Kapitel 20

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Ich atmete einmal tief aus und stützte mich an der Wand ab als ich den ersten schritt wieder auf die Lichtung gewagt hatte. Ich muss schnell zu Jeff oder Clint. Die Wunde am Bauch muss genäht werden. 

Ich sah niemanden auf der Lichtung arbeiten. Sie sind bestimmt alle beim Mittagessen. Es war schließlich mitten an Tag. In der Hoffnung das Jeff oder Clint das Mittagessen ausfallen haben lassen machte ich mich auf de weg zur Sani Hütte. 

Ich konnte mich Glücklich schätzen das sie nicht weit entfernt vom Tor war. Die Küche allerdings schon. 

Ich öffnete die Türe und sah niemanden. Mist, die sind schon essen. Mein Blick schweifte zur einer der besetzten liegen und ich sah Alby. Ein lächeln breitete sich auf meinen Gesicht aus. Sie hatten ihn gefunden, ein Glück. So wie es aussah war er immer noch Ohnmächtig. 

Ich überlegte kurz raus zu gehen in die Küche und nach Jeff oder Clint zu suchen aber es war ein weiter weg und eigentlich hatte ich keine Lust auf noch mehr schmerzen. Bekomme ich das hin mich selber zu nähen ? 

Ich beschloss es wenigstens zu versuchen. Ich schleifte mich zu den Regal mit dem Nähzeug und öffnete es. Ich holte Nadel, Faden und ein bisschen Desinfektionsmittel raus und setze mich auf die andere freie liege. 

Ich nahm ein tiefen Atemzug bevor ich mir mein Oberteil abnahm und die Wunde offenbarte. Sie war tief und würde definitiv eine Narbe hinterlassen aber ich hatte trotzdem Glück. Keine meiner Organe oder sonst etwas in meinen Körper wurde verletzt. 

Ich fädelte die Schnur durch die Nadel und fing an einen Stich in meine Haut zu setzten. Das war gar nicht so einfach den ich zitterte wegen dem Blutverlust. Ich muss mich jetzt genau konzentrieren. Wie hatte es Jeff nochmal gemacht ? 

Ein kleiner schmerz durchfuhr mich bei jedem stich den ich tat. Doch es war nichts gegen die eigentliche Wunde. 

Ich machte meine Sache überraschend gut fiel mir auf. Es sah fast so aus wie Jeff es mir damals gezeigt hatte. 

Als ich bei meinen letzten Stich angekommen war zog ich die Naht ein bisschen zusammen und fertig. Ich betrachtete zufrieden auf mein werk. Damals habe ich die Aufgabe nicht ernst genommen, jetzt wo ich kurz davor bin zu verrecken machte ich das wirklich gut. Ich stand langsam wieder auf. Danach holte ich mir einen Nassen Waschlappen um das überflüssige und getrocknete Blut von meinen Bauch und meiner Stirn weg zu wischen. Als ich mich in dem Glas Wasser betrachtete sah ich das die Wunde an meiner Stirn nicht schlimm war. Sie würde von alleine verheilen. 

Ich öffnete meinen Zopf und lies meine schwarzen locken über die Wunde fallen. So sah ich wieder halbwegs normal aus und ohne Verletzungen. Ich wischte mir mit den Waschlappen ebenfalls den Dreck auf meinen Körper weg. Der ganze Schlamm und Staub der sich auf mir heute Nacht angesammelt hatte. 

Ich fühlte mich wieder etwas frischer und trank danach zwei Wasserflaschen komplett aus. Als die Flüssigkeit meinen Hals hinunter glitt fühlte ich mich gleich wieder besser. 

Ich hatte es wirklich geschafft eine Nacht im Labyrinth zu überleben. Ich konnte endlich meine Kräfte kontrollieren und ich kann wieder zu meinen Freuden. Dafür das diese Nacht ein kompletter Albtraum war habe ich aber überraschend viele Errungenschaften stellte ich fest. Aber was sollte ich meinen Freunden sagen wenn sie mich fragen wie ich überlebt hatte. Mein entschlus es ihnen nicht zu erzählen das ich in gewisser weise kein Mensch bin steht immer noch. Ich könnte sagen ich habe nie einen Griever gesehen....aber was sage ich dann wegen meiner selbst genähten Wunde. 

Am besten ich sage es ihnen gar nicht das ich eine habe, dann kann ich sagen ich habe nie ein Griever gesehen und fertig ist die Sache. Und zu meiner kleinen Wunde am Kopf könnte ich wirklich nur sagen das ich mir den Kopf gestoßen habe. Ja so mache ich es 

This Girl is on Fire / Maze Runner (Newt FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt