10

936 25 0
                                    


Draco war wohl schon gegangen denn ich sehe nur Snape. Ich zwang mir kurz ein Lächeln auf und schaute Ihm schon lang nicht mehr ins Gesicht. Ich begrüße Ihn schnell und wollte an Ihm vorbei, doch er hält mich fest. Ich unterdrückte den in mir aufsteigenden Schmerz.
„Hey, geht's dir besser?" fragt er sanft worauf ich schnell nicke und er mich dann los ließ. Ich gehe so schnell ich konnte in meinen Schlafraum. Ich schmeiße mich auf mein Bett und bemerke das Pansy auch da ist. „Hey".

Nach kurzen ausruhen auf dem Bett raff ich mich wieder auch und gehe Richtung Bibliothek. Meine Gedanken rasen durch meinen Kopf und keiner ist richtig zu fassen bis sich einer wieder aufdrängte. Eigentlich verdiene ich es nicht hier zu sein, ich war zu schwach. Die Erinnerungen kamen wieder vor von dem Abend.

„Tut mir leid, oh das tut mir so leid" Ich hab nicht mehr auf meinen Weg geachtet und bin voll gegen jemanden gelaufen. Die Bücher die er hatte fielen auf den Boden und ich bücke mich sofort um Sie aufzuheben.

„Auch Ihnen einen guten Tag Miss Lestrange" Ich stoppte in meiner Bewegung. „Hatten wir nicht gesagt das wir das entschuldigen lassen?" fügte er lachend hinzu was mich wieder ins jetzt zurück holte und ich die Bücher weiter zusammen sammelte. Er hatte sich in zwischen Zeit auch hingekniet und ich gab ihm seine Bücher.
Ich wollte gerade weiter als er sich vor mich stellte. „Wie waren Ihre Ferien?" ich nicke nur und laufe schnell an Ihm vorbei. „Miss Lestrange, ist alles in Ordung?" Nochmal nicke ich einfach nur und verschwinde in die Bibliothek. Ich spüre wie er sein Blick nicht von mir abließ bis ich um die Ecke biege.

Ich suche mir ein Buch über Wundheilung und setzte mich damit auf die Fensterbank. Meine Gedanken schweifen schnell ab, irgendetwas stimmte nicht. Eine Stimme kam in mir auf, der Druck in meinem Kopf steigt an. Mit meinen Armen halte ich mein Kopf fest aus Reaktion, doch bringen tut es eigentlich nichts. Die Stimme wird immer klarer bis ich sie erkannte und endlich auch verstand.

„Hast du deine Meinung nun geändert? Wirst du mir nun freiwillig dienen?" Es war seine Stimme, die Stimme des dunklen Lords. Wieso konnte er so mit mir Kommunizieren? Ich dachte, hier bin ich endlich sicher und jetzt kommt er einfach in meinen Kopf. Nicht mal meine Mutter kommt in meinem Kopf, naja zumindest dachte ich das, wie sich zeigte konnte Sie es doch. In Okklumentik war ich doch eigentlich gut, was ist hier los? „Antworte mir gefälligst!"

Leise so das mich niemand hören konnte flüstre ich „Nein! Niemals!"

„Dann hast du deine Entscheidung getroffen und nun wirst du die Folgen zu spüren bekommen." Damit hörte der Druck in meinem Kopf wieder auf aber ich weiß ganz genau das er seine Drohung umsetzten wird. Erschöpft sacke ich auf der Fensterbank zusammen und schlafe ein.

𝙰𝚜𝚊𝚗𝚊 𝙻𝚎𝚜𝚝𝚛𝚊𝚗𝚐𝚎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt