Kapitel 11

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,, Zemer ich geh schlafen " hörte ich meine Mutter sagen , Anscheinend ist sie in mein Zimmer gekommen.
,, Ani Mam, ich Dusch nur zuende und dann ging ich auch schlafen" (okay Mama) dabei hielt ich meine Hand vor seinem Mund , denn er durfte kein Ton von sich geben.. Wir schauten uns in die Augen und spürten das Wasser auf unserer Haut. ,, Ani pra Qika Jem, Naten e mir gjumin e embel" ( Okay dann meine Tochter gute Nacht und träum süß) ,, Naten e mir mam" ( Gute Nacht Mama ) erwiderte ich mit einer leicht zittrigen Stimme. Mein Herz schlug mir fast aus der Brust denn ich und mein Türkischer Freund sind in der Dusche und meine Mutter kam in mein Zimmer. Ich musste lachen und Mert hat nichts besseres zu tun als mich fragend an zu gucken.

Ich: ,, Komm , ich hab sie gehen hören und alle Lichter sind aus , sie ist weg "

Wir stiegen aus der Dusche und gingen in mein Zimmer. Ich suchte ihm ein paar Sachen aus meinem Schrank die mein Onkel mal hier gelassen hat. Und gab sie ihm, dann nahm ich mir mein Pyjama raus und ging ins Badezimmer und zog mich um. Als ich raus kam lag er in meinem Bett.
Ich musste lachen ging zur Tür und schloss sie ab.

Ich:,, Hadi Rutsch " er lachte und rutschte auf.

Wir haben morgen keine Schule also hab ich mir gedacht komm bleib einfach liegen und morgen früh steh ich auf und schmeiß ihn raus. Das erzählte ich ihm auch so und er war damit einverstanden.

Mert: ,, Anne ? Ich schlaf heute bei Semih ja? Morgen Eh keine Schule.. Jaaa Anne , Jaaa " sprach der ins Telefon und legte dann auf
Ich: ,, und ? "
Mert: ,, Heute Abend schläft meine Prinzessin in meinen Armen"

Man könnte sich jetzt denken oh mein Gott sie schläft mit einem Jungen in einem Bett , aber das war anders , wir hatten GARNICHT solche Gedanken , nein wir wollten einfach normal nebeneinander reden und schlafen und am nächsten Morgen hätte ich ihn raus geworfen , nur in dem Arm des anderen liegen , mehr Näherung gab es nicht.

Ich: ,, Erzähl mir was über Eylül"
Mert: ,, sie hat auch dunkelbraune Haare und auch blaue Augen , sie ist gelähmt geboren und auch geistlich nicht wie die anderen Kinder in ihrem Alter.. Ich erinner mich noch als meine Mutter schwanger war , ich habe ständig ihr Bauch geküsst und mit ihr im Bauch geredet.. Als sie geboren ist hab ich sie nicht anders als die anderen Kinder in ihrem Alter gesehen , heute immernoch nicht.. Ihr Lachen bedeutet mir alles.. So wie dein Lachen mir alles bedeutet" dann nahm er mich fester in die Arme und küsste mein Stirn.
Ich: ,, ich würde sie gerne kennenlernen"
Er: ,, das wirst du Hayatim das wirst du" ( Mein Leben)
Ich:,, Mert?"
Er:,, ja? "
Ich: ,, Ich liebe dich über alles , bitte verletz mich nicht okay? Seitdem
Mein Papa tot ist , verkrafte ich nicht viel , ich bin sehr verletzlich und sensibel "
Er: ,, Askim hättest du mir das mal am ersten Tag gesagt , ich hätte das niemals geglaubt ! Wie du mich fertig gemacht hast ja "
Ich musste lachen ,, das ist doch nur wie ein Schutzschild , damit sich alle fernhalten und mich nicht angreifen"
Er:,, so wie du Marie angegriffen hast ? " dabei musste er so lachen und ich schlug ihn auf die Brust.
Ich kuschelte mich an ihn und schlief ein und diese Nacht ohne Tränen...

*BEEEEP*BEEEEP*BEEEEP*

6:30 Uhr
Ich drückte auf den Knopf damit mein Wecker leise ist , ich drehte mich nach Links und sah ihn dort schlafen. Sein Mund ist leicht geöffnet. Ich beugte mich langsam zu ihm und schloss mit meine Fingerspitzen sein Mund in dem ich sein Kinn leicht hoch schob. Anschließend legt ich vorsichtig meine Lippen auf seine und dann öffnete er langsam verschlafen die Augen.

Ich: ,, Günaydin Zemer " ( guten Morgen schatz)
Er: ,, Mirmengjesi Kalbim" ( guten Morgen mein Herz)
Ich: ,, Steh auf , meine Mama ist um 7:30 Uhr wach "
Er stand langsam auf und zog seine Sachen die über Nacht auf der Heizung waren an und ging auf den Balkon , vorher gab er mir noch schnell einen Kuss und verschwand dann auch..

Ich schmiss mich aufs Bett und bin lächelnd wieder eingeschlafen..

Verlass mich nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt