Denis und Mika, Kitzelstory,s

Poolparty Teil 3

Denis sah schnell um sich, als Mika ihre Lippen von ihm nahm, aber immer noch nah bei ihm blieb. Er war knallrot im Gesicht und prüfte, ob jemand zugesehen hat, aber dem schien nicht so. Auch Mika lief rot an, als sie realisierte, das sie ihn gerade wirklich auf den Mund geküsst hatte. Sie lächelte verlegen ihren Freund an und versuchte anhand von seinem Gesichtsausdruck zu erkennen, wie er es fand, aber sie war sich nicht sicher: hätte sie ihn lieber nicht küssen sollen? War es ihm peinlich? Oder fand er es vielleicht sogar eklig?: „ehm.... ich.... äh.... entschuldige... das war blöd!" stammelte Mika so leise, das man sie kaum verstand. Denis nahm ihre Hand und sah ihr in die Augen. Er wollte gerade antworten, als er seinen Vater rufen hörte: „Kinder! Es gibt essen!"
Die Kinder nahmen sich Teller und Besteck und bildeten vor dem Grill und Salatbuffet eine Schlange. Denis sah in die Richtung und dann zu Mika und nahm ihre Hand: „komm lass uns essen. Ich bin am verhungern!" - „ok..." antwortete sie kleinlaut und stieg mit ihm aus dem Pool. Mit dem unangenehmen Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben. Sie trockneten sich ab und stellten sich hinten an. Es dauerte ganz schön, bis sie zum Essen kamen und normalerweise quatschten sie in sollchen Situationen in denen sie warten mussten, sehr viel, aber nun waren beide ganz still und irgendwie abwesend. Irgendwan kamen sie dann endlich beim essen an und namen sich Salat, Brot und ne Wurst auf den Teller und setzten sich an ein Tisch, wo noch Platz war. Denis sass neben Maria. Das 10 jährige Mädchen mit der aufwendigen Flechtfrisur und der gebräunten Haut. Sie trug nur eine schwarze Badehose. Er erinnerte sich an sie. Als er sie zuletzt gesehen hat, war sie als Indianer verkleidet an ein Baum gefesselt und wurde von zwei Jungs im Cowboykostüm gekitzelt.
Mika sass gegenüber von ihm und neben Nina, die ihr extra ein Platz freigehalten hatte. Denis beschloss sich mit Maria zu unterhalten: „hey wie heisst du?" - „Maria. Und du?" - „Denis. Und das ist meine beste Freundin Mika!" Mika war erleichtert, zu hören, das er sie immer noch als seine beste Freundin bezeichnet. Hatte er ihr die Sache mit dem Kuss verziehen?
Denis führte die Unterhaltung weiter: „ich hab dich neulich gesehen. Da warst du am Baum gefesselt und wurdest von zwei Jungs gekitzelt. War es schlimm?" Maria lächelte und ass ein Stück von der Wurst: „naja es hat mega gekitzelt aber es war spassig hihi!"
Während die beiden sich unterhielten, stocherte Mika in ihrem Teller rum und ass kaum was: „hast du gar kein Hunger?" erkundigte sich Nina: „ne irgendwie nicht." Nina streichelte ihr Rücken und sah sie besorgt an: „geht es dir nicht gut? Fühlst du dich krank?" - „nein nein alles gut. Ich hab einfach nicht so Hunger!"

Als die ersten Kinder mit dem Essen fertig waren, gingen sie wieder spielen. Und da kamen einige Kinder mal wieder auf eine neue Idee für eine Kitzelchallenge. Denis und Maria waren neugierig und gingen sofort hin, um sich das an zu sehen: „ok leg dich auf die Luftmatratze!" hörten sie ein Mädchen sagen. Die Kinder gingen näher heran und sahen Lara, die 13 jährige braunhaarige im roten Bikini, auf der Luftmatratze liegen. Lara war das einzige Mädchen in der Stadt, die sich mit der verwöhnten Cassie angefreundet hat, während alle anderen ihrer sogenannten Freunde, eher sowas wie ihre Anhänger waren. Apropo Cassie. Denis traute seinen Augen nicht. Sie war tatsächlich auch da. Sie war es, die am Rand des Pools stand und die Challenge erklärt. Cassie, die ihre grosse Villa in der sie mit ihren Eltern lebte, normalerweise nur für die Schule und zum Shoppen verliess. Die 12 jährige, stand da in ihrem silbernen Badeanzug und ihre hellblonden mittellangen Haare, tanzten leicht im Wind: „so Mädels. Bringt euch in Position!" sagte Cassie zu 4 Mädchen, die sich um Lara herum positionierten. Mika und Nina, kamen nun auch, um sich das an zu sehen. Lara lag da, mittig im Pool auf der Luftmatratze und sah leicht angespannt um sich. Cassie lächelte und fuhr fort und machte sich bereit, ihre Uhr zu stoppen: „und nun! Kitzelt sie.... nur kitzeln. Nicht ziehen oder stossen. Klar? Und du! Bleib solange wie Möglich auf der Matratze! Fertig? Los!" sie stopte die Uhr und es ging los. Lara wurde von allen Seiten von Kitzelfingern attackiert, die ihr in die Seiten griffen, auf dem Bauch krabbelten und die Sohlen kitzelten: „hahahahaha wohohohow hehey hahaha!" lachte sie und windete sich, aber wie mehr sie sich windete und zappelte, um so mehr lief sie Gefahr aus, von der Matratze zu fallen. Es war ganz schön fies, gleich mit 4 kitzelnden Mädchen, aber so war Cassie nunmal. Sie liess sich dauernd sollche Spielchen einfallen, seit sie sich mit Lara angefreundet hat. Eine weile war Laras Gelächter zu hören, während Finger auf Beinen, Füssen und Oberkörper tanzten. Dann platschte es und Lara war verschwunden, bis sie am Rand des Pools wieder auftauchte und zu Cassie hoch schaute. Cassie sah auf die Uhr und Kopfschüttelnd zu ihrer Freundin runter: „nur 16 Sekunden. Tse tse tse also echt!" - „hahaha du schaffst es ja nicht mal 5 Sekunden! Also tu nicht so!" konterte Lara und versuchte Cassie in den Pool rein zu ziehen, aber sie wich rechtzeitig zurück. Hätte das irgend ein anderes Kind bei Cassie versucht, hätte es eine schlimme Strafe nach sich gezogen. Allein unerlaubtes Berühren oder ansprechen, konnte Konsequenzen haben. Cassie sah auf die im Wasser treibende Luftmatratze, die sich umgedreht hat, als Lara runter gefallen war: „na los! Dreht sie wieder um!" sagte sie zu den Mädchen im Pool und sah sich um: „wer will als nächstes?" Keine meldete sich. Viele hatten wohl angst, Cassie zu verärgern, aber Maria, die noch neu in der Stadt war und Cassie nicht kannte, meldete sich und stieg ins Wasser: „ich versuch es mal!" sagte sie und legte sich drauf. Die Mädchen brachten sich in Position, Cassie