Chapter XXX
• Die Zukunft hat viele Namen: Die Schwachen nennen sie das Unerreichbare, Die Furchtsamen das Unbekannte und die Mutigen die Chance - Victor Hugo •
~ Scarlett PoV. ~
"Hey, Sam", hauchte ich und versuchte mich aufzusetzten. Ein Zucken erschütterte seinen ruhigen Körper von ihm. Sein Kopf schnellte nach oben und seine Locken hingen in seinem Gesicht. Er war wie versteinert. Sein gesicht war verwirrt und seine Augen glänzten von einer Sekunde zur anderen. Ich setzte mich auf und lächelte, worauf ein heißer Schmerz durch meine Wange zog und sich mein Gesicht verzerrte.
"Warte", flüsterte er und zog seinen Zauberstab. Er deutete auf meine Schnittwunde und murrmelte etwas worauf sich der Schnitt mit eine angenehmen Kälte überzog und heilte.
"Du hast es geschafft, Ich bin so stolz auf dich", glüsterte er und legte seine Stirn an meine. Seine war warm. Hatte ich etwas anderes Erwartet? Nein.
Es war still. Vereinzelt waren schluchtzer zuhören oder ein leises wimmern. Aber es war nicht kalt. Es war erfrischend. Der bloße Gedanke daran das Tom Riddel tot war, war so befreiend und befriedigen. Wir hatten gekämpft als eins. Zusammen.
"Steh auf", sagte er mir und ich sah in seine teddybärbraunen Augen. Ich gab ihm meine Hand und er zog mich nach oben. In seine Arme und umarmte mich lange sodass mein Körper wieder war wurde. "Scarlett?", Fragte mich eine weibliche Stimme und ich löste mich von Samuel. Ich schritt nach vorne. Tonks steht vor mir und ihre Haare wechseln die Farbe von Grün zu Rot und auch Sams Haare verfärbten sich goldgelb. Jetzt sah er aus wie ein Engelchen.
"Danke", flüsterte sie und fiel mir um den Hals. "Danke, das du mich zurückgeholt hast", schluchtzte sie nun und krallte sie an mir fest. "Ist okay", flüsterte ich und streichelte ihren Rücken. "Ich glaube, Mom, George hat wirklich eine tolle Wahl getroffen", lachte Fred und stupfte George an der auch anfing zu kichern. "Ja, das glaube ich auch Fred", flüsterte sie und lachte kurz.
Sie löste sich von mir und schniefte ein leises 'Danke'. Ich nickte und strich ihr noch einmal über den Rücken.
"Wenn du willst kannst du bei uns bleiben", meinte dann George und legte einen Arm um mich, um mir einen Kuss auf meine Schläfe zu geben. "Lasst uns noch helfen, bis alle versorgt sind", meinte Mr. Weasley und lächelte aufmunternd.
* * * * * *
Es war keine halbe stunde vergangen und schon erkannte man eine kutsche am Himmel die genau auf Hogwarts und das was davon übeig war zusteuerte. Sie landeten auf dem Schutthaufen, der einmal unser Vorhof war. Viele in himmelblauen Stoff gekleidete Damen stiegen hinaus, Elegant und mit sehr viel Anmut. Blaue Augen, meist Blonde Haare und wunderschöne Gesichtszüge.
Als sie mit Verbandssachen in den krankenflügel kamen war ich gerade dabei einem fünftklässler sein verstauchtest Handgelenk zuverbinden um diesem Stand zu geben und um es gut verheilen zu lassen. "Scarlett, hier rüber", riefen mich Samuel und Blaise zu sich. Auf der Liege lag ein blasses Mädchen, vielleicht zweite Klasse, Gryffindor. Ich erkannte sie. Ich hatte sie damals beschützt. Kalte, blasse Augen sahen mich an bevor sie wieder schwer hinter ihren Augenliedern verschwanden.
"Was ist Sam", fragte ich und er sah mich verunsichert