Kapitel 1

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Dunkelheit war alles, was mich umgab. Ich hörte ein Quietschen dann ein Poltern. Ein lauter Schlag so als ob eine Türe zugeschlagen wurde. Dann war es still.

Ich konnte mich nicht bewegen, es ist, als ob ich fest gefroren wäre. Ich wollte schreien, ich wollte schreien bis ich meine Stimme nicht mehr spüren kann. Bis ich heißer zu Boden fallen würde aber kein Ton kam aus mir raus.

Ich weiß nicht wie lange ich so lag, ich habe mein Zeitgefühl verloren. Es könnten Sekunden oder Tage gewesen sein und ich hätte keinen Unterschied gemacht. Ich war in einem Art-Komma gefangen und ich hatte Angst nie wieder aufzuwachen. Bin ich Tod? ist das der Tod? aber wenn ich Tod wäre, könnte ich dann noch denken ...... warte, ich kann denken? ja das kann ich wohl wieso kann ich mich dann aber nicht dann bewegen? vielleicht muss ich mich einfach anstrengen und versuchen mich zu bewegen

Meine Augen schlugen wie auf Kommando auf. Meinen Atem raste ohne das ich es wirklich realisierte. Ich hörte einen Herzschlag in meinen Ohren trommeln, er war unüberhörbar. Er erfüllte meinen ganzen Kopf, was mir Kopfschmerzen bereitete.

Ich tastete mit meiner rechten Hand den Boden neben mir ab. Ein Boden mit löchern ... ein Gitter! Ich lag auf einem Gitter. Es fühlte sich sehr alt und rostig an

Ein rotes licht schnellte vorbei und ich schoss hoch in den Sitz. Ich blickte mich panisch um was war das? Noch eins, und noch eins. Ich beruhigte mich wieder als mir bewusst wurde das es nur kleine rote Lämpchen waren die an den wänden hingen, wo ich vorbeiraste ..... Warte WAS! Ich bemerkte erst jetzt das ich in einer mortz schnelle in die Höhe fuhr. Die Panik kam wieder hoch. Okay ruhe bewahren .... alles ist okay. Wenigstens bekam ich durch die Lämpchen etwas Licht. Endlich konnte ich meine Umgebung sehen. Ich sah überall um mich herum Kisten die gestapelt waren. Alle waren unterschiedlich groß und hatten unterschiedliche Farben. Es war etwas auf sie Gedruckt das ich nicht erkennen konnte. Ich versuchte mich hinzustellen, um näher an die Kisten zu kommen, vielleicht ist ja was Nützliches drin wie eine Waffe oder so, die ich benutzen kann, wenn ich hier rauskomme.

Das Aufstehen klappte erst beim zweiten versuch, beim ersten habe ich mir definitiv einen blauen Fleck an meinem Knie eingehandelt da ich mein Gewicht nicht halten konnte. Ich lief zittrig auf eine der größten Kisten zu .Ich konnte das Wort "ANGST" entziffern. Mit den Kräften die hatte versuchte ich die Kiste zu öffnen, was mir auch gelang. Neugierig schaute ich in sie hinein. Klamotten..... viele Klamotten. Wer braucht den so viele Klamotten von den gleichen Oberteilen und Hosen in verschiedenen Größen? warte was, wenn die nicht nur für eine Person sind ..... was, wenn die für viele Personen sind. Ich bekam Panik erst jetzt realisierte ich das ich in einen verdammten Käfig eingesperrt bin mit blöden Kisten. Scheiße! Ich versuchte meinen Atem unter Kontrolle zu bekommen. Was hat mir meine Mama immer gesagt ....... sie hat gesagt ... was hat sie gesagt ?! ich hab keine Ahnung wer ist eigentlich meine Mutter ?! Wer ist eigentlich mein Vater ?! und am Allerwichtigsten WER BIN ICH ?!

Jetzt ging mein Atem zu schnell, mein Herz pochte in meinen Kopf und ich bekam kaum Luft. Tränen liefen meine Wangen runter. Ich hatte eine Panikattacke. Nein stopp jetzt! ich muss runterkommen, was würde mir das jetzt bringen. Ich muss jetzt was finden, womit ich mich wehren kann, wenn ich überleben will. Ich muss jetzt klar denken können.

Klar denken Katie ... Katie! mein Name. Ein Anflug von Erleichterung machte sich in mir breit. Wenigstens etwas. Vielleicht fällt mir der Rest meiner Vergangenheit ja auch noch ein.

Jetzt da ich wieder Hoffnung hatte, ging es mir ein bisschen besser. Meine Tränen stoppten und ich machte mich daran eine kleinere Kiste zu öffnen. Vielleicht ist ja diesmal etwas Brauchbares drin. Sie öffnete sich mit einem Knacken und drin waren Messer BINGO!

Ich nahm mir zwei raus und steckte sie mir in meinen Gürtel. Es war fast so als ob ich mit Messern vertraut wäre. Ich wusste genau wo ich sie halten musste und wie ich sie werfen musste. Vielleicht habe ich das früher mal gelernt und jetzt ist da wo die Erinnerung sein sollte halt nur noch ein schwarzes Loch. Aber ich hatte Hoffnung, das es mir wieder einfällt.

Die Roten lichter wechselten sich in Blau um und ich bemerkte das ich wohl bald oben ankommen müsste. Aber wo soll ich hin? ich kann wohl schlecht einfach in der Mitte stehen bleiben. Das wäre ja fast so als ob ich darauf aus wäre umgebracht zu werden. Meine Augen fielen auf die große Klamottenkiste. Ich kniete mich dahinter und schob ein paar Kisten um mich herum. So das man mich kaum noch sehen konnte. Nur einen kleinen Spalt ließ ich offen um zu sehen was in der Mitte des Käfigs vor sich ging.

Der Käfig stoppte ruckartig. Ich knallte mit voller Wucht auf den Boden, Ich versuchte keinen Mucks von mir zu geben als sich das Gitter über mir öffnet und Sonnenlicht reinlies.

Ich griff nach meinem Messer und machte mich bereit zu Kampf!

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So meine Lieben Leute, 

das war Kapitel 1 und ich hoffe so das es euch gefällt. Bitte gebt mir Rückmeldung was ich besser machen könnte.  

Wenn ihr Schreibfehler findet tut es mir unendlich leid aber bitte seht drüber hinweg. 

Auch hier wollte ich kurz Anmerken das The Maze Runner NICHT mir gehört sondern James Dashner 


Schönen tag noch :) 

eure Soso 


This Girl is on Fire / Maze Runner (Newt FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt