Night Walk

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Heyoo meine Milkshakes🍜
Und willkommen zu einem neuen Teil meiner Lese Nacht Reihe!
Ich glaube ich brauche nach dieser Reihe, eine Erholungs Pause😼🖐🏼
Dafür konzentriere ich mich auf die anderen Ff's 👇

Bokuto x Reader
Time to play

Naja viel Spaß beim Lesen🧍

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Während der Himmel in einzelnen Etappen seine Schleusen aufschraubte. Und die Wasserperlen den Boden unter sich erkundeten. Stand ich an einer Landstraße und ließ das jetzige Wetter über mich geschehen, an einen Regenschirm hatte ich nicht gedacht. Es wurde nicht einmal Regen in unseren Region vom Wetterbericht angesagt.

Jedoch machte mir dies nichts aus, der Regen war ganz besonders auf seine eigene Weise. Viele der Bevölkerung empfanden ihn als Traurig, bzw. etwas was eine lockere Stimmung mit sich zog. Aber nicht all zu gut auf die Menschen wirkte, wie eine Tablette, die nun Mal nicht für eine andere Krankheit geeignet war.

Wieso stand ich hier eigentlich?

Vorgestern vereinbarte ich mit Kageyama eine Wette, wer von uns beiden gewinnen würde hätte einen Wunsch frei, aber bevor ich meinen überhaupt äußern konnte. Drückte mir Tobio einen Zettel in die Hand und ließ mich sprachlos stehen.
Das einzige was mir bis zu diesem Zeitpunkt bekannt war, ist die Adresse. Mehr nicht.

Was wir zusammen machen würden, geschweige sonst was, wusste nur er.
Was mich wunderte ist, es war mitten in der Nacht und ich hatte mich aus dem Haus geschlichen. Nur für ihn und seine dummen Ideen.
Der Regen ließ leider noch immer nicht nach, ich konnte die Geräusche in meinen Umfeld schlechter Wahrnehmen, wie sonst. Da dies meine Sinne hinderte richtig in Funktion zu setzen.

Tobio nahm ich deswegen nicht war, nur als er mich von hinten umarmte und ich darum zusammen zucken musste. Eigentlich wäre ein Schrei ziemlich nachweislich gewesen. Aber durch den Duft von ihm, wusste ich gleich wer es war.

"Gehen wir los? Du siehst so verblüfft aus. Alles okay?"sorgte er nach. Was ich ihm aber nur mit einem Lächeln antworten konnte.
Klar, ich war verblüfft und wie, aber froh auch. Nicht wirklich hatte jemand so etwas für mich gemacht.

Dadurch fühlte ich mich besonders. Ich war besonders ....
Besonders in seinen Augen.

Zusammen erkundeten wir den Feldweg vor uns, das Mondlicht welch den Weg nochmal zusätzlich beleuchtete, erzielte die Stimmung nochmal harmonischer.

Über uns tobbten die Sterne, wie kleine Kinder auf einem Festival.
Jeder von ihnen war einzigartig, man konnte sie mit Menschen vergleichen. Einer war klein, der andere wieder größer und der anderem wiederum heller, oder dunkler

 Einer war klein, der andere wieder größer und der anderem wiederum heller, oder dunkler

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Meine Mutter sagte mir immer, dass die Sterne am Himmel, die Toten symbolisierten. Man solle sich einen raus suchen und der der dir am besten gefällt, soll die verstorbene Seele sein, die man vermisst.

Mein Blick fiel auf Tobio, der genau wie ich den Himmel betrachtete. Plötzlich weiteten sich meine Augen.
Ich war in diesem Moment zum Teil geschockt, sowie traurig.

Kageyama floss langsam eine Träne die Backe herunter. Er hatte sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht einmal bemerkt.

Langsam bewegte meine Hand sich Richtung seiner Backe, um ihm die Träne weg zu wischen. Als meine Finger sich an die Wange an tasteten, zuckte Tobio leicht zusammen.

"Was ist los?"flüsterte meine Stimme in die Dunkelheit.

Endlich drehte er sich zu mir und gab mir das Zeichen ihm Aufmerksam zu lauschen.

"Ich hatte Mal einen Opa, er war für mich ein sehr wichtiger Mensch. Durch ihn lernte ich erstmal meine Leidenschaft zu Volleyball kennen. Nur leider verstarb er, bevor er wirklich sehen konnte, wie weit ich gekommen bin. Und wie froh er wäre dich zu sehen, in den Arm nehmen zu können und uns viel Glück zu wünschen. Das alles kann er nicht mehr für mich, oder uns tuen"sprach er mit einem Hauch an Schmerz.

Mir zerbrach es das Herz ihn so zu sehen. Bevor ich denke konnte, handelte mein Körper schon vor.
Ich schloss ihn in eine große Umarmung. Nach all diesen Worten hatte er sie mehr als verdient.

Wie schwer es für ihn wohl war, all die Zeit mit dem Frust klar zu kommen. Jedoch vertraute er es mir an.

"Hör zu, er wird immer in deinem Herzen hausen. Und lebe für ihn den Traum weiter, den er so sehr sehen wollte. Uns Menschen tut es so weh einen anderen zu verlieren, aber wir sollten niemals dem Glauben verlieren, den der Mensch in uns gesehen hat, nicht?"

Langsam, aber sicher zeichnete sich ein ehrliches Lächeln auf kageyamas Lippen. Das mich wie immer zum schmelzen brachte.

"Ich liebe dich" sprach er.
"Ich dich auch" antwortete ich.

Mit einem leichten Gefühl in der Seele genossen wir unseren Spaziergang, bis zum Ende. Als wir an meinen Haus angekommen waren.
Und wir zusammen die Leiter hoch kletterten, um in mein Zimmer zu gelangen.

Bis wir schließlich Arm in Arm einschliefen.....

Musik Empfehlung vom Autor-

Sooooo
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!!
Ich gehe jetzt pennen☠️🖐🏼😼 Gute Nacht!
Schlaft schön und träumt was schönes:)

Eure Happy🍜

Little Sunshine //Kageyama x reader//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt