twenty-nine.
lovers society28. Mai 1995
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SONNENSTRAHLEN TANZTEN ZWISCHEN meinen Fingern, während ich meine Hände durch Georges rote Haare gleiten ließ.
Sein Kopf lag auf meinem Schoß und er hatte die Lider geschlossen. Ein schwaches Lächeln umspielte seine Lippen. „Hättest du je gedacht, dass wir mal hier landen?", fragte er nach einer Weile mit gesenkter Stimme.
Meine Augen wanderten durch den menschenleeren Schlafsaal. Ich verkniff mir das glückliche Grinsen, das sich auf meinen Mund schleichen wollte, und schüttelte dann leicht den Kopf.
Die letzten Wochen waren verstrichen wie in einem einzigen großen Traum, aus dem ich am liebsten nie wieder aufwachen wollte. Er bestand aus heimlichen Treffen zwischen den Unterrichtsstunden, hunderten und aber hunderten ausgetauschten Küssen und warmen Nachmittagen unten am schwarzen See.
George sah mich an und richtete sich anschließend auf. Als sich sein Mund über meinem schloss, seufzte ich leise. Er grinste in unseren Kuss hinein. Seine Fingerspitzen tanzten sanft über meinen Oberschenkel, genauso sanft wie das Gefühl seiner Lippen auf meinen.
„Du hast wirklich geglaubt, dass ich mich nicht in dich verlieben könnte?", murmelte er dann, bevor er mich erneut küsste. Der Kuss war tief, seine Lippen bewegte sich gegen meine, als versuchte er mir etwas zu sagen, das ich nicht ergründen konnte. Seine Hände glitten in meine Haare.
„Warte", sagte ich und lehnte mich zurück. Ich atmete schwer. „Warst du nicht derjenige, der gesagt hat, dass ich sowieso nicht dein Typ bin?"
George schüttelte den Kopf und küsste mich wieder. „Ich war dumm und hab 'ne Menge Bullshit geredet", sagte er mit kratziger Stimme. „Dabei wollte ich eigentlich schon seit der ersten Klasse mit dir befreundet sein. Aber als du dich dann so gut mit Fred verstanden hast...ich war lange Zeit ziemlich eifersüchtig auf ihn."
Meine Augen weiteten sich. „Warst du?", fragte ich überrascht.
„Ja", sagte er und lehnte seine Stirn gegen meine. „Du bist so unglaublich klug und wunderschön und...echt verdammt furchtlos. Weißt du, Zwillinge hin oder her, ich hätte Fred umbringen können, als er mir gesagt hat, dass ich sowieso nie bei dir landen würde."
Ich lachte leise. „Wir haben uns auch ständig nur gestritten", erinnerte ich ihn. „Und du hast selbst gesagt, dass wir einander nicht gut tun würden."
George rollte mit den Augen. „Das war eher zu meinem eigenen Schutz. Ich wusste, dass ich erledigt gewesen wäre, wenn du auch nur das kleinste Interesse an mir gezeigt hättest. Dabei war ich das eigentlich schon längst."
Ich grinste ihn an. „Du weißt doch gar nichts über mich", neckte ich ihn und auf einmal wurde sein Blick ganz ernst.
Er schnaubte leise. „Ich weiß so ziemlich alles über dich", erwiderte er und seine Stimme jagte einen Schauer meinen Rücken hinunter.
Ich starrte ihn an.
„Ich weiß, dass deine Lieblingsfarbe hellblau ist und dass du vermutlich der einzige Mensch auf dieser Welt bist, der Pizza nicht leiden kann", sagte er und meine Augen weiteten sich kaum merklich. „Ich weiß, dass du schon in der ersten Klasse heimlich einen Besen in die Schule geschmuggelt hast, obwohl das eigentlich gar nicht erlaubt ist, und dass du so gerne fliegen wolltest, dass du dich nachts runter zum Quidditchfeld geschlichen und für die Auswahlspiele trainiert hast."
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summer bummer, 𝐆𝐄𝐎𝐑𝐆𝐄 𝐖𝐄𝐀𝐒𝐋𝐄𝐘
Fiksi PenggemarSUMMER BUMMER | ❝Wo große Liebe ist, gibt es auch Wunder.❞ Wenn Kitra sich einer Sache zu hundert Prozent sicher ist, dann ist es die Tatsache, dass George Weasley der mit Abstand größte Idiot aller Zeiten ist, und einer der beständigsten Teile in i...