Später an diesem Tag ging ich, vor dem Abendessen, noch eine Runde Spazieren. Während ich spazieren war, betrachtete ich die wunderschöne Natur und dachte nach. Ich dachte über Bucky und mich nach. Es verwunderte mich immer noch, dass Bucky nicht wie sonst so nachtragend war, sondern, dass er es mir so schnell verziehen hatte.
Außerdem überlegte ich mir was ich hätte sagen können, wenn es wirklich zu einem Streit gekommen währe. Wobei ich sagen muss, dass mir einige gute Argumente eingefallen sind.Auf dem Weg zurück zum Palast lief ich über einen Markt. Ich blieb an einem Schmuckstand stehen, welcher wunderschönen goldenen Schmuck anbot. Die Frau, die an dem Stand arbeitete, beriet mich herzlich, bis ich zu dem Entschluss kam etwas für Natascha und Bucky mit zu nehmen. Für Natascha entschied ich mich für einen schlichten Ring, welcher rundum mit kleinen Saphiren versehen war. Für Bucky nahm ich eine ebenfalls schlichte goldene 50cm Flachpanzer Kette mit. Ich zahlte umgerechnet etwa 50USD dachte mir jedoch nichts dabei, da ich dachte, dass der Schmuck nur mit Gold überzogen war.
Nachdem die Frau beides eingepackt hatte, machte ich mich zurück auf den Weg zum Palast. Dort angekommen lief ich auf mein Zimmer.
"Da bist du ja endlich. Wo warst du?"
Fragte mich ein aufgebrachter Loki, welcher in meinem Zimmer auf und ab lief."Keine Sorge, ich war nur spazieren und auf dem Markt."
Antwortete ich ihm"Was hast du gekauft."
Fragte er mich, während er fragend auf die kleine Tüte sah, welche ich in der Hand hielt."Ach, nur eine Kleinigkeit für Natascha und Bucky. Sag mal, verkaufen die auf dem Markt echtes Gold?"
"Ja, ausschließlich. Warum?"
"Also pures Gold, nichts überzogenes?"
"Ja."
Er sah mich verwirrt an."Was zur-. Ich hab für einen Ring und eine Kette gerade mal umgerechnet 50 Dollar gezahlt."
Ich sah ihn sprachlos an."Wir haben hier Gold in Massen, natürlich ist es hier dann günstiger als auf Midgard."
Sagte er mit einem spöttischem Unterton.
"Aber Thema Wechsel, das Abendessen ist in 15 Minuten."Ich sah auf die Uhr und riss panisch die Augen auf. Ich hatte komplett die Zeit vergessen. Ich drängte Loki zur Tür hinaus und Eilte ins Badezimmer um meine Haare und mein Make-up aufzufrischen. Als ich fertig war, eilte ich zur Tür hinaus in Richtung Speisesaal. Doch ich war kaum fünf Schritte zur Tür hinaus, da rempelte ich jemanden an.
"Du hast jetzt nicht ernsthaft zehn Minuten hier draußen gewartet, bis ich fertig bin oder?"
Ich sah Loki skeptisch an."Uhm, doch."
"Oh Gott"
Murmelte ich, während ich die Augen zusammen kniff und mir an meinen Nasenrücken, zwischen den Augen, fasste.Im Speisesaal angekommen kamen Lady Sif, Hogun, Fandral und Volstagg auf mich zu. Ich begrüßte sie herzlich und setzte mich dann an den Tisch. Ich setzte mich links neben Thor, kurz darauf setzte sich Loki ebenfalls neben mich.
Nach dem Essen unterhielten wir uns noch eine Weile, bis ich mich etwa um Mitternacht verabschiedete und ins Bett ging.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück, spazierte ich zusammen mit Thor und Loki durch den Palast. Danach ging ich auf mein Zimmer, um meine Sachen zu packen und mich anschließend bei allen zu verabschieden. Als ich gerade dabei war meine normalen Sachen anzuziehen, klopfte es an der Tür.
"Einen Moment bitte!"
Es herrschte Stille.
Als ich mich fertig umgezogen hatte, lief ich zur Tür und öffnete sie. Ich sah Loki gegenüber an der Wand lehnen."Was ist los?"
Ich sah ihn fragend an."Nichts, alles gut. Ich wollte dich nur begleiten."
"Ach so, warte einen Moment."
Ich lief noch ein letztes Mal in das Zimmer und holte die kleine Papiertüte mit den Geschenken für Nat und Bucky. Anschließend lief zusammen mit Loki zu Odin, Frigga und Thor, um mich zu verabschieden.Als ich zu Hause ankam, war Nachmittag und da ich nichts zu tun hatte, suchte ich mir ein paar Filme aus und bestellte mir beim Asiaten etwas zu Essen. Am Abend versuchte ich über ein Satelliten Telefon nach Mali zu Telefonieren, in der Hoffnung es würde Bucky oder Natascha ans Telefon gehen. Ich versuchte es mindestens eine Stunde bis, kurz bevor ich aufgab, jemand abhob.
"Hallo? Hört mich jemand? Buck? Natascha?"
"Anna?"
Als ich Buckys Stimme hörte, löste sich jegliche Panik in Luft auf."Bucky, geht es dir gut??"
"Ja mir geht es bestens, uns allen."
"Das freut mich, bis wann seit ihr wieder zu Hause?"
"Ich weiß nicht, wir haben noch nicht alle Terrorristen finden können. Es wird wahrscheinlich noch ein paar Tage dauern."
Er hörte sich beunruhigt an."Was ist los? Was beunruhigt dich?"
Fragte ich nun ebenfalls beunruhigt."Nichts... Es ist alles in Ordnung."
"Natascha wurde angebombt." Hörte ich Tony im Hintergrund rufen."Natascha wurde was?! Gib sie mir, sofort!"
Es ging keine zwei Sekunden, bis meine Panik wieder zurück kam."An-"
"Natascha, geht es dir gut? Was meinte Tony mit angebombt? Wurdest du verletzt?"
Unterbrach ich sie."Mach mal halblang, mit geht es gut. Ich hab nur ein paar Granatsplitter abbekommen, ist halb so wild."
"Sicher?"
"Ja, versprochen. Mach dir keine Sorgen, wir sehen uns die Tage. Hab dich lieb."
Noch bevor ich antworten konnte gab sie den Hörer wieder an Bucky weiter."Wie waren die letzten Tage?"
Fragte mich Bucky."Nichts besonderes. Ich habe gearbeitet, hauptsächlich filme oder Serien geguckt, gestern hab ich was mit Peter unternommen und morgen übernachtet er hier. Apropos Peter, geb mir mal bitte Tony."
Bucky überreichte das Telefon an Tony und noch bevor er irgendwas sagen konnte, ergriff ich das Wort.
"Wieso hast du Peter nicht mitgehen lassen?""Weil es zu gefä-"
"Das sagst du immer, aber woher willst du wissen ob es für ihn zu gefährlich ist, hm?Wenn du nicht einmal weißt wie er sich bei einer Mission anstellt."
Gab ich sichtlich genervt von mir.
"Gibst du mir bitte wieder Bucky, danke."
Sagte ich nachdem ich einmal tief Luft geholt hatteOhne ein Wort zu sagen, gab er das Telefon weiter.
"Ich werd mich dann mal hinlegen, es ist schon ziemlich spät."
Sagte Bucky."Mach das. Pass auf dich auf, Ich liebe dich."
"Werd ich. Ich liebe dich."
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Verliebt in den Winter Soldier (Bucky Barnes FF)
Fanfiction"𝖨𝖼𝗁 𝗅ä𝖼𝗁𝖾𝗅𝗍𝖾 𝗂𝗁𝗇 𝗆𝗂𝗍 𝖾𝗂𝗇𝖾𝗇 𝗌𝖺𝗇𝖿𝗍𝖾𝗇 𝖫ä𝖼𝗁𝖾𝗅𝗇 𝖺𝗇. 𝖨𝗆 𝗌𝖾𝗅𝖻𝖾𝗇 𝖬𝗈𝗆𝖾𝗇𝗍, 𝗇𝖺𝗁𝗆 𝖾𝗋 𝗆𝖾𝗂𝗇 𝖦𝖾𝗌𝗂𝖼𝗁𝗍 𝗂𝗇 𝗌𝖾𝗂𝗇𝖾 𝖧ä𝗇𝖽𝖾 𝗎𝗇𝖽 𝖻𝖾𝗎𝗀𝗍𝖾 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝗓𝗎 𝗆𝗂𝗋 𝗁𝗂𝗇𝗎𝗇𝗍𝖾𝗋, 𝗎𝗆 𝗆�...