stoppte die Uhr und es ging los. Maria wurde kreuz und quer von oben bis unten durchgekitzelt: „hahahahaha hihihihi nahahahain!" es kitzelte sie so sehr, das sie sich nach nicht einmal 10 Sekunden, freiwillig von der Luftmatratze runter rollte, um der Kitzelattacke zu entkommen. Cassie rollte nur mit den Augen und sagte nichts dazu. Katarina streckte ihre Hand gerade Maria entgegen, um ihr heraus zu helfen, als ein Junge in ihrem Alter zu ihr kam: „hey ehm. Kurze Frage. Weisst du zufällig ob Cassie schon ein Freund hat?" fragte er Leise. Katarina zeigte ihm den Vogel: „Ich würde sie an deiner Stelle lieber nicht fragen. Das hat schonmal einer gemacht!" der Junge blickte kurz unauffällig zu Cassie und sprach noch leiser: „und was ist passiert?" Katarina zuckte mit den Schultern: „tja wenn ich das wüsste! Man hat niewieder was von ihm gehört!" der Junge riss die Augen auf und wurde sichtlich nervös. Er sah nochmal kurz zu Cassie, die zufällig in dem Moment auch in seine Richtung sah: „oh shit!" er drehte sich schnell weg und lief davon. Katarina musste ihr lachen verkneifen, um sich nicht zu verraten, da sie sich den Scheiss eben ausgedacht hatte: „Denis! Versuch du es doch mal!" schlug Katarina vor, aber er schüttelte schnell den Kopf: „neeee noch eine Kitzelattacke überleb ich nicht!" sagte er und wollte gerade Mika an der Hand nehmen und mit ihr kurz weg von den anderen gehen, um mit ihr zu reden, aber in dem Moment, sprang sie in den Pool und ging zur Matratze: „ ich bin dran!" sagte sie und legte sich drauf. Ihre Arme presste sie so an ihr körper, das Achseln, Seiten und Bauch einigermassen geschützt waren und winkelte die Beine an. So das die Sohlen auf der Matte lagen. So konnte sie zumindest ihre kitzligsten Stellen schützen und die Mädchen, durften ja nur kitzeln und nicht an ihr rum zerren. Das war ganz schön clever von ihr, aber da war trotzdem noch mehr als genug kitzlige Haut, an die sie problemlos ran kamen. Cassie gab das Zeichen und die 4 Mädchen, kitzelten von allen Seiten los. Ein Mädchen liess ihre Finger auf den Fussrücken krabbeln. Ein anderes, krabbelte an den Innenschenkel auf und ab, bis Mika die Beine zusammen drückte, aber da setzte sie das kitzeln einfach auf den Aussenseiten fort. Mika kicherte Süss vor sich hin und sah auf die Finger, die auf ihren Rippen und knapp unterhalb von ihrem Bikinioberteil hin und her krabbelten, während das Mädchen hinter ihr sie am Hals killerte: „hihihihihihi ohaahahahaha!" sie schob ihre Unterarme ein Stück hoch, um ihre Rippen zu schützen, aber gab so den Bauch frei und sofort sprangen die Finger des Mädchens auf die Bauchfläche und krabbelten wild darauf: „hahahahaha nein hahahaha!" schnell schützte sie ihren Bauch wieder, nur um somit die Rippen wieder zum abkitzeln freizugeben. So ging das noch ein paar mal hin und her und die Mädchen kitzelten Mika immer doller, bis es ihr dann doch zu viel wurde. Sie sprang von der Matratze runter und sah zu Cassie rüber: „hmm über eine Minute! Nicht schlecht kleine!" sie wand sich aber schnell wieder den anderen zu: „toppt das jemand? Na los! Traut euch!"
Mika kam zum Rand und Denis, streckte ihr helfend die Hand aus. Er half ihr raus und ging mit ihr ein paar Schritte Richtung Strasse und weg von den anderen. Als sie ein paar Schritte gelaufen waren, blieben die beiden stehen und standen sich gegenüber. Er nahm ihre Hände und sah ihr eine weile schweigend in die Augen. Mika sah ihn erwartungsvoll an und ihr Puls ging rasant nach oben:

„Mikaaaaa! Komm wir gehen!" hörten sie Mikas Mutter rufen, gerade als Denis den Mund aufmachen wollte. Da kam ihre Mutter auch schon angelaufen und wickelte Mika im Badetuch ein: „ehm... ihr geht? Mika kann doch bei mir übernachten?!" fragte Denis erschrocken. Ihre Mutter antwortete: „nein das geht nicht. Ihr geht doch morgen in den Seilpark. Da müsst ihr früh aufstehen!" - „aber Mika kann doch auch..." - „nein Mika muss morgen fleissig Geige üben. Wegen dem Konzert am Montag! Das weisst du doch!" Mikas Mutter war sehr streng, wenn es darum ging. Denis senkte enttäuscht den Kopf: „oh... ja.... aber!" Ihre Mutter liess sich nicht auf eine Diskussion ein und zog Mika an den Schultern zu sich: „komm jetzt!" sie gingen ein paar Schritte und Denis schaute seiner Freundin traurig hinterher, als sie plötzlich nochmal umdrehte und zu ihm rannte. Sie fiel ihm in die Arme und drückte ihn fest. Eine Träne kullerte Mikas Wange runter: „wir sehen uns in der Schule. Hab dich lieb Denis." er streichelte ihr Rücken durch das Badetuch und drückte sie richtig dolle an sich: „ich hab dich auch lieb!" Mikas Mutter kam und wollte Schimpfen und ihre Tochter von ihm weg ziehen, aber war dann doch gerührt, als sie die beiden so sah. Sie waren einfach zu süss zusammen. Sie streichelte Mikas Kopf und nahm sie dann sanft am Ellbogen: „komm jetzt bitte!" sagte sie mit ruhiger Stimme und Mika löste sich langsam von ihm. Und da gingen sie langsam die Strasse entlang. Es kam ihm vor als würde er sie für mehrere Monate nicht mehr sehen, obwohl es doch nur für ein Tag war. Er sah sie noch von weitem winken und winkte zurück. Gerade als sie aus seinem Sichtfeld verschwunden war, spürte er einen leichten Schlag auf sein Hinterkopf. Sein grosser Bruder, stand hinter ihm und schüttelte verständnislos den Kopf: „Junge mach dich nicht so! Du überlebst doch auch mal ein Tag ohne sie!" Denis schuppste ihn und lief wütend weg: „ach lass mich doch in Ruhe!" Vor dem Haus, drehte er nochmal um. Es wurde schon langsam dunkel und die Sonne würde bald untergehen. Die meissten Kinder waren gegangen oder machten sich gerade auf den Heimweg. Aber Sophia war noch da und ging zu Fabian: „was will die denn noch hier?" fragte sich Denis und beobachtete, wie Fabian ihre Hand nahm und mit ihr zu seiner Mutter ging, die auf einem Liegestuhl sass und in einem Buch blätterte: „hey ehm. Es geht doch klar, wenn Sophia heute bei mir pennt, oder?" die Mutter sah auf und guckte die beiden verdutzt an: „nein das geht nicht. Wir gehen doch morgen früh in den Seilpark!" - „neeee kein Bock auf den Scheiss. Wir bleiben zu Hause und machen uns einen schönen Tag!" die Frau seufzte: „ja gut na schön. Aber lasst mir ja das Haus stehen!" - „aber sicher doch!" er ging mit ihr zur Haustür und wollte gerade rein, als seine Mutter nochmal rief: „aber wo soll Sophia denn schlafen?!" - „auf dem Boden!" antwortete er nur stumpf und da waren die beiden auch schon im Haus verschwunden. Die Mutter rollte nur mit den Augen und steckte ihre Nase wieder in das Buch: „ ach Teenager..."

Denis ging langsam die Treppe hoch und wollte gerade durch den Flur zu seinem Zimmer, als er stehen blieb und die halb offen stehende Zimmertür von Fabian bemerkte. Er riskierte ein Blick in sein Zimmer und da sah er die Beiden. Fabian in seinem Fernsehsessel und Sophia mit dem Gesicht zu ihm auf seinem Schoss. Küssend und sich gegenseitig streichelnd. Er konnte seinen Augen nicht trauen; ‚so eine Verräterin!' schimpfte er in Gedanken und ging auf sein Zimmer.