children see the world differently✾ ᵂᵒᵒˢᵃⁿ ✓

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"Papi...", murrte Yuna als sie von ihrem Vater hoch gehoben wurde.

Dieser hatte sein Auto schon geparkt und trug sie mit raus. Sie waren ja direkt vor der Tür, viel musste er nicht laufen und auch Wooyoung war an seiner Seite, der Yunas Rucksack in der Hand trug. Beide Männer sahen die kleine Prinzessin lächelnd an und sahen wie sie erfreut sie aussah als sie realisierte, dass sie beide zusammen bei ihr waren bevor sie sich ihren Vater klammerte und ein Kichern ihre Lippen verließ.

"Papi und Daddy...", grinste sie und entlockte Woo ein schüchternes Lächeln während San selbstgefällig grinste.

"Wieso magst du Wooyoung eigentlich so, dass du ihn Daddy nennst?", fragte dieser und schloss die Tür zu ihrem Haus auf währenddessen Woo versuchte ihm etwas zu helfen.

Das Haus, der Chois war groß und modern, hatte viele große Fenster und einen schönen Garten, wo San ihr sogar ein Trampolin und eine Schaukel aufgestellt hatte. Außerdem ließen sie dort zusammen weiße Rosen, die liebsten ihrer Mutter wachsen. Es war perfekt für vier Personen gemacht und war ein Haus, wo man sein Kind aufwachsen lassen wollte.

Verwundert sah Wooyoung es an.
Es war so anders als sein Elternhaus... Natürlich war es das. Ein kalter Schauder lief seinen Rücken runter als er daran dachte. An den Alltag dort...

"Weil~~~ Woowoo ist so nett! Wie Papi! Als Mimi mich geärgert hat haben wir geknuddelt. Er hat mich wie Papi aufgemuntert als ich geweint habe. Darum Papi du wirst Daddy lieben!", erklärte sie mit ihrer hellen Stimme und war ganz aufgeregt.

Sie unterbrach damit Wooyoung's schlechte Erinnerungen, weswegen dieser wirklich dankbar war und seine Vergangenheit verdrängte.

Lächelnd schüttelte er als Reaktion auf Yuna seinen Kopf und hielt ihnen die Tür auf, weshalb San mit seiner Tochter vorging. Die Kleine konnte es aber nicht lassen ihrem Kindergärtner eine Grimasse zu ziehen und ihn zum Lachen zu bringen.

Kinder waren so munter aber sie verstanden auch Emotionen so gut und munterten andere durch ihre leichte Einfältigkeit auf. Deswegen liebte er seinen Job.

Die Chois mit dem einen Jung steuerten direkt auf das Wohnzimmer zu und ohne eine Sekunde zu zögern schaltete San den Fernseher an um etwas Zeit alleine mit dem Kindergärtner zu verbringen.

Am Anfang war es für San nur eine Idee sich ihn zu klären, aber er mochte ihn da seine Prinzessin ihn mochte und Woo wirkte auch wirklich wie jemand, der seinem Typ entsprach.

"Wooyoung willst du mit kochen?", fragte der Ältere und bekam ein Nicken vom Angesprochenen der auf ihn zu kam.

Leise schlichen sie in die Küche um Yuna nicht abzulenken und schlossen die Tür. San grinste ihn an und lehnte sich eine Küche als genau dann seine Müdigkeit kickte und er leer auf den Kühlschrank starrte. Sein Kopf dröhnte und er war davor sich noch einen Kaffee zu holen als Wooyoung ihn abhielt.

"Weißt du was setz du dich zu deiner Tochter ich mache schon etwas wenn ich darf.", meinte der Kindergärtner und betrachtete den anderen Mann amüsiert.

Dieser erwachte aus seiner Starre und drehte seinen Kopf schnell zu ihn.

"Du bist doch der Gast." - "Das ist doch egal. Dann koche mir zur Entschädigung nächstes Mal etwas."

Nächstes Mal...

Beide mussten grinsen und der Choi umarmte den Jüngeren leicht bevor er ins Wohnzimmer schliff.

"Danke...", flüsterte er nur und legte sich zu seiner auf die unglaublich weiche Couch auf der er jede Sekunde einschlafen könnte.

"Er hat Glück, dass ich es mag zu Kochen...", murmelte Woo vor sich hin und hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen.

Da es ein fremdes Haus war war es wirklich sehr komisch, aber er entschied sich einfach dazu Nudeln mit Tomaten-Käse Soße zu kochen, weswegen er die Sachen zögerlich aus dem Kühlschrank holte und begann das Essen vorzubereiten.

Wooyoung wollte San irgendwie helfen nachdem er erfahren hat, dass seine Frau gestorben war. Von seiner eigenen Mutter wusste es wie schwer es war.

Mutter... Da lief ihm wieder ein Schauder über seinen Rücken und er atmete tief durch. 

Er sollte wieder an San denken. Mindestens waren die Gedanken glücklicher. Eigentlich kannte er den Älteren vom Aussehen schon seit Längerem, doch nun war der dieser ganz offen und ging mit ihm wie einen Freund um. San's Blicke wanderten auch wenn es ihm unbewusst war immer seinen Körper auf und ab.

Es war doch falsch... Es war der Vater von einem Kind um das er sich kümmerte. Schnell kochte der Mann fertig und stellte drei Teller zusammen die er rein trug. San war schon am schlafen genauso wie Yuna.

Na toll...

Grinsend lehnte er sich über den jungen Vater und schüttelte diesen leicht. Das war der Moment als der Choi ihn packte und ihn auf das Sofa nagelte. Überfordert sah Woo ihn an und spürte seine Hände an seinem Handgelenk.

"Gehst du so mit jedem um, den du nicht kennst?", grinste der Jüngere.

"Nein, aber ich habe auch Gründe dafür. Ich hatte zuletzt vor 6 Jahren ein Date weshalb ich jetzt einfach frage. Willst du mit mir ausgehen? Wir verstehen uns Yuna liebt dich...", murmelte San und bekam einen leichten Kuss auf die Wange.

"okay...", erwiderte Wooyoung verspielt und löste sich von dem Älteren der ihn schockiert ansah.

"So einfach?!" - "Soll ich meine Meinung ändern?"

Schell schüttelte der Choi seinen Kopf und half Wooyoung hoch, der Yuna sanft weckte.

"Du wärst ein guter Vater...", seufzte San und lächelte den Kindergärtner an.

Dieser erwiderte sein Lächeln und meine, "Wäre es möglich eins zu haben hätte ich längst schon zwei aber naja... Ich helfe lieber anderen Eltern und Kindern."

"Wieso machst du das alles?"

"Meine Mutter hat mich ungewollt mit 16 bekommen, ihre Familie hat ihr Druck gemacht, ich hatte keinen Vater und mein Umfeld war nicht stabil. Sie hat mich misshandelt könnte man sagen. Sie ist mit dem Stress, die eine Mutter ertragen muss nicht klar gekommen und hat es an mir raus gelassen. Lustiger Weise hat sie nach einer Stunde auch nicht aufgehört. Sie hat stundenlang auf mich eingeschlagen... Schon im Kindergarten hat es angefangen. Deswegen will ich anderen so helfen. Nicht dass sie das Selbe wie ich durch machen müssen. Ich will nicht dass ihr Schicksal dann schon geschrieben wird.", erklärte Wooyoung und böse Erinnerungen kamen ihm hoch, weswegen er kurz seine Augen schloss und Yuna hoch hob.

"Sie sollte in ihr Bett. Später kann sie ja auch essen.", lenkte er ab und San akzeptierte es.

"Du bist wirklich stark...", meinte dieser und strich sanft über seinen Rücken.

"Ich bringe sie in ihr Bett fang schon einmal an." - "Okay"