Anna's p.o.v.
Bucky sah mir voller Reue in die Augen.
Man sah ihm an, wie sehr es ihm Leid tat.
In meinen Augen jedoch traf ihn keinerlei Schuld, denn er war nicht er selbst."Anna, wo bist du?! Und was ist da bei dir los?!"
Ich hörte wieder Loki's Stimme in meinem Ohr.
Ich hatte Loki selten so besorgt erlebt.
Loki war immer ein sehr verschlossener Mensch, vor allem wenn es um seine Gefühle ging.
Er redete selten über seine Gefühle, doch über die Jahre vertraute er sich mir immer mehr an.
Ich war die einzigste, mit der er darüber sprach, wie es ihm ging und darüber war ich sehr glücklich.
Man sah es uns zwar nicht an, doch wir waren so etwas wie beste Freunde.
Bevor ich ihm antworten konnte, wurde mir schwindlig und mir wurde langsam Schwarz vor Augen.
Kurz bevor ich mein Bewusstsein verlor, hörte ich noch wie Steve und Natascha um die Ecke kamen.
Doch kurz darauf wurde alles Schwarz und es fühlte sich an, als würde ich in ein tiefes Loch fallen.—————————————————————
Ich versuchte meine Augen ein wenig zu öffnen, jedoch war es in diesem Raum viel zu hell.
Wo bin ich hier? Sind wir wieder zu Hause? Sind alle heil wieder zurückgekommen? Wie geht es Buck?
Ich spürte wie jemand meine Hand hielt.
Ich öffnete langsam meine Augen um nach zu sehen, wer neben mir saß.
Es war Bucky, jedoch war er eingeschlafen.
Als ich meinen Blick durch den Raum schweifen ließ, sah ich noch jemanden eingedöst auf einem Sessel sitzen.
Es war Loki.
Ich wollte Bucky's Hand leicht drücken, doch anstatt ich seine Hand drückte, ließ ich sie fast in Flammen aufgehen.
Bucky schreckte auf und schlug die kleine Flamme, welche sich auf dem dünnen Bettlacken bilde, um sie zu löschen.
Loki bekam dies mit und eilte zu mir ans Bett."Anna, geht es dir gut?"
Fragte Loki besorgt und warf Bucky einen tötenden Blick zu.Ich sah Loki an und nickte, während ich mich aufrichtete .
"Bucky? Wie geht es dir?"
Sagte ich mit einer leicht heiseren Stimme."Ganz gut."
Antwortete er, mit einem aufgesetzten Lächeln.Als ich ihm in die Augen sah, wusste ich jedoch direkt, dass es ihm nicht gut ging.
Trotz dessen war ich froh darüber, dass ich wieder Leben in seinen Augen sah."Wo bin ich? Geht es allen gut? Wo ist Natascha?"
Ich sah die beiden verwirrt an."Du bist im Krankenhaus und es geht allen gut, du brauchst dir keine Sorgen zu machen."
Antwortete mir Bucky.Ich war sichtlich erleichtert.
"Ich geh die anderen mal holen."
Sagte Bucky und verschwand zur Tür heraus."Ich bin echt stolz auf dich Loki."
Ich musste schmunzeln.Er sah mich verwirrt an.
"Weshalb?""Dass du Bucky noch nicht umgebracht hast, bei dem Blick von gerade eben."
Loki erwiderte nun mein Schmunzeln.
"Es benötigt auch eine Menge Selbstbeherrschung. Ich würde ihm nämlich, wenn ich könnte, den Hals umdrehen."Ich fing an zu lachen, als im selben Moment Bucky mit Steve, Natascha und Peter in das Zimmer kam.
"Anna, hey. W-wie geht's dir."
"Hey Peter, habe ein bisschen Halsschmerzen, aber sonst ganz gut."
Antwortete ich Peter mit einem Lächeln.Ich war sehr froh Peter zu sehen, denn es war sehr lange her, als ich ihn dass letzte mal gesehen hatte.
Ich begrüßte ebenfalls noch Steve und Natascha, wendete mich dann aber wieder zu Loki und Bucky."Wann kann ich wieder nach Hause?"
"Die Ärztin sagte, sie müssten noch ein Kopf CT machen nachdem du aufgewacht bist. Einfach nur zur Kontrolle.
Aber ich denke, danach darfst du wieder nach Hause."
Antwortete mir Bucky, während er sich zu mir setzte und wieder meine Hand nahm."Ein Kopf CT?"
Ich sah ihn verwirrt an."Um zu sehen, ob du irgendwelche Schäden davon genommen hast."
Er sah verlegen auf unsere Hände."Oh, okay. Ich fühl mich eigentlich gut, es wird also nichts passiert sein."
Ich sah ihm aufmunternd in seine tief blauen Augen.Wir unterhielten uns eine Weile, bis nach einiger Zeit eine Ärztin ins Zimmer kam.
"Hallo Miss Romanoff. Schön zu sehen, dass sie aufgewacht sind. Sie können heute Abend schon nach Hause. Wir machen nur noch ein Kopf CT, um mögliche Folgeschäden auszuschließen. Eine Schwester wird sie dafür später abholen und ihnen dann alles erklären. Das wäre dann auch schon alles, ich wünsche ihnen alles gute."
"Vielen Dank."
Antwortete ich ihr mit einem Lächeln, welches sie erwiderte, während sie sich auf dem Weg zur Tür machte.Als ich nach dem CT zurück in mein Zimmer lief, war Bucky gerade dabei meine Sachen einzupacken. Steve, Natascha, Loki und Peter waren schon mal zurück zum Headquarter gefahren.
"Hey, ist alles in Ordnung?"
Er kam auf mich zugelaufen, blieb vor mir stehen und nahm mich in den Arm.
"Hey, kann ich dir nicht sagen, die Ärztin kommt später nochmal, um mich über die Bilder aufzuklären."
Antwortete ich ihm, während ich seine Umarmung erwiderte."Es.. Es tut mir alles so unheimlich Leid. Ich hoffe das weißt du."
"Ich weiß, dich trifft aber keine Schuld. Du warst nicht bei dir, du wusstest nicht was du da tust. Aber das ist jetzt nicht wichtig. Ich bin einfach nur froh, dass ich dich wieder bei mir habe."
Ich löste mich leicht aus der Umarmung, um Bucky in die Augen sehen zu können."Das ist aber keine Entschuldigung dafür, dass ich dich fast getötet habe."
Er sah mir Schuldbewusst in die Augen."Halt die Klappe Barnes."
Ich musste etwas Schmunzeln.Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und gab ihm einen langen und leidenschaftlichen Kuss.
Ich bekam sofort Gänsehaut am ganzen Körper, ebenso hatte ich sofort ein extremes Kribbeln im Bauch.Etwas später öffnete sich die Tür und die Ärztin kam endlich herein.
"Hallo Miss Romanoff, bei ihrem CT ist uns nichts ungewöhnliches aufgefallen. Deshalb dürfen sie heute noch nach Hause, ihre Entlassungspapiere hab ich auch schon dabei."
Sie drückte mir die Entlassungspapiere in die Hand und verschwand auch schon zur Tür hinaus.
"Die ist irgendwie Komisch."
Sagte Bucky mit einem ernsten Blick, welcher sich jedoch schnell in ein Lächeln änderte.Er nahm mich wieder in den Arm und gab mir einen Kuss auf die Haare.
"Ich liebe dich Anna."
"Ich liebe dich Bucky."
Ich sah ihm wieder in seine tief blauen Augen.
"Mehr als alles andere."
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Verliebt in den Winter Soldier (Bucky Barnes FF)
Fanfiction"𝖨𝖼𝗁 𝗅ä𝖼𝗁𝖾𝗅𝗍𝖾 𝗂𝗁𝗇 𝗆𝗂𝗍 𝖾𝗂𝗇𝖾𝗇 𝗌𝖺𝗇𝖿𝗍𝖾𝗇 𝖫ä𝖼𝗁𝖾𝗅𝗇 𝖺𝗇. 𝖨𝗆 𝗌𝖾𝗅𝖻𝖾𝗇 𝖬𝗈𝗆𝖾𝗇𝗍, 𝗇𝖺𝗁𝗆 𝖾𝗋 𝗆𝖾𝗂𝗇 𝖦𝖾𝗌𝗂𝖼𝗁𝗍 𝗂𝗇 𝗌𝖾𝗂𝗇𝖾 𝖧ä𝗇𝖽𝖾 𝗎𝗇𝖽 𝖻𝖾𝗎𝗀𝗍𝖾 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝗓𝗎 𝗆𝗂𝗋 𝗁𝗂𝗇𝗎𝗇𝗍𝖾𝗋, 𝗎𝗆 𝗆�...