children see the world differently✾ ᵂᵒᵒˢᵃⁿ ✓

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𝟏𝟔:𝟒𝟒:𝟓𝟓
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Wo bleibt dieser Typ nur!?!

Gelangweilt saß Wooyoung da während seine Kollegen schon Feierabend hatten. Alle Eltern hatten bis jetzt schon ihre Kinder abgeholt und Wooyoung saß alleine mit Yuna im Gruppenraum der Raupen und sah ihr beim Malen zu.

Zwar mochte er seinen Beruf, aber wollte so langsam auch Mal wieder nach Hause und sich ausruhen.

...Kinder waren eben unglaublich anstrengend. Man muss hin und her eilen, sie davon abhalten alles in ihren Mund zu strecken oder sich zu verletzen. Jeder ihrer Handlungen musste überprüft werden...

Da half es nicht, dass San 45 Minuten zu spät war.

"Daddy wieso ist Papi nicht da?", fragte Yuna schmollen und ließ ihren roten Wachsmalstift liegen.

Sie war schon eine Stunde am Bilder malen und es war verständlich dass es sie auch langsam langweilte. Es war ja immer das Selbe bei den Kindern. Also meistens. Sie zeichneten immer Mama, Papa sich und eventuell ihre Geschwister. Ein rotes Haus, grünes Gras. Alle waren Hand in Hand... Alle waren glücklich... Das mochte er so an Kindern denn sie dachten immer positiv. Zwar weinten sie oft aber lachten auch unglaublich einfach. Eine zufriedene Kindheit konnte er nicht haben, weswegen er es gut fand andere Kinder mindestens eine spaßige Zeit haben zulassen.

"Papi hat viel zu tun, Schätzchen. Er sollte gleich da sein.", erwiderte der Kindergärtner ruhig und strich über ihren kleinen Handrücken.

Danach sah er sich ihr Bild an. Im Vergleich zu anderen Kinder hatte sie ein hervorragendes Auge zum zeichnen und war auch motorisch und kreativ dafür begabt. Ein Schmetterling war auf dem Bild abgebildet mir einem hellblauen Hintergrund und der typischen Ecksonne.

"Das ist wirklich schön...", lächelte Woo und hörte ein Kichern von ihr.

"Wirklich."

Zustimmend summte der junge Mann und schrieb das Datum auf die Rückseite genauso wir ihren Namen, damit sie später sehen konnte wann sie das gemacht hatte.

Die Choi ihn sah ihm zu und umarmte ihn zärtlich als er fertig war bevor sie meinte, "Daddy kann das Bild haben.".

"Schenke es doch lieber Papi.", widersprach Wooyoung, doch sie schüttelte ihren Kopf.

"Nein. Du.", lächelte sie und gab es ihm.

Erfreut knuddelte der Schwarzhaarige das Kleinkind leicht und hörte ein Kichern von ihr.

"Danke!", meinte er und packte sein Bild in seine Tasche.

Danach setzte er sich wieder neben sie und saß im Schneidersitz mit ihr auf dem Sofa. Sie waren zu einander gedreht, da nutzte der Schwarzhaarige die Chance.

"Muss dein Papa viel arbeiten?", fragte dieser neugierig.

"Hmmm ja... Aber Papi hat mich lieb!", antwortete sie knapp und nach Stunden war ihre Müdigkeit zu erkennen.

Sie hatte ja auch kaum geschlafen.

"Woowoo schlafen?", fragte sie und bekam ein Nicken von dem Kindergärtner, weswegen sie ihre Kopf auf seinen Schoß legte.

Sanft deckte Woo sie mit einer weichen Decke zu und strich durch ihre langen pechschwarzen Haare.

Keine fünf Minuten später kam San auch endlich rein und sah seine Tochter ruhig schlafen während der Kindergärtner ihn etwas verärgert ansah.