Verliebt in den Winter Soldier (Bucky Barnes FF)

SIEBENUNDZWANZIG

Am nächsten Morgen stand ich, für meine Verhältnisse, früh auf. Ich hatte viel vor an diesem Tag, denn ich wollte joggen gehen, die Party planen und ich musste nach Asgard.
Als ich aufstand schlief Bucky noch tief und fest.
Kein Wunder, so betrunken wie er war.
Ich verließ das Zimmer und lief zu Steve und Natascha, da ich Steve fragen wollte, ob er mit mir joggen geht.
Als ich an die Tür klopfte hörte ich nur ein leises "herein", weshalb ich leise die Tür öffnete.
Ich öffnete einen Spalt die Türe und sah, dass meine Schwester schlief.

"Hey Anna, was gibt's?"
Flüsterte Steve, während er sein T-Shirt anzog.

"Hey, gehst du joggen? Wenn ja, kann ich mit?"
Flüsterte ich zurück.

Er sah nochmal zu Natascha und lief danach zu mir in Richtung Tür.
Ich machte einen Schritt zur Seite, damit er durch die Tür laufen konnte und schloss leise die Tür.

"Ja, ich gehe joggen und ja, du kannst mitkommen. Ich hoffe es ist kein Problem, wenn Sam mitkommt."
Antwortete er auf meine Fragen.

"Alles gut, dann bin ich wenigstens nicht die einzige, die von dir abgehängt wird."
Lachte ich auf.

Er lachte ebenfalls und schüttelte den Kopf dabei.
Beim Aufzug wartete Sam schon auf uns, beziehungsweise auf Steve.
Im Aufzug und während wir zum Waldrand liefen, zog Sam mich auf, dass er mich sofort abhängen würde.
Die ersten fünf bis zehn Minuten hing er mich ab, was er mich auch hat spüren lassen, mit ständigen Sticheleien. Danach jedoch, war ich, für den Rest der Strecke, schneller als er und er hielt die Klappe.

"Ich muss sagen, du bist echt fit geworden in den letzten Monaten."
Lobte Steve mich, als wir vor dem headquarter standen und auf Sam warteten.

"Was soll ich sagen, ich werde vom Winter Soldier und Black Widow trainiert."
Sagte ich mit einem Lächeln, während ich etwas außer Atem war.

Nach ein paar Minuten sah ich auch endlich, wie Sam angerannt kam.
Er blieb schwer atmend vor uns stehen und sah mich mit einem tötendem Blick an.
Ich hingegen musste anfangen zu lachen.

"Na, da ist ja unser Vögelchen."
Zog ich ihn lachend auf.

"Ich hasse euch."
Gab Sam schwer Atmend von sich.

"Ja, ja wir haben dich auch lieb."
Sagte ich lachend, während wir zum Aufzug liefen.

Oben angekommen, saß Natascha auf dem Sofa und war am Handy.

"Hey Nat, hast du Bucky schon gesehen?"
Fragte ich sie.

"Nein hab ich nicht, wegen?"

"Ach, nur so."
Gab ich grinsend zurück.

Ich lief zur Küche und schaltete die Kaffeemaschine ein, um Bucky einen Kaffee zu machen.
Mit der Tasse Kaffee lief ich zu unserem Zimmer und öffnete die Tür.
Ich sah Bucky wie er immer noch schlief, weshalb ich ihm den Kaffe auf seinen Nachttisch stellte und entschied duschen zu gehen.
Nachdem ich geduscht hatte, war Bucky auch endlich wach.

"Guten Morgen, gut geschlafen?"
Fragte ich ihn.

"Guten Morgen, naja geht so."
Antwortete er, während er sich aufsetzte und sie den Kopf rieb.

"Kann ich mir denken. Weißt du wenigstens, wie du nach Hause gekommen bist?"

Er sah mich nachdenkend an, schüttelte aber wenig später den Kopf.
Ich musste lachen.