thirty-four.
our old friend, death24. Juni 1994
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AM MORGEN DER dritten Runde war das Frühstück in der Großen Halle eine recht lärmige Angelegenheit.
Gemeinsam mit Jo, Mel und Andrew saß ich am Tisch der Hufflepuffs und tat mir gerade einen Löffel weiße Bohnen auf, als Viktor Krum unter lautem Grölen und Jubelrufen die Halle betrat.
„Glaubt ihr wirklich, dass der das Turnier gewinnen könnte?", fragte Andrew, die Stirn in Falten gezogen.
Jo, die gerade von ihrem mit Käse belegten Brötchen abbiss, zuckte mit den Schultern. „Solange es nicht diese blöde Fleur ist—", sagte sie mit vollen Mund und Mel und ich pflichteten ihr nickend bei.
„Außerdem bin ich mir nicht mal sicher, ob Krum überhaupt schlau genug ist, um auch die letzte Aufgabe zu lösen", sagte ich dann und kratzte mir nachdenklich am Kopf.
Mel grinste daraufhin selbstgefällig. „Der Kerl ist vielleicht nicht gerade der Hellste, aber Karkaroff wird sicher nicht zulassen, dass er schlecht abschneidet."
„Du hast vermutlich Recht", murmelte ich zustimmend und war dabei mit meinen Gedanken schon wieder ganz woanders.
Meine Augen huschten zum Gryffindor-Tisch hinüber, doch von den Zwillingen fehlte jegliche Spur. Ein dumpfes Pochen machte sich hinter meiner Stirn bemerkbar. Hitze schoss in meine Wangen, als ich an den Kuss mit George zurückdachte. An die vielen hundert Küsse, die wir miteinander geteilt hatten. Mein Herz machte einen Salto. Vielleicht sogar einen doppelten, das wusste ich nicht genau, doch es schlug so schnell wie noch nie zuvor in meinem Leben.
Ich seufzte leise und wandte mich schließlich wieder ab.
Oben am Lehrertisch ertönte Mad-Eye Moodys keuchendes Husten und jagte einen Schauer meinen Rücken hinunter. Ich dachte an unser Gespräch von vor einigen Tagen zurück und daran, was er gesagt hatte. Ich solle nicht weiter graben und die Suche nach Diana aufgeben.
Draco Malfoy und seine beiden Kumpanen Crabbe und Goyle saßen währenddessen lachend drüben am Tisch der Slytherins, machten rüde Gesten in Harrys Richtung und zogen absurde Fratzen. „Hey, Potter! Potter! Wie geht's deinem Kopf? Noch alle Tassen im Schrank? Oder gehst du gleich auf uns los wie ein Berserker?", rief Malfoy und wedelte mit einem Tagespropheten durch die Luft.
„Und mit dem Typen warst du mal zusammen?", murmelte ich Mel zu, die mich zerknirscht ansah.
„Wir waren nicht zusammen", erwiderte sie und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust.
„Ihr habt rumgeknutscht, oder?", fragte Andrew, dabei anzüglich mit den Augenbrauen wackelnd, woraufhin Mel ihr Gesicht zu einer Grimasse verzog. „Warum überhaupt ausgerechnet Malfoy? Der ist doch in Slytherin."
„Also ehrlich", mischte sich Jo ein. „Die Slytherins haben mal wieder nichts besseres zu tun, als allen anderen so richtig den Tag zu vermiesen." Sie warf Mel ein gehässiges Grinsen zu.
Diese verdrehte jedoch nur die Augen. „Ja ja, die bösen Slytherins, wir wissen alle, dass du was gegen sie hast, du musst es uns nicht ständig auf die Nase binden—"
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summer bummer, 𝐆𝐄𝐎𝐑𝐆𝐄 𝐖𝐄𝐀𝐒𝐋𝐄𝐘
FanfictionSUMMER BUMMER | ❝Wo große Liebe ist, gibt es auch Wunder.❞ Wenn Kitra sich einer Sache zu hundert Prozent sicher ist, dann ist es die Tatsache, dass George Weasley der mit Abstand größte Idiot aller Zeiten ist, und einer der beständigsten Teile in i...