Kitzelkampf auf dem Schulhof

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Die Schulglocke klingelte und die Kinder stürmten aus dem Schulhaus auf den Pausenhof hinaus.
Denis stand draussen und schaute sich nach seiner Freundin um. Er konnte sie zwischen den ganzen tobenden Kindern nicht finden und ging ein paar Schritte: „die grosse Pause! Das beste an der Schule!" sagte er sich und suchte weiter, als drei Mädchen lachend und kichernd an ihm vorbei rannten und beinahe mit ihm zusammenstiessen. Genervt schaute er ihnen hinterher. Diese Mädchen in ihren Röckchen, Zöpfen, Haarbändern und lackierten Fingernägeln. manche von ihnen waren auch noch geschminkt; ,baaaah ekelhaft!' sagte er sich angewidert in Gedanken und ging schnell weiter. Denis hasste Mädchen und sah sie alle als Feinde an. Aber es gab natürlich eine Ausnahme. Mika, nach der er gerade suchte. Sie war aber auch nicht das typische Mädchen. Sie kleidete sich nie übertrieben Mädchenhaft, gab sich nie sonderlich viel Mühe ihre Haare zu kämmen und verzichtete auch gänzlich auf Lippenstift und Lagellack. Oder wenn dan, nutze sie nur was natürliches, was nicht so auffiel. Ausserdem machte sie auch viele Jungssachen. Kletterte auf Bäume, spielte mit Autos und sogar mit Spielzeugwaffen. Manchmal lieferten sie sich einen Kampf mit ihren Spielzeug StarWars Laserschwertern oder beschossen sich gegenseitig mit Kügelchen Pistolen.
Tja Mika war eben cool und er mochte sie sehr. Und als er die Wiese betrat, fand er sie endlich. Sie stand einfach da mit dem Rücken zu ihm und schaute verträumt in die weissen Wolken am knallblauen Himmel. Das war seine Gelegenheit und er schlich sich vorsichtig von hinten an sie. Völlig ahnungslos stand sie da mit ihrem violetten zu kurzem Shirt, ihrer Hotpants und Sneakern. Die Arme oben und die Hände auf ihrer Stirn. Dadurch das die Arme oben waren, war auch ihr Shirt noch ein kleines Stück hochgerutscht. Wäre er vor ihr gewesen, hätte er wohl ihr Bauchnabel sehen können. Sie war Schutzlos jeglicher unverhofften Kitzelattacke ausgeliefert und Denis überlegte schon, wie er vorgehen könnte:

Er könnte ihr direkt in die Achseln greifen, aber dan würde sie sofort die Arme runternehmen und seine Finger in den Achseln einklemmen. Oder er könnte sie von hinten umklammern und ihr freier Bauch abkitzeln und mit dem kleinen Bauchnabel spielen. Sie würde bestimmt loslachen und versuchen sich loszureissen, aber sie hätte keine Chance. Er ist ja stärker als sie. Immerhin ist er ein Junge und sie ein Mädchen! Und Mädchen sind schwach!

Mit diesen Gedanken, schlich er sich selbstsicher an seine Freundin ran und packte sie von hinten. Ein Arm oben rum, umklammerte ihren Körper, so das sie die Arme nicht runternehmen konnte. Die andere Hand krabelte auf dem freien Bauch los: „hahahahahahaha hehehehey lahahahahass lohohohos!" lachte seine süsse Freundin, die am Bauch sehr kitzlig war und versuchte weg zu laufen, aber der Junge hielt sie gut fest und kitzelte weiter. Sein Zeigefinger hatte gerade den kleinen Bauchnabel entdeckt und spielte darin herum, was Mika schrill aufkreischen liess. Mit aller Kraft versuchte sie ihre Arme runter zu bekommen und sich loszureissen. Denis hatte es schwer, sie an Ort und Stelle zu halten. Es war wesentlich schwerer, als er es sich vorgestellt hatte.
Er hielt sie mühevoll fest und stocherte in dem kitzligen Bauchnabel rum: „hahahahaha Denihihihis hör ahahahahauf!" lachte und flehte sie und machte kleine Schritte von Links nach rechts und vor und zurück, aber sie konnte ihm nicht entkommen. Immer wieder zog er sie an sich und kitzelte fies weiter. Seine Hand krabelte ausgiebig auf dem Bauch und wollte gerade unter ihr Shirt schlüpfen, als es Mika irgendwie gelang, ihm ein Bein zu stellen. Beide fielen zu Boden und Mika landete auf ihm. Diesen Vorteil nutzte sie sofort aus und setzte sich auf sein Becken, während er auf dem Rücken lag und erschrocken zu Mika schaute, die auf ihm sass und ihn mit geschlossenen Mund anlächelte: „hey runter von mir du hahahahahaha!" wurde er durch Mikas kleinen Kitzelhände unterbrochen, die plötzlich sein Oberkörper attackierten. Verzweifelt und unter lautem Gelächter, versuchte er, Mikas Hände weg zu schlagen, oder festzuhalten, doch beides gelang nicht. Sie war zu flink und kitzelte blitzschnell mal da mal dort: „hahahahahaha hör ahahahauf jehehehetzt ruhhuhuntahahaha von mihihihahahaha!"
Mika hörte nicht auf ihn und kitzelte ihn mit einem süssen Grinsen im Gesicht weiter Und er konnte nichts dagegen tun. Schützte er sein Bauch, kitzelte sie die Rippen, und Schützte er diese, sprangen Mikas Hände zu den Seiten und kitzelten dort weiter. Hilflos lachend, windete er sich unter dem kitzelnden Mädchen und schützte immer wieder eine Stelle, nur um dan eine andere zum Kitzeln freizugeben: „kilekile Denis hihi" kam es süss über Mikas Lippen und sie ärgerte ihr Freund weiter, der nun die Oberarme an die Seiten presste und die Unterarme schützend auf Bauch und Rippen legte, aber das nützte ihm nichts. Mika liess einfach ihre Hände wie Spinnen an den Armen hochkrabeln bis zum Hals wo sie zu killern begann. Da zog er auch gleich die Schultern hoch und kicherte los, während die dünnen Fingerchen über seine weiche Haut auf seinem Hals gleiteten, aber nach einer Weile, tat er das, worauf Mika gehofft hatte. Er nahm die Hände nach oben um sein Hals zu schützen, aber da sprangen Mikas Hände blitschnell nach unten und schlüpften flink unter sein blaues Shirt, wo sie wild den Bauch und die Seiten abkitzelte.
Reflexartig bäumte er sich auf und lachte kreischend los: „HAAAAAAAAAHAHAHA!!!" damit hatte er die Aufmerksamkeit von vielen Kindern auf sich gezogen, die sich nun um die beiden sammelten und amüsiert den Kampf beobachteten. Die meissten standen nur da und schauten zu. Manche verspotteten ihn, weil er es nicht schaffte, sich gegen das Mädchen zu wehren, aber ein Mädchen trat näher heran: „hey Mika. Darf ich auch?" fragte sie Süss. Sie war 9 Jahre jung, hatte schwarze Haare mit zwei geflochtenen Zöpfen und dunkle Augen. Mika hörte auf zu kitzeln und schaute zu ihr: „klar Kira. Zieh ihm die Schuhe aus!" sagte sie Freundlich und setzte sich nun auf seine Rippen, ohne diese zu sehr zu belasten. Ihre beine befanden sich kniend neben ihm und zwischen Schenkel und Wadenbeinen, waren seine Arme eingeklemmt, damit er sich nicht mehr wehren konnte. Er hatte sich noch nie so hilflos gefühlt. Da war auch noch die kleine Kira, die auf seinen Beinen sass und ihm die Schuhe auszog: „nein bitte hört auf! Zwei gegen einen ist unfair! Bitte runter von mir!" flehend schaute er Mika an, die grinsend auf ihn herabblickte und hinter ihrem Rücken, die nackten Seiten von Denis kitzelte. Das hatte er nicht kommen sehen und schrie auf: „whaaaaa hahahahaha bitte hahaha HAHAHAHAHAHA!!!" wurde sein lachen auf einen schlag lauter, als Kira auch noch begann, ihre kleinen Fingerchen auf seinen besockten Sohlen tanzen zu lassen. Lachend warf der gekitzelte Junge sein Kopf hin und her und verlor eine Lachträne. Es kitzelte so und er wusste nicht mehr wohin mit sich. Hilflos zappelte er so gut er konnte und versuchte mit aller Kraft, seine Arme von den knienden Beinen weg zu ziehen, aber er kriegte sie nicht raus und die beiden Mädchen kitzelten ihn gnadenlos weiter: „hahahaha Mikahahaha bittehehehe!"
Als er merkte, wie einige der zuschauenden Kinder sich näherten und er spürte, wie sie ihm langsam die Socken auszogen, geriet er in Panik: „neeeeeiiiiiiiin!" - „DRRRRRRRRRRRING!!!" das war die Schulglocke und die Kinder liessen von ihm ab und gingen zum Schulhaus. Nur Mika blieb bei ihm und stand auf. Seine Socken waren zur Hälfte runzergezogen worden und seine Schuhe lagen einige Meter entfernt in der Wiese rum. Beinahe wäre er Opfer einer fiesen Gruppenkitzelattacke geworden und atmete erleichtert durch. Schnell schiebte er sein Shirt wieder runter und lag erschöpft auf dem Boden. So heftig wurde er noch nie gekitzelt.
Mika zog ihm die Socken wieder richtig an und holte schnell seine Schuhe zurück: „hier" er nahm sie dankend entgegen und zog sie wieder an: „hhhhh danke hhh" sagte er knapp und stand langsam auf. Seine Freundin half ihm dabei und umarmte ihn: „hey alles okay?" - „ja ja alles gut!" sagte er schnell und legte sein Arm um sie, um sich ein wenig zu stützen, aber nach kurzer Zeit gings wieder und er liess sie los.
Schnell gingen die beiden ins Schulhaus.

Denis konnte einfach nicht glauben, was da gerade mit ihm passiert war. Er konnte nicht fassen, wie es möglich war, das Mika ihn einfach so überwältigen konnte. Er raffte mit seinem kindlichen Verstand nicht, das es auch starke Mädchen gab. Aber eines wusste er. So sehr er Mika auch mochte. Für diese Aktion, wird er sich noch bei ihr revongieren!

Denis und Mika, Kitzelstory,sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt