-15- Der Uruk-Hai

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Chiara PoV
Am Morgen wurde ich von einem schüchternen Pippin geweckt. Anscheinend hatte meine ETWAS  unfreundlichere Art von Gestern schon die Runde gemacht. Ich zog mir wieder den braunen Mantel von Gestern an und wusch mich kurz im Bach. Als ich zurück kam, bepackten die restlichen Gefährten die Boote, die wir von Galadriel geschenkt bekommen hatten. Ich beschloss nun auch die restlichen Gefährten aufzuklären: „ Falls es irgendjemandem interessiert: Ich heiße nicht Morwen, sondern bin Chiara, die Prinzessin der Noldor. Und schau gefälligst nicht so Aragorn! Hat jemand noch Fragen?" Damit hatte ich alles kurz und knapp gesagt. 'Schnell flüchteten vor ihrer schlechten Laune.'dachten sie. Das deutete ich als ein Nein.Merry,Pippin und Boromir sprangen in ein Boot. Aragorn,Frodo und der gute Sam,in ein anderes. Gimli sprang auch in ein Boot und steig leicht gerötet wieder aus,weil Legolas und Naira es ihm nicht nachmachen und ich jetzt eh in ein Boot mit ihm musste. Damit währe die Boot Verteilung also auch geschafft. Wir wurden von Galadriel verabschiedet. Merry und Pippin bekamen Dolche der Noldor,Frodo eine Phiole,Sam ein Elbenseil,Aragorn sagt sie,das sie ihm nichts wertvolleres als den Abendstern, den er bereits Besitzt geben kann. Boromir einen goldenen Mantel und Legolas und ich jeweils einen besonderen Bogen. Naira den Tipp das noch ein Hautwechsler Beorn in den Wäldern vom Düsterwald wohnt. Außerdem bekam jeder einen Mantel der tarnte und Lembas Brot. Wir stiegen in die Boote und ich fragte auffordert (komischerweise schon wieder so unfreundlich):„Gimli! Was hast du von der Herrin Galadriel bekommen?" Gimli schaute beschämt zu Boden und sagte: „Ich bat sie um eine einzelne Strähne ihres goldenen Haars. Sie gab mir drei. Einen etwas freundlicherer Ton währe angebracht!" fügte er wütend hinzu, während er sich umdrehte. „So,mein Ton gefällt dir nicht? Frag doch Naira. Ich würde mich an deiner Stelle nicht mit mir anlegen." Gimli murmelte irgendetwas und Naira sah mich unverständlich an. Nach dem wir schon eine Weile fuhren, füllten sich bei dem Gedanken an Legolas und Naira meine Augen mit Tränen. Wut wandelte sich in Trauer. Ich versuchte nicht zu Blinzeln doch irgendwann musste ich ja. Eine einzelnene Träne lief mir aus den Augen. Naira fragte mich was los sei, doch ich ignorierte sie. Ich war nun bereit Naira und Legolas alles Glück dieser Welt zu wünschen. Ich liebe Legolas und deshalb hatte ich beschlossen das es für mich in Ordnung währe,würde er eine andere lieben. Hauptsache er ist glücklich. Ich hätte nie gedacht das ich das mal denken würde.

Naira PoV
Die Fahrt nahm kein Ende und Legolas, Gimli und ich unterhielten uns darüber ob Gollum uns bis über das Wasser gefolgt war,er war besessen von dem Ring und wollte ihn für sich haben. Auf einmal sagte Aragorn das wir uns vor Anbruch der Dunkelheit an Land begeben sollten.
Ich wusste immer noch nicht was mit Chiara los war. Erst schien sie sauer und dann traurig. Ich denke ich würde sie an Land darauf ansprechen. Wir schlugen ein Lager auf und gingen schlafen. Wir lagen auf Wurzeln und nassem Laub. Wie immer war einschlafen nicht das leichteste. Ich war gerade kurz davor einzuschlafen,da rüttelte jemand an meinem Arm. Es war Chiara die fragte ob sie mich kurz sprechen durfte. Müde war ich,ja. Aber ich Musste mit ihr reden. Ich nickte und wir gingen etwas abseits der schlafenden Gruppe.
„Naira, es fällt mir schwer dies zu sagen, aber ich liebe Legolas und ich möchte das er glücklich ist. Also wünsche Ich euch alles Glück dieser Welt." sagte sie kurz angebunden. Es schien sie zu schmerzen weshalb sie es hinter sich bringen wollte. Sie dachte aus irgend einem Grund,das Legolas und ich zusammen sind. Ich hatte doch nur ein paar mal mit ihm gesprochen und da ging es darum,wie er Chiara seine Liebe gestehen soll. Also fragte ich ehrlich: „Was meinst du? Sag es mir bitte!" „Ich habe euch gesehen,er hat dir in Lorien seine Liebe gestanden. Ich will das er glücklich ist." Ach so,das Gespräch. Er hat gefragt ob er einfach so 'ich liebe dich' sagen soll, und ich habe gesagt dass das süß währe. Danach hatte ich ihn umarmt um ihm Mut zu machen. Doch ich hatte ihm versprochen Chiara nichts zu sagen. Ich löste mein Problem so: „Ich weiß was du gehört hast, doch es war nicht echt. Ich darf dir nicht mehr sagen, aber ich liebe ihn, und er mich NICHT. Wir sind nicht zusammen. Ich könnte dir so etwas noch antun!" Sie nickte und sagte: „Danke!" Mehr brachte sie nicht hinaus. Ich konnte sehen, das sie sich freute. Wir gingen zurück zu den Anderen und zu unserem Erstaunen waren sie wach. Aragorn fragte:„ Spinnt ihr? Ihr könnt uns doch nicht so einen Schrecken einjagen! Wo wart ihr?" „Wir haben nur etwas besprochen." klärte ich Aragorn auf. „Das Elbenprinzlein ist ganz blass geworden, bei dem Gedanken das dem Prinzesschen etwas passiert seien könnte." lachte Gimli,und Legolas schaute mit rot geworden Ohrenspitzen zu Boden. Ich blickte ihn aufmunternd an,woraufhin er sagte: „Bei mir ist noch Platz. Wenn du möchtest kannst du dich zu mir legen,Chiara." Nun wurde wiederum sie rot und legte sich zu Legolas. Ich ging zu Aragorn und wir warfen uns Blicke zu,die soviel sagten wie:Die beiden sind auf jeden Fall in einander verliebt!

Chiara PoV
Ich wachte auf. Etwas war anders als sonst ... ich lag so weich. Bei der Valar! Ich hatte mich an Legolas gekuschelt! Er hatte seine Arme um mich geschlungen. Er roch nach Wald und nach Apfel,so gut!
Da wurde auch er wach und ich schon wieder rot. Er fragte grinsend:„Kuschelst du dich Nachts ab jetzt immer an mich?" Immer noch rot sagte ich: „Du hast doch vorgeschlagen das ich bei dir schlafen kann.?" „Das stimmt auch, und habe nicht gesagt dass ich das schlecht finde." meine er nun ernster.Nein,das hatte er nicht gesagt! Er sagte doch tatsächlich,das er es nicht schlimm findet wenn ich mich an ihn kuschele. Ich wollte gerade aufstehen, da zog er mich in eine Umarmung. Er wollte gerade etwas sagen,da wurden wir unterbrochen. Immer wenn wir uns unterhielten,kam etwas dazwischen. Aragorn teilte uns etwas ,schelmisch Grinsend mit:„Es tut mir überhaupt nicht leid das ich euch störe, doch wir müssen nun weiter!" Wirklich SEHR nett, das muss man ihm lassen. Wie konnten Arwen ihn nur lieben!? Spaß... Was hatte Legolas mir sagen wollen? Wir fuhren wieder weiter und unterhielten uns über alles mögliche. Gimli fragte, ob ich seinen Vater Gloin kannte. Ich bejahte und erzählte das ich geholfen hatte,den Erebor zurück zu erobern. Daraufhin machte er große Augen. Wir passierten 2 große Statuen, sie waren Könige und Aragorns Vorfahren. Elrond würde die Verbindung zwischen Arwen und Aragorn nur erlauben, würde Aragorn seine Bestimmungen akzeptieren und König von Gondor werden. Wir kamen an einem Wasserfall an,und so steuerten wir das Ufer an. Legolas hielt mir beim Aussteigen,die Hand hin. Auch am Ufer ließ er sie erst nach einem Räuspern von Boromir und Gekicher von den Hobbits los. Empfindet er etwas für mich? Dies war die Frage die ich mir die ganze Zeit stellte, so das ich nicht merkte, das Boromir und Frodo verschwunden waren. Ich ahnte Böses. Wir teilten uns in Gruppen auf,um Frodo und Boromir zu finden. Mitten im Wald hörten Naira und ich Schritte. Ich roch es, es roch nach Orks, doch noch größer, noch schlimmer und können am helllichtem Tage laufen. Ohne zu zögern haben sie angegriffen.Ich kämpfte mich and die Spitze und hörte ein Scheusaal rufen: „Findet die Halblinge!" Und sie alle rannten in den Wald. Sie wollten also den Ring und waren wahrscheinlich im Auftrag Saurons hier. Weit entfernt hörte ich das Horn Gondors, doch ich konnte nicht zu Hilfe kommen, denn immer wenn ich einen Uruk-Hai getötet hatte,kamen zwei nur hinzu. Ich schoss Pfeil um Pfeil doch es wurden nicht weniger. Mir wurde es langsam zu fiel.Naira war von mir abgeschottet, da bahnte sich Legolas einen Weg zu mir hindurch:„Geht es dir Gut? Hast du die alle getötet?" „Nein, ich hatte Hilfe von Naira und mir fehlt nichts." meinte ich nur. „Nein, ich meinte schon die um dich herum! Komm die anderen brauchen vielleicht Hilfe!"beharrte er. Naja, es waren schon ein paar, aber er hatte bestimmt mehr außer Gefecht gesetzt.
Wir kamen zu spät. Boromir lag mit 3 Pfeilen durchbohrt am Boden. Er schenkte uns noch ein Lächeln, bis er seinen Verletzungen erlag. Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Ich mochte ihn zwar nicht, aber auch er hatte so etwas nicht verdient. Sehr emotional und traurig, so konnte man mich im Moment beschreiben.Er war Teil Gemeinschaft und war einen Heldentod gestorben.

A Princess Can't Fight / Legolas FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt