Keinen Schritt war der Schwarzhaarige drinne schloss er die Tür hinter sich. Die Wände waren ziemlich dick doch durch die Tür kamen all die Geräusche rein, weshalb sie schnell schloss. Nach all der Arbeit sie endlich schlafen zu legen wollte er sie nicht aufwecken vor allem wenn sie so süß mit offenen Mund und Sabber an der Wange schlief. Sie war eben noch San's kleines Baby.
Sanft lächelte der Vater bei dem Anblick und räumte leise ein wenig auf. Flott faltete er die zerknitterte Kleidung in ihrem Kleiderschrank und legte ihr für morgen Kleidung raus. Auch räumte er ihre Spielzeuge ordentlich in ihre Schränke. So viel wie sie besaß war es schwer den Überblick zu behalten, doch er schaffte es irgendwie.
Nachdem die Aufgabe abgeschlossen war stellte der Schwarzhaarige ihre Kuscheltiere richtig auf das Regal und richtete das Dekor. Er hatte vergessen die Wäsche aus dem Trockner vorhin einzuräumen weshalb er das jetzt tat.
Das Zimmer hier war ein schönes großes Kinderzimmer mit viel Spielzeug. Überall hingen die Bilder, die sie und ihr Vater gemalt hatten, aber unter ihnen waren auch Selfies von dem Vater-Tochter-Duo und ein paar Bilder von ihrem Onkel und ihrer Mutter.
Nach all dem Aufräumen und vorbereiten was danach noch kam kniete sich San sanft neben ihrem Bett hin und gab ihr einen Kuss auf ihre Stirn. Regelmäßig atmete sie auf und ab und sah unglaublich süß aus. Heimlich machte San ein Foto als Erinnerung und schickte es auch an Hwa bevor er vorsichtig ihren Sabber weg wischte und sanft durch ihre Haare kämmte.
Da sie unruhiger wurde fing der Choi an sie in den Schlaf zu Summen. Seine Stimme war dunkel, sanft und melodisch. Er summte das Lied, was seine Mutter ihm damals als Kind vorgesungen hatte und bemerkte gar nicht, dass sich die Tür öffnete. Wooyoung hatte sich umgezogen und suchte nach dem Älteren, da er seit einer Weile weg war. Unauffällig kniete sich dazu und lächelte betrübt als er sah wie sanft der Vater seine Tochter anschaute und sich um sie kümmerte.
San war so führsorglich und vorsichtig als Vater natürlich machte er ab und zu Fehler und war sehr emotional, doch seine Tochter würde eines Tages sicher so ein guter Mensch wie er werden.
Die starke Bindung die die beiden auch ohne Mutter hatten hatte Woo nicht einmal ansatzweise. Schon von früh auf wurde er als Extrahilfskraft und Kummerkissen angesehen. Zum größten Teil zog er sich selbst groß. Einen Kuss von seiner Mutter oder seinem Opa zu bekommen das hätte er sich nicht einmal erträumt so surreal war das.
Vorsichtig sah San zur Seite und bemerkte den verletzten Blick von Woo. Es war ihm klar, dass diesrr keine gute Beziehung zu seiner Familie hatte das hatte er ja auch Mal erwähnt weshalb der Schwarzhaarige seine Hand fest in seiner hielt und zärtlich mit seinem Daumen über seinen Handrücken strich. Noch ein wenig sang der Choi weiter bevor er die schlafende Prinzessin zudeckte und Aufstand sobald Yuna wieder ruhig war.
"Ich wünschte ich hätte auch einen Vater so wie du gehabt...", flüsterte der Kindergärtner und wurde raus geführt.
In seinem Hals spürte er einen Knoten, welches San schon an seiner Stimme raus hörte und ihn ohne zu zögern in seine Arme schloss.
"Vielleicht hattest du keinen Vater, keine gute Mutter und einen Verlobten der sich als ein mieser Betrüger herausgestellt hat, aber ich bin nicht so wie sie. Vertrau mir und du wirst es sehen. Ich liebe dich...", meinte dieser und hielt ihn fest.
Ich liebe dich...
Schwer hielt der Brünette seine Tränen auf und krallte sich sanft in sein Shirt. Es bedeutete ihm so viel. Noch nie in seinem Leben hatte er so gehofft, dass dies hier keine leeren Worte waren.
Sans Arme umschlossen den Brünetten fester und er vergrub sein Gesicht in seiner Schulter. Einige Minuten verweilten sie so. Wooyoung hielt sich schwer zurück nicht zu weinen."Möchtest du schlafen gehen?", fragte der Ältere sanft und bekam ein sanftes Nicken.
Sie sahen sich einander kurz sanft an bevor San ihn in sein Bett führte und sie sich zusammen hinlegten. Sie kuschelten sich nah aneinander obwohl das Bett genug Platz hatte und genossen nicht nur die Stille und Dunkelheit aber auch die Anwesenheit des anderen. Es war beruhigend nach langer Zeit wieder einen Herzschlag an seiner Seite zu spüren. In den warmen Armen einer anderen Person zu liegen, die einem viel bedeutete.
"Möchtest du ein wenig reden?", fragte San.
"Könnte ich machen.", flüsterte Young zurück und sah ihm in seine Augen.
Es war dunkel aber sie konnten einander erblicken.
"Wo warst du?"
"Bei einem langjährigen Freund. Er und seine Frau haben sich gut um mich gekümmert und mich für die paar Tage um ihre Kinder kümmern lassen. Als ich dich angerufen hatte war ich gerade dabei Eis in mich rein zu schaufeln. Vorher hatte ich mit Yeosang gesprochen...", erläuterte Woo.
"Und du? Was hast du heute gemacht."
"Harus Familie zieht Freitag nach Japan. Es sind nur ein paar Tage aber keiner von und weiß wie wir es den Kindern sagen sollen. Außerdem ist es auf der Arbeit zurzeit echt beschissen.", erwiderte San und spürte die Hände des Brünetten an seiner Schulter.
Sanft massierte der Jüngere sie.
"Oh ja das merkt man."
"Ah das tut gut...", stöhnte der Choi halb und ließ den anderen überfordert weiter machen.
Es war was normales aber er dachte nicht, dass es sich so anhören würde. Leise murrte San gegen seine Schulter und schloss seine Augen.
"Ja ich kann mir vorstellen dass es stressig ist. Das habe ich das erste Mal als ich dich gesehen hatte auch gedacht. Du hast ein Kind um das du dich wirklich gut kümmerst, Hausarbeit, Verpflichtungen und arbeitest am meisten von Zuhause aus. Das mit Haru muss sich wirklich hart treffen. Sie und Yuna sind beste Freundinnen aber ich glaube daran, dass sie sich das durchstehen. Nur solltet ihr es den Kindern bald sagen denn es ist geplant. Auch wenn sie es nicht wollen wird es passieren und ihr müsst es ihnen klar machen, die Vorteile an der Situation erklären.", meinte Wooyoung und ließ los.
"Danke Woo...", schmunzelte der Ältere und küsste seine Nasenspitze.
"Das ist kitchig...", jammerte dieser daraufhin und kuschelte sich müde an San, der ihn besitzergreifend in seinen Armen hielt.
Überraschend schnell schlief zuerst San zu dem regelmäßigen Atmen und Herzschlag Woos ein und auch dieser schlief nicht lange später in den herrlich warmen Armen des Älteren ein.
✾✾✾
Habe ich wirklich im Laufe von gestern (und vorgestern) 4 Kapitel veröffentlicht? 🤡
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children see the world differently✾ ᵂᵒᵒˢᵃⁿ ✓
Fanfiction[beendet] ᴰⁱᵉˢ ⁱˢᵗ ᵉⁱⁿᵉ ᵂᵒᵒˢᵃⁿ ᶠᵃⁿᶠⁱᶜᵗⁱᵒⁿ ⁱⁿ ᵈᵉʳ ˢᵃⁿ ᵈᵉⁿ ᴷⁱⁿᵈᵉʳᵍäʳᵗⁿᵉʳ ˢᵉⁱⁿᵉʳ ᵀᵒᶜʰᵗᵉʳ ᵏᵉⁿⁿᵉⁿˡᵉʳⁿᵗ ᵘⁿᵈ ˢⁱᵉ ᵇᵉⁱᵈᵉ ˡᵃⁿᵍˢᵃᵐ ᶻᵘ ⁱʰʳᵉⁿ ⱽäᵗᵉʳⁿ ᶻᵘˢᵃᵐᵐᵉⁿʷᵃᶜʰˢᵉⁿ. Ⓢⓗⓘⓟⓢ: Woosan! Seongjoong