Denis und Mika, Kitzelstory,s

Die Stadt der kitzligen Kinder

Der erste Schultag der Woche war überstanden und die beiden Freunde, machten sich auf den Weg nach Hause. Denis trug ein weisses Shirt mit Skyline Motiv, eine kurze Jeans und seine Adidasturnschuhe. Mika trug ihre Sneakers, Hotpants und ein oranges Trägertop, das so kurz war, das man den Bauchnabel sehen konnte und ein Träger hing seitlich runter, aber das schien sie nicht zu stören. Während die beiden gemütlich nebeneinander auf dem Bürgersteig entlang schlenderten, unterhielten sie sich darüber, wie sie es Fabian heimzahlen konnten, dafür das er sie Samstag nachts so fies durchgekitzelt hatte: „wir könnten ein paar Freunde fragen ob sie uns helfen!" schlug Mika vor, aber Denis hatte eine andere Idee: „oder wir fesseln ihn nachts, während er schläft!" Mika lächelte: „hehe hast du den was zum fesseln? Das Klebeband das du bei mir verwendet hast, kannst du nicht nehmen. Da befreit er sich sofort!" da hatte Mika natürlich recht. Selbst Sie, hatte es geschafft, sich zu befreien. Denis grübelte, während sie an den Reihenhäusern vorbeikamen, aber plötzliches gelächter eines Mädchens das er in der ferne hörte, riss ihn aus seinen Gedanken: „was ist den da los?" fragte er sich und schaute sich im Park um. Da rannten einige als Indianer verkleidete Mädchen rum, die von Jungs in Cowboykostümen flohen, aber einer war wohl die Flucht nicht gelungen.
Denis nahm Mikas Hand und ging näher ran um das Geschehen zu beobachten.

Ein 10 jähriges Mädchen mit gebräunter Haut und schwarzem Haar, vermutlich indischer Abstammung, war an ein Baum gefesselt und zwei Jungs in Cowboykostümen, nahmen dem kleinen Indianermädchen, Federn aus den Haaren und kitzelten sie damit. Da sie obenrum nichts anhatte, durfte sie jedes Härchen der Federn auf ihrer Haut gespürt haben. Sie zuckte und lachte niedlich unter dem gekitzel und versuchte sich zu befreien.

Denis hatte dieses Mädchen noch nie zuvor gesehen. Anscheinend war sie neu in die kleine Stadt gezogen: „in dieser Stadt wird ja dauernd gekitzelt. Ich hoffe sie kann sich damit anfreunden" sagte Denis schmunzelnd zu seiner Freundin und sah amüsiert den Cowboys zu, wie sie das kleine Indianermädchen auskitzelten.

Nach einer Weile, gingen sie aber weiter und beschlossen, ihren Weg über den Sportplatz abzukürzen. Aber da war auch einiges los. In beiden Fussballtoren, waren einige Kinder versammelt. Aber was taten sie da? Sie mussten näher heran, um zu erkennen, was da vor sich ging.
Als Denis zu dem Tor ging, wo eine Gruppe von Jungs versammelt waren, konnte er Linus sehen. Der 12 jährige Junge mit der leicht gebräunten Haut und dem sportlichen Körper. Er war ein Kumpel von Denis und wie es schien, war er in grossen Schwierigkeiten. Er lachte und kreischte, während er von unzähligen Jungs durchgekitzelt wurde und seine Arme im Netz verheddert waren. Bei genauerem hinsehen, erkannte Denis, das er nur eine Unterhose trug und ihn die Jungs am ganzen Körper abkitzelten. Seine Sportklamotten, lagen verwarlost auf dem Boden rum.
Er lachte und flehte, aber die Jungs ärgerten und kitzelten ihn Gnadenlos.

Denis konnte ihm nicht helfen und ging langsam weiter. Der Gedanke, selbst in diese Situation zu geraten, liess ihn erschaudern.

Mika war beim anderen Tor und musste zusehen, wie eine Freundin von ihr durchgekitzelt wird. Die 11 jährige blonde Laura, wurde ebenfalls bis auf die Unterhose emplöst, am Netz gefesselt und von einer Gruppe von Mädchen von unten bis oben durchgekitzelt.
Sie lachte Tränen und schwitzte am ganzen Körper, aber die Mädchen neckten und kitzelten sie ohne Pause.

„Lass uns gehen" sagte Denis leise und nahm Mikas Hand.

Dies war nicht die letzte Kitzelszene, die sie auf dem Nachhauseweg beobachteten. Bei schönem Wetter war sowas nach der Schule gang und gebe.
Als sie wieder auf der Strasse waren, sahen sie einen 11 jährigen blonden Jungen mit Brille, an einem Laternenpfahl gefesselt und ein gleichaltriges Mädchen, das ihre Hände unter seinem Shirt krabeln liess. Er sah lachend und Hilfesuchend zu Denis und Mika, aber die grüssten die beiden nur freundlich und schlenderten gemütlich vorbei.