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Timeskip: Mittwoch

"Wir sind wirklich zu kitschig, Sannie", seufzte der Brünette und küsste die Wange des Angesprochenen sanft.

Liebevoll lächelte dieser ihm zu und nahm sein Gesicht in seine Hände. Seine Fingerspitzen krabbelten bei der bloßen Berührung. Ein Ticken nervös war San schon, aber er folgte seinen Gefühlen und presste einen federleichten Kuss auf die Stirn des Jüngeren.

Überrumpelt sah er ihn an und errötete, da die Kinder ihnen zusahen. 

Mit einem kleinen Zögern schlang Woo seine Arme um den Älteren und drückte diesen fest an sich. Zärtlich küsste er seine Wange und lächelte breit. Dies ging circa eine Minute so bis sie sich lösten.

"Pass auf dich auf, Kleiner.", meinte San und richtete die Haare des Brünetten.

"Woowoo musst du gehen?", schmollte Haru und klammerte sich an sein Bein.

"Daddy soll nicht gehen...", verstärkte Yuna ihre Aussage und tat das Selbe.

"Es ist nichts dramatisches wir sehen uns morgen im Kindergarten. Außerdem wollte ich schon morgens gehen, aber ihr habt mich aufgehalten. Deine Eltern kommen, doch gleich auch Haru.", zählte Woo zusammen und bekam ein Seufzen von allen Drei.

"Bleib doch bei mir...", murmelte San und umarmte ihn noch einmal.

Seine Arme waren leicht um die Hüfte des Jüngeren geschlungen und sein Gesicht war in seiner Schulter vergruben.

"Ich will wieder in meine eigenen vier Wände Sannie. In den letzten Tagen oder eher gesagt der letzten Woche ist echt viel passiert und ich war überall außer Zuhause. Besuch du mich Mal.", schmunzelte der Brünette und strich durch die pechschwarzen Haare des Älteren.

Bevor er sich lösen könnte gab er ihm noch einen Kuss auf den Haarschopf und sah Yeosang, der ihn zugleich amüsiert andererseits aber auch abwartend musterte.

"Los.", meinte er und bekam ein Nicken.

"Byee~", lächelte der Erzieher schenkte den kleinen Mädchen noch eine Umarmung und verschwand mit seiner Tasche.

Betrübt blickten die zwei Chois und Haru ihm hinterher und winkten ihm. Keine zwei Minuten später war er aber schon weg.

"Das ist doch traurig...", murmelte Yuna.

"Ja irgendwie schon, aber ich hab ihm angeboten hier zu bleiben.", erwiderte ihr Vater.

"Oh da sind Okasan und Eomma. Bye Bye.", meinte die Halbjapanerin und wurde von ihrem Eltern abgeholt.

Nachdem die Sache auch noch erledigt war verbrachten Vater und Tochter sehr viel Zeit miteinander.

Es waren wieder nur sie zwei in diesem riesigen Haus und es viel wirklich sehr auf.

In den letzten war es gefüllt mit dem Lachen der vier und die beiden hatten jemand anderen bei sich, den sie so sehr liebten. Für San war es Wooyoung und für Yuna Haru.

"Schatz?", fragte San als sie durch die Haare der Vierjährigen strich.

Sie schauten gerade Fernsehen und es war relativ spät. Die Sonne war untergegangen und das blaue Licht des Fernsehers war das einzige, dass das dunkle Wohnzimmer erhellte.

"Ja Papi?", erwiderte Yuna und legte ihren Kopf gegen seine Brust.

"Was würdest du davon halten wenn ich Wooyoung heiraten würde...", kam plötzlich aus den Lippen ihres Vaters.

Es war wirklich unabsichtlich, der Choi war gerade in seinen Gedanken verloren und war von sich selber überrascht das gesagt zu haben.

Nervös sah er zu seiner Tochter die etwas schockiert zu ihm zurück sah. Sie ließ ihr Sandwich fallen und sah ihn mit großen Augen an.

"Entschuldigung ich hätte das nicht sagen sollen-", meinte der Choi, aber wurde von der kleinen Maus unterbrochen, die ihren Finger auf seine Lippen legte.

"Sssst.", sagte sie.

Zögerlich nickte Yuyu und antwortete, "Okay."

"Wie was okay?"

"Heirate ihn. Aber ich will keinen Geschiwister.", brabbelte sie.

"Schatz das mit den Geschwistern ist nicht möglich weil wir beide Männer sind."

"TOLL!", lächelte sie und kuschelte sich an ihren Dad.

"Ich will deine einzige Prinzessin sein.", verlangte sis und bekam ein Nicken.

"Du bleibst immer meine Prinzessin."

Flott nahm sie ihr Brot, dass auf ihren Teller gefallen war und fing beruhigt an daran zu mampfen. Tiefe Ruhe legte sich über beide. Das angesprochen zu haben erleichterte nicht nur San sondern die Kleine ungemein denn auch sie vermisste Wooyoung und bekam mit wie gut er ihrem Vater kam, obwohl sie so noch so klein war.

"Fragst du ihn ob er heiraten will?"

"Ich weiß nicht..."

"Bitte Papi~~~ du lachst so schön bei ihm."

Ein Schmollen legte sich auf die Lippen des Jungen Vaters und er umarmte seine Tochter fest.

"Bei dir lache ich doch auch schön... Egal ob es Wooyoung oder sonst irgendjemand auf der Welt ist du bist meine Nummer eins!", meinte er und küsste ihre Wange ausgiebig.

"Okay okay papa.", kicherte sie und kuschelte sich auch fest an ihn.

Jetzt gab es nur noch eine Sorge oder nein eher drei

Wie und wann sollte San ihn fragen und würde er ja sagen?


Das seht ihr bald! Das Chapter ist relativ kurz doch deshalb werden die anderen noch umso länger!!

children see the world differently✾ ᵂᵒᵒˢᵃⁿ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt