Kapitel 6

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Rachel POV:

Mit pochendem Schädel erwachte ich und setzte mich vorsichtig auf. "Zack?", mit schwacher Stimme rief ich nach dem ersten Namen, welcher mir einfiel. Angestrengt lauschte ich nach seiner Stimme.

Doch es blieb stumm. Verzweifel rufe ich noch einmal: "Zack? ZACK?", immer lauter versuchte ich einen Lebenszeichen von ihm zu finden. Da ich zu schwach war um aufzustehen und ich langsam müde wurde, hielt ich schließlich inne und schloss müde meine Augen.

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Ein leichtes Rütteln weckt mich aus meinem Schlaf. "Ray? Gehts dir besser?", ich öffnete meine Augen und starrte in ein bandagiertes Gesicht. Erschreckt riss ich meine Augen auf. Sobald ich Zack erkannt hatte, beruhigte ich mich allerdings wieder.

Leise murmelte ich: "Ja, es geht wieder. Würdest du mir etwas zu trinken holen?". "Klar!", sofort steht Zack auf und läuft in Richtung Badezimmer.

Nachdem ich etwas getrunken hate, fühlte ich mich deutlich besser und konnte mich mit Zacks Hilfe aufsetzen. Vorsichtig strich ich mit meiner Hand über meinen Kopf und spürte einen Verband.

"Was- Achso", mir fiel wieder meine Wunde ein und ich sagte: "Danke, dass du sie verbunden hast.". Nach einer kurzen Weile erhob sich Zack wieder und meinte: "Ich muss wieder raus. Ich versuche gerade so viele Menschen wie möglich zu töten und auszurauben, da wir bald aus dem Land flüchten müssen.

Anscheinend haben die die genauen Unterlagen vom Haus gefunden und wollen mich zu den Bedingungen dort befragen. Deshalb weiten sie die Suche immer mehr aus und die Lage spitzt sich ganz schön zu!".

Ich nickte und rutschte leicht nach vorne, um mich wieder hinzulegen. Murmelnd sagte ich: "Wenn meine Verletzung abgeheilt ist, können wir los.", dann schloss ich müde meine Augen und glitt in einen Traumlosen Schlaf.

ein paar Tage später:

Zack POV:

Wieder einmal schlug ich meine Sense in die sich vor mir windende Frau und sah mit einem breiten Grinsen dabei zu, wie das Leben langsam aus ihrem Augen wich, während ich immer weiter auf sie einstach.

Nachdem die Leiche bis zur Unkenntlichkeit zerstört war beruhigte ich mein Lachen und zog kräftig an meiner Sense, welche sich zwischen irgendwelchen Knochen verkeilt hatte. Ich nahm meinen zweiten Arm zur Hilfe, doch brachte dies nichts.

Fluchend zog ich nun mit aller Kraft und endlich- ich spürte einen Ruck und wurde von meiner eigenen Wucht nach hinten gezogen. Leicht aus dem Gleichgewicht gebracht konnte ich mich grad noch halten und starrte wütend auf die Leiche.

Mit einem Tritt beförderte ich sie an den Rand der kleinen Gasse, in der wir uns befanden und drehte mich um, um wieder zu Ray zu gehen. Vorsichtig sah ich mich vor der Gasse um und eilte zur nächsten Gasse.

Ich atmete tief aus und sah mich wieder vorsichtig um. Die Polizei war immernoch hier und es wurde immer gefährlicher. Zwischen einigen Holzkisten versteckt durchsuchte ich meine Taschen und zog einige Brieftaschen und etwas Schmuck + Armbanduhren heraus.

Ich seufzte und steckte alles wieder ein. Hier waren nur wenige Leute, die viel Geld in ihren Briefaschen hatten. Durch die Armut, welche hier herrschte lebten viele Menschen von ihrer Hand in den Mund und hatten nur ein paar Dollar in ihrer Tasche.

(Angel of death spielt doch in Amerika oder? Japan is das durch Rays blonde Haare und blaue Augen denk ich nicht)

*Ich muss mir was überlegen*, ich schlich weiter in Richtung der alten Herberge und kam schließlich zur Feuertreppe. Meine Sense hinter mir her ziehend schlüpfte ich durch das Fenster und schloss Fenster und Gardine hinter mir.

Dann drehte ich mich um und sah Ray auf dem Bett sitzen. Sie schaute mich mit ihrem gewohnten starrem Blick an und meinte: "Meine Verwunden heilt anscheinend sehr schnell. Zumindest ist mein Schwindel und die starken Kopfschmerzen verschwunden.".

Ich grinste und nahm meine Sense hoch, um ins Bad zu gehen. "Muss meine Sense und Kleidung waschen.", dann schloss ich die Tür hinter mir und zog einen der Waschlappen aus dem Schrank.

Angels of death (Zack x Rachel)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt