Die Poolparty war voll im Gange. Überall waren spielende und lachende Kinder, die in den Pools spielten oder rein sprangen. Andere sprangen auf Trampolinen oder spielten in Hüpfburgen, während manche einfach auf Liegestühlen chillten. Und wo man auch hinblickte. Überall wurde gekitzelt. Ein 11 jähriger Junge wurde in der Hüpfburg von zwei gleichaltrigen Mädchen gekitzelt, die auf Armen und Beinen sassen, damit er nicht weg konnte. Unweit davon sass Laura, die blonde 11 jährige im blauen Badeanzug und liess ihren Freund Linus, der 12 jährige braunhaarige Junge, ihre nackten Füsse kitzeln, während sie versuchte, ihre kitzligen Füsse nicht weg zu ziehen, was ihr gar nicht leicht viel. Und dann war da noch der Ast, an dem Runa sich festgehalten hatte und sich kitzeln liess. Der Junge der sich nach ihr daran hängte, hielt nicht mal halb so lange wie Runa durch. Und das 9 jährige Mädchen, das nach ihm dran war, liess schon los, als das Kitzeln gerade mal angedeutet wurde. Und schon hängte sich das nächste Kind an den Ast und liess sich kitzeln.
Wie mehr Kinder in dieser Stadt an einem Ort waren, um so mehr wurde auch gekitzelt. Als Jemand der kitzeln nicht mag, sollte man sich also lieber fenhalten oder gar nicht erst in diese Gegend ziehen.Denis beobachtete weiter skeptisch seine beste Freundin Mika und dessen Freundin, Nina, die immer noch tuschelten und ihm immer wieder verschwörerische Blicke zuwarfen. Und dann noch dieses freche Grinsen. Er ahnte schon was die beiden vor hatten und da begann es schon in seinem ganzen Körper zu kribbeln, beim Gedanken, von den beiden durchgekitzelt zu werden. Und das nur in Badehose. Er überlegte kurz:
Sie werden gleich zu ihm kommen und ihn gemeinsam auskitzeln. Aber dafür müssten sie ihn erstmal erwischen. Noch sind sie weit weg. Er könnte warten, bis sie sich in der Mitte des Pools auf halber Strecke zu ihm befinden und dann aus dem Pool steigen und abhauen. So hätte er einen Vorsprung und Zeit, sich ein gutes Versteck zu suchen!
Denis war überzeugt von seinem Plan und blieb entspannt am Rand des Pools stehen. Mit dem Rücken an die Wand gelehnt und die Arme seitlich ausgestreckt und sich am Rand festhaltend. Es war soweit. Mika und Nina, kamen langsam auf ihn zu und lächelten ihn süss an. Fast so als ob sie ihn nur umarmen und mit ihm kuscheln wollten, aber er sah auch dieses funkeln in ihren Augen und wie ihre Finger schon zitterten. Denis grinste zurück und blieb ruhig an Ort und Stelle; ‚jaaajaaaa kommt nur her!' sagte er in Gedanken zu den Mädchen, die schon bald die Hälfte des Weges geschafft hatten und weiter langsam durch das Wasser auf ihn zu wateten. Aber dann machte Mika plötzlich was komisches. Sie zwinkerte ihm zu und schien mit beiden Händen nach ihm zu greifen, nur das sie dafür noch viiiiel zu weit weg war. Sie wiederholte es. Streckte die Arme nach ihm aus, schloss die Hände und nickte grinsend. Denis sah sie nur verwirrt an und realisierte zu spät, dass sie gar nicht direkt ihn an sah. Und da spürte er schon die Griffe um seine Ellbogen. Denis blickte erschrocken über seine Schulter und sah Sophia hinter ihm knien, die mit kräftigen Griffen seine Arme ausgestreckt festhielt: „hey! Sophia lass mich los! Was soll denn das?!" schimpfte er panisch und versuchre sich los zu reissen, aber die 12 jährige war viel zu stark und hielt ihn weiter fest: „ich hab ihn. Na los. Schnappt ihn euch!" rief Sophia den beiden Mädchen zu. Nina und Mika, näherten sich mit einem breiten Grinsen dem hilflosen Denis. Der Junge riss die Augen auf, als die 4 kleinen Hände schon fast bei seinem Oberkörper waren: „Nein kommt schon! Bitte nihahahahahahahahaha!" zu spät. Beide begannen ihn ausgiebig an seinem Oberkörper aus zu kitzeln, aber lange ging das nicht gut. Denis begann heftig aus Reflex mit den Beinen zu strampeln und nach den Beiden zu treten. Die beiden wichen erschrocken zurück um nicht getroffen zu werden und sahen sich ratlos an. So lange seine Beine frei waren, konnten sie ihn nicht vernünftig durchkitzeln, aber da kam auch schon die Hilfe. Katarina kam mit Taucherbrille und Schnorchel angeschwommen und sah die beiden an: „haha braucht ihr Hilfe?" - „ja bitte!" antwortete Mika süss. Denis schüttelte flehend den Kopf und spürte den starken Puls im gesammten Körper. Die Griffe um seine Ellbogen, schienen sich gelockert zu haben und er nutzte die gelegenheit und hechtete nach vorne, aber direkt in Katarinas Arme, die ihn sofort zurück zu Sophia stiess: „neeeneeee du bleibst hier!" Und schon hatte Sophia ihn wieder an den Ellbogen gepackt. Der Fluchtversuch ging im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten los. Katarina tauchte runter und umklammerte unter Wasser seine Beine, damit er nicht mehr strampeln konnte. Und durch den Schnorchel, konnte Katarina einfach unten bleiben und brauchte nicht zwischendurch auftauchen: „hihi jetzt gibt es kein entkommen mehr!" sagte Nina auf die Unterlippe beissend und begann mit ihren Zeigefingern seine linke Seite auf und ab zu pieken: „hihihihi nein bitte!" kicherte er und zuckte seitlich von Nina weg in Mikas Richtung. Ninas Finger lenkten ihn schön ab. So das er Mikas Finger nicht kommen sah, die in seine rechte Achsel griffen: „HAAAAAAAA!!!" kreischte er hochstimmig und versuchte nach vorne weg zu springen, aber er wurde von Katarina und Sophia an Ort und Stelle festgehalten: „hihi der ist ja kitzelig!" bemerkte Nina und krabbelte mit einer Hand die Seite auf und ab, während die andere den Bauch erkundete: „haha ja er ist ja auch der kitzligste Junge der Welt!" antwortete Mika lächelnd und kraulte mit einer Hand seine Achsel. Die andere Hand krabbelte wild auf seiner Brust. Denis lachte so laut das er viel Aufmerksamkeit auf sich zog. Am Rand des Pools, sammelten sich schon Kinder, die amüsiert zu schauten: „jaaaa kitzelt ihn ordentlich durch!" - „sehr schön! Macht ihn fertig haha!" spornten die Kinder die beiden an: „hahahahahaha bitteeeee hört ahahahahahauf!" Mika und Nina, kitzelten seinen Oberkörper komplett durch und liessen Denis Pausenlos lachen. Am nackten Oberkörper gleich von 2 Mädchen gekitzelt zu werden, war schon heftig für den Jungen, aber es wurde noch eine Schippe drauf gelegt. Sophia setzte sich so hin, das ihre Füsse im Wasser und seine Arme unter ihren Beinen eingeklemmt waren. Nun brauchte sie ihre Hände nicht mehr zum Festhalten benutzen und konnte mitkitzeln. Sie setzte ihre Finger auf die Oberarme und krabbelte zu den Schultern und killerte den Hals auf und ab. Und dann ohne Vorwarnung, griff sie ihm in die Achseln und kraulte los: „HAHAHAHAHAHA NEIIIIN HILFEEEEEAHAHAHAHA!!!" schrie Denis lachend und warf wild sein Kopf hin und her. Die 4 Mädchen, kitzelten ihn gemeinsam aus. Sophia übernahm Arme, Hals und Achseln. Mika übernahm die rechte Seite, Rippen und Brust und Nina übernahm die linke Seite und die Bauchfläche. Und dann war da noch Katarina, die unter Wasser seine Beine festhielt und ihm mit einer Hand immer wieder in das Knie zwickte oder die Kniekehle kraulte. Es kitzelte so schlimm und Denis wollte nur noch aus diesem Pool raus. Und die Panik wurde noch grösser, als er bemerkte, wie nach und nach, mehr Kinder in den Pool stiegen und sich näherten. Um es sich von nahem an zu sehen? Oder wollten sie etwa mitkitzeln? Oh gott: „NAHAHAHAHAHAIN STOHOHOHOHOP!!!" Schrie er panisch und vergoss schon Lachtränen. Mika bemerkte die Angst in seinem Blick und sah schon, wie ein paar Kinder ihre Hände nach ihm ausstreckten. Das wollte sie ihrem besten Freund nicht zumuten: „ok stop! Hört auf!" rief sie und umarmte ihn schützend. Nina und Sophia, hörten sofort auf, aber die anderen Kinder hörten nicht darauf und kitzelten los. Da Mika sich wie ein Schutzschild an ihn klammerte, bekam auch sie viele Kitzelfinger ab und beide lachten: „hahahahaha hört ahahahahauf! Genuhuhuhug jeeeetzt!" lachte Mika süss, während sie unzählige Finger an Rücken, Seiten und Nacken zu spüren bekam. Denis umklammerte sie, nachdem Sophia seine Arme freigelassen hat und drückte sie fest an sich. Kitzelfinger an seinen Seiten und am Hals spürend: „hahahahhahaha bitteeee!" - „Es reicht jetzt! Hört auf! Weg mit euch!" rief Sophia energisch und sie liessen nach und nach von den beiden ab. Naja alle ausser Katarina. Die hatte unter Wasser nichts mitbekommen und klammerte sich immer noch wie eine Würgeschlange um seine Beine: „Katarina! Lass los!" sagte Mika, aber als sie nicht reagierte, grinste sie und griff unter Wasser in Katarinas Achseln. Da dauerte es nicht lange und sie tauchte auf und nahm ihre Taucherbrille ab. Denis war völlig ausser Atem und lehnte sich erschöpft an den Rand. Katarina ging schmunzelnd zu ihm: „hey sehen wir uns Mittwoch beim Fussball?" fragte sie ihn zwinkernd und tätschelte seine Wange. Er war aber zu erschöpft zum antworten und Katarina ging grinsend weg. Es war klar, das Katarina nun nicht mehr nur Fussball mit ihm spielen wollte, nachdem sie gesehen hat, wie kitzelig Denis war.
Mika ging zu ihm und streichelte seine Haut, die vom kitzeln noch so kribbelte: „gehts Denis?" fragte sie fürsorglich und umarmte ihn: „hhhhhh jahhhhh allehhhs guhhhht hhhhhh hhhh hhh!" antwortete er durchatmend und beruhigte sich langsam wieder. Dann legte er seine Arme um ihre Hüfte und sie ihre um sein Nacken. Die beiden Kinder, verharrten eine ganze Weile in der süssen Umarmung und sahen sich gegenseitig von sehr nahem in die Augen. Mika lächelte herzhaft und ihre grünen Äuglein funkelten. Langsam wie in Zeitlupe, kam sie näher und... nach etwas Überwindung und kurzem Zögern, tat sie es einfach und drückte ihre Lippen zart auf seine. Denis machte grosse Augen und umklammerte sie fester. Sein Puls, der gerade dabei war, runter zu kommen, schoss augenblicklich wieder in die Höhe...
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Denis und Mika, Kitzelstory,s
Short StoryDenis und Mika (10) sind beste Freunde und werden viele Kitzelerlebnisse haben. Dies ist der Beginn einer neuen Kitzelgeschichten Reihe!