Kapitel 5

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Ich sah zu wie ein Rennen nach dem anderen startete. Um mich herum war Alkohol, Drogen und viele Wetten wo die meisten am Ende leer ausgehen. Ein paar mal nahmen auch Caleb und Kaden dran. Aber vorher mussten sie natürlich ihre Mädchen abschlecken. Igit. Immerhin gewannen sie. Das macht bestimmt viel Geld. Obwohl sie es eigentlich garnicht nötig haben.

Ich warte übrigens immer noch auf Clayd und mittlerweile macht mir ein Zane Gesellschaft. Er sah mich wohl alleine sitzen und kam auf mich zu. Er sah nicht schlecht aus. War nicht zu breit gebaut, braun/blonde Haare und braune Augen.

Trotzdem sieht Kaden besser aus

Ach halt die Klappe inneres ich.

Zane erzählte mir viel über die Rennen und das er hier meistens einen guten Umsatz macht. Wir schauten noch eine weile zu und Zane gab mir was zu trinken. Ich nahm es freundlich an. Er war wirklich toll und irgendwie begann ich auch etwas mit ihm zu flirten. Doch Zane machte mir schnell klar, dass er schwul ist. Ich musste so lachen. Erst im Nachhinein checkte ich es. Er würde wirklich gut zu Clayd passen.

Nach einigen Minuten spürte ich Blicke auf mir. Ich schaute mich um und stieß auf Kadens grüne Augen.

Wieso zur Hölle spüre ich ihn überhaupt noch.....Aaaargh

Weil du ihn immer noch liebst

Halt die Klappe innere Stimme...ich habe vor einigen Minuten mit einem anderen geflirtet oder habe es wenigstens versucht.

Lange konnte ich kein Gespräch mit meinem inneren Ich führen, denn ich sah wie Kaden in meine Richtung kam. Oh oh..schnell weg hier. Ich hab jetzt wirklich gar keine Lust auf Stress. Obwohl eigentliche wusste ich, dass ich Ärger bekommen würde. Ich meine Kaden und Caleb nehmen mich aus einem guten Grund nicht mit.Ich sprang schnell auf und verabschiedete mich von Zane.

,,Äääähm ... ich muss jetzt wirklich gehen. War nett dich kennenzulernen. Viellicht sieht man sich. Würd mich freuen.,,

,,warte... ich hab noch garnicht deine Nummer..

Oh Gott ich muss jetzt eigentlich wirklich los. Aber wieso sollte ich Zane nicht meine Nummer geben. Kaden einen Nerv mehr oder weniger rauben, macht es jetzt auch nicht mehr wirklich aus. Ich zuckte schnell nach einem Stift und nahm mir Zane's Arm. Ich schrieb ihm meine Nummer auf und verschwand schnell.

Ich wusste garnicht, dass ich so schnell sein kann. Ich schaute ein paar mal hinter mir und als ich mir sicher war , dass Kaden nicht mehr hinter mir war, schnappte ich nach Luft. Aber natürlich musste ich mich Sekunden später in einem Schock befinden. Denn vor mir stand plötzlich Kaden und der sah nicht sehr freundlich aus.

,,Oh hey Kaden. Was machst du denn hier ?,,

,,Stell dich nicht dumm an Haily. Was zur Hölle machst du hier ? Es ist hier ziemlich gefährlich. Dir hätte was passieren können.,,

,,Ach seid wann interessiert dich denn so sehr mein Wohlbefinden ? Du hast mir garnicht zu sagen. Wenn ich hier sein will dann bin ich auch hier.,,

Ich sehe das Kaden's Kiefer sich nur noch mehr anspannt und seine Augen immer dunklerer werden. Doch er rappelt sich schnell wieder auf.

,,Wusste garnicht das du neuerdings so eine Schlampe bist und den ersten besten deine Nummer auf den Arm schreibst. Wirklich old-school. Kannst es wohl kaum mehr erwarten mit ihm ins Bett zu hüpfen.,,

Vor mir wird alles rot. Er hat mich doch nicht gerade ernsthaft Schlampe genannt. Er ist soooo ein.... beruhigen Haily. Alles wir gut. Er will dich nur provozieren und das darfst du jetzt nicht zulassen. Ich sammle mich schnell wieder.

,, Wer weiß vielleicht war ich es ja schon,, mit einem teuflischen Lächeln sehe ich ihn an und ich sehe das er ziemlich wütend aussieht. 1:0 für mich. Ich will mich gerade umdrehen und gehen doch Kaden hält mich an den Handgelenken fest.

,,Komm jetzt es ist schon ziemlich spät. Ich fahr dich nach Hause. Außerdem bezweifle ich, dass du alleine nach Hause gehen willst.,,

Eigentlich will ich nicht mit Kaden gehen aber er hat das erste mal nach langer Zeit recht. Wenn ich jetzt nicht mitgehe, komme ich wahrscheinlich nie nach Hause an. Außerdem ist morgen Schule und ich brauche dringend Schlaf. Also nicke ich nur und folge ihm dann zu seinem Motorrad. Ach scheiße. Jetzt er ist auch noch mit diesem blöden Ding hier. Konnte er nicht wenigstens mit dem Auto herkommen. Ich muss jetzt wirklich nicht ihn schon wieder berühren. Dann kann ich die letzen Liebeskummer- Wochen/Monate in die Tonne schmeißen und wieder von neu anfangen.

Kaden bemerkt wohl mein Blick und fängt an zu schmunzeln. Ich hasse ihn wirklich so sehr und Clayd kann sich auch morgen erstmal was anhören.

,,Viellicht fahre ich doch lieber mit Clayd. Keine Lust Motorrad zu fahren. Da kann ich ja gleich Selbstmord begehen.,,

,,Ach komm Haily... du hast doch sonst vor nichts Angst oder liege ich da doch falsch ?.,,

Er weiß ganz genau wie er mich am besten provozieren kann. Wenn ich jetzt nicht mit ihm fahre dann denkt er bestimmt das ich noch irgendwas für ihn empfinde. Also schnappe ich mir den Helm und ziehe ihn auf. Ich steige nach Kaden auf und versuche so weit wie möglich mich zu entfernen. Aber natürlich ,,sorgt,, der Herr sich um Sicherheit und somit packt er mich an der Hüfte und zieht mich an sich. Dabei legt er meine Arme um seinen muskulösen Bauch. Jetzt passt nicht mal ein Blatt zwischen. Es fängt wieder alles an in mir sich zu bewegen. Doch ich wimmel schnell dieses bescheuerte Kribbeln ab.

Die Fahrt kommt mir etwas kürzer vor als gedacht. Nach ein paar Minuten stehen wir vor meinem Haus und ich steige von Kaden' s Motorrad ab. Ich bringe so viel Platz zwischen uns wie es nur geht. Danach versuche ich mir den Helm ab zu ziehen aber natürlich bleibt ein Haar stecken.

,,könntest du mir bitte helfen ?,, frage ich Kaden ungerne

..Komm her,, er versucht vorsichtig das Haar vom Helm zu entfernen und als er es endlich geschafft hat, atme ich erleichtert auf. Aber wenige Sekunden später bemerke ich wie ich wenige Zentimeter von Kadens Gesicht entfernt bin. Er ist am Motorrad angelehnt und ich stehe zwischen seinen Beinen. Er schaut mir tief in die Augen. Plötzlich wird mir wieder bewusst was wir hier eigentlich machen. Ich befrei mich schnell und bringe wieder viel Platz zwischen uns.

,,Ääähm.... d-danke äh... fürs fahren.,,

,,wenn du noch mehr stotterst werden wir bis morgen nicht fertig,,

Mit diesen Worten setzt er sich auf sein Motorrad und fährt los. Ich wusste es doch. Er ist das selbe Arschloch wie vorher und er wird sich niemals ändern.

Hey,
Hoffe es gefällt euch. Bitt nicht auf Rechtschreibung achten Hihihi.
Wörter: 1111

Fight between Badgirl and BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt