Kapitel 55

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Edita's Sicht
,,Shum Urime per ty , Shum Urime per ty , Shum Urime per Mamin , Shum Urime per ty" (Happy Birthday Lied auf albanisch) meine Mama pustete die Kerzen auf dem Kuchen aus und alle klatschten. Den Kuchen habe ich machen lassen , ein Foto von uns Kindern war drauf , dann sammelte ich von Alea und Leart Briefe ein und legte sie zu dem Geschenk zu , die beiden malten ihr ein Bild und als meine Mama die Geschenke auspackte weinte sie. Die ganze Familie war da , mein Onkel meine Tanten einfach die ganze Family. Wir Frauen setzten uns in die Küche und die Männer waren im Wohnzimmer und bequatschten Männer Quatsch, ich machte Kaffee für alle und ging hin und brachte jedem sein Kaffee. Ich sah wie Florend Blicke auf mir haften , ich schaute zu ihm und lächelte ihn an , er lächelte zurück und zwinkerte gleichzeitig. Ich legte nur noch sein Kaffee hin und befand mich wieder zur Küche. ,,Dein Verlobter ist zuckersüß" sagte meine Mutter lächelnd ,,Der perfekte Schwiegersohn" dann drehte sie sich um. ,,Den davor hast du ja nicht akzeptiert" es rutschte mir aus , ich riss sofort die Augen auf , Scheisse was hab ich da gesagt? Meine Mutter drehte sich sofort zu mir und schaute mich wütend traurig und geschockt gleichzeitig ,,Qka?" (Was?) ,,Ehm Mfal Mami , ich weiß nicht was in mich gefahren ist.." (Ehm tut mir leid Mama..) ich schaute runter und schämte mich für das was mir ausgerutscht ist. Aber eigentlich war es doch das was ich dachte. Ich wollte mich umdrehen und in mein ehemaliges Zimmer gehen , als sie dann plötzlich sagte ,,Mach dein Glück nicht kaputt" , ich blieb kurz stehen und dachte mir "Nein mein Glück ist schon kaputt" doch was ich sagte war was anderes ,,Nein Mama mos u ba merak" (Nein Mama mach dir keine Sorgen) ich lief aus der Küche auf mein Zimmer , dann schloss ich die Tür hinter mir und schmiss mich auf mein Bett. Ich legte mein Kopf Richtung Fenster und ließ meinen Tränen freien Lauf. Bis ich ein Klopfen hinter mir hörte..

,,Zemer?" Es war Florend, er kam rein und ich wischte mir so schnell ich konnte meine Tränen weg. ,,Komm rein" ich setzte mich aufs Bett, er schaute mich besorgt an ,,Was ist passiert?" Sagte er und das einzige was ich dachte war , Nicht weinen NICHT WEINEN !!! ,,Jo Kurxha , ich habe dieses Zimmer vermisst" (Nein nichts) und dann schossen mir die Erinnerungen in den Kopf , als ich Mert in meinem Bett schlafen lassen hab und ich in seinen Armen einschlief ,, Hallo?" Ich schüttelte meinen Kopf und er fuchtelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht ,,Was ist denn los?" Fragte er mich und legte seinen Kopf besorgt schief. Ich brauchte in so einem Moment einfach meinen Freund, ich fiel sofort in seine Arme und umarmte ihn so fest ich konnte.. Er zögerte nicht und erwiderte sie und nahm mich auch in die Arme.. ,,Ich liebe dich" sagte er leise in mein Ohr , eine Träne lief mir über die Wange ,,Ich liebe dich auch". Er schaute mich an und nahm mein Gesicht in die Hände und legte seine Lippen auf meine ,, wer auch immer dafür gesorgt hat , das es dir nicht gut geht, SCHEISS Auf den , SCHEISS auf alles , du hast mich.. Ich bin immer da!" Sagte er , ich nickte und noch eine Träne lief über meine Wange. ,,Mos Kaj mo , te lutem" (Wein nicht mehr ich bitte dich) sagte er leise und küsste mir die Träne Weg ,,Bitte.." Sagte er heiser und dann legte ich meine Lippen auf seine..

Mert's Sicht
DINGGG ich ging zur Tür und öffnete sie und Sinem fiel mir direkt um den Hals ,,bleibt der eiskalt im Fahrstuhl stecken , ab jetzt zusammen Treppen laufen!" Sagte sie lachend und ging rein. Ich schloss die Tür und ging ihr hinterher. Sie setzte sich auf die Coach und ich nahm neben ihr Platz ,,Askim?" Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter ,,Danke für heute" sagte sie leise , ich lächelte ,,Wofür ?",,Für alles " sie lächelte mich ebenfalls an und küsste mich auf die Wange, einmal , zweimal und dann näherte sie sich meinem Mund. Ich erwiderte den Kuss und dann wird der Kuss intensiver , fester und ich schloss meine Augen und zog sie zu mir so dass sie auf meinem Schoß saß , der Kuss wurde immer wilder und intensiver.. Sie stöhnte leicht auf ,,askim.." Sagte sie leise , dann schaute ich sie an , sie legte ihre Arme um meine Schulter und umarmte mich mit all ihrer Kraft. Ich legte meine Hände um ihren Rücken und umarmte sie ebenfalls. Eins kann ich sagen , es war nicht das selbe , wie als hätte ich Edita in meinen Armen...

,,Askim , ich muss weg" sagte ich eilig ,,Penn ruhig hier" Sie nickte , das finde ich gut sie vertraut mir. Und ich spiel nicht mit ihrem Vertrauen, aber heute, war es anders..

Ich stieg in mein Auto und fuhr direkt los.

Edita's Sicht
Es ist spät geworden , Florend fuhr mich nachhause und dann zu sich, ich hab morgen wieder um 05:30 aufzustehen. Ab nächste Woche hab ich Spätschicht.. Ich öffnete die Eingangstür und ging die Treppen hoch..

,,Was machst du hier?" Sagte ich heiser als ich sah wer vor meiner Tür saß..

Verlass mich nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt