„Nein! Bitte! Bitte lasst mich!" flehend und voller Furcht, lag er da, der Arme Denis. Ausgestreckt auf dem Boden des Schulhofes, während unzählige Kinder um ihn herum standen und schemlisch auf ihn herab grinsten. Sie hielten ihn an Armen und Beinen fest und zogen ihm Hose, Shirt und Socken aus. Nur noch in Boxer lag er da und spürte wie sein Herz heftig gegen die Brust klopfte, als die Kinder sich ihm näherten und ihre Kitzelbewegungen ausführenden Hände sich knapp über seiner Haut befanden und drohten, ihn jeden Moment am Oberkörper, Beinen und was ihn am meissten in Panik versetzte, an den nackten Fusssohlen zu kitzeln. Panisch flehend, windete sich der halbnackte Junge zwischen der Armee von Kitzelfingern, die ihn komplett umzingelten: „nein bitte nicht! Bitte nicht kitzeln! Neeeeeein!!!"
Blitzschnell richtete sich Denis auf und sass Kerzengerade und schweissgebadet in seinem Bett. Er schaute sich erschrocken um und brauchte eine Weile um zu verstehen, das es nur ein Alptraum war und er erleichtert durchatmen konnte. Sein Atem und sein Puls beruhigten sich und er schaute sich in seinem Zimmer um, das durch ein kleines Nachtlicht und durch eine Strassenlaterne die sich auf der anderen Strassenseite befand, schwach beleuchtet wurde. Er sah sein Fernseher und die Nintendoswitch daneben stehen. Sein Schreibtisch auf dem sein Laptop lag und sein Bücherregal, das er kaum anrührte. Sein Blick wanderte weiter kontrollierend durch sein Zimmer bis zum Bett, das einige Meter neben seinem stand. Es war das Bett seines Bruders, aber nicht er lag darin, sondern Mika, die an diesem Samstag bei ihm übernachten durfte.
Der Bruder von Denis, hiess Fabian und war inzwischen 15. als er 13 war, kriegte er sein eigenes Zimmer und sein altes Bett, diente seither als Gästebett, das nun oft von Mika benutzt wurde, da sie fast jeden Samstag bei Denis zu Hause übernachtete.
Und da lag sie nun in ihrem süssen weissen Nachthemd und halb zugedeckt. Sie schlief wie ein Engel und merkte nicht, das ihr Freund Denis sie gerade beobachtete und überlegte, wie er sich bei ihr rächen könnte. Er sass ruhig auf seinem Bett, nur in Boxershorts gekleidet. Für ein Pyjama war es ihm viel zu warm. Selbst mit offenem Fenster.
Er beobachtete seine niedlich schlafende Freundin, die ihn vor zwei Tagen noch so fies ausgekitzelt hatte. Denis begann zu überlegen.<i> Er könnte sich auf sie setzen und die Arme zwischen den Beinen einklemmen, so wie sie es bei ihm gemacht hat. Aber sie würde rumschreien und mit den Beinen wie wild strampeln. Das würde viel Lärm verursachen und könnte von Fabian oder den Eltern gehört werden. Er würde so gerne ihre nackten Sohlen kraulen. Er weiss wie kitzlig die sind, aber das kitzligste bei Mika sind die Achseln. Er könnte ihre Arme nach oben legen, sich draufsetzen und die Achseln kraulen. Zu Schade, das die Ärmel bis zu den Ellbogen reichen und die Achseln schützen... naja ein Bisschen. Der Stoff ist dünn und seidig und es würde sie dennoch genug kitzeln, wenn er seine Finger darauf tanzen liesse! </i>
Langsam stand er auf und schlich auf Zehenspitzen ins Badezimmer, wo er sich ersteinmal den Schweiss von der Haut wischte und ein grosser Schluck Wasser zu sich nahm. Kurz darauf, schlich er zurück in sein Zimmer und machte vorsichtig die Tür zu. Aber so leise er sie auch zu machen wollte, gab sie letztendlich doch ein relativ lautes Klick von sich.
Mit angehaltenem Atem und auf der Stelle verharrend, wandte er sein Blick, Mika zu, die sich auf dem Bett drehte und nun mit dem Gesicht zur Wand, da lag und zu seiner Erleichterung, weiter schlief.
Ihm kam plötzlich die Idee, sie zu fesseln, aber als er sich in seinem Zimmer umsah, fand er nichts hilfreiches, ausser dieses billige dünne und durchsichtige Tischabroller Klebeband. Er dachte aber, das es schon reichen würde und nahm es vom Schreibtisch. Mit dem Klebeband bewaffnet, schliech er sich auf leisen Sohlen an seine schlafende Freundin und drehte sie sanft auf den Rücken. Behutsam zog er die Decke weg und legte vorsichtig die Arme und Beine von Mika so hin, das sie wie ein X da lag, in ihrem weissem Nachthemd und ihrer langen gleichfarbigen Pyjamahose. Langsam begann er die nackten kleinen Füsse mit dem Klebeband an den Bettpfosten festzukleben und wickelte das Klebeband mehrmals um Fussgelenk und Pfosten. Dasselbe mit dem anderen Fuss. Soweit so gut. Mika schlief seelenruhig weiter und merkte wohl nichts, aber sein Herz schlug so schnell das er befürchtete, sie könnte es hören und dadurch wach werden.
Schnell setzte er sein Werk bei den kleinen Handgelenken fort und klebte noch den Mund mit Zwei Klebstreifen zu, die er wie ein Kreuz übereinander legte. Nun begann Mika etwas schneller durch die Nase zu atmen und ihr gefesselter Körper sich leicht zu winden, aber sie wachte noch nicht auf und Denis begab sich zu den kleinen Füssen, die Schutzlos ausgeliefert waren.
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Denis und Mika, Kitzelstory,s
Short StoryDenis und Mika (10) sind beste Freunde und werden viele Kitzelerlebnisse haben. Dies ist der Beginn einer neuen Kitzelgeschichten Reihe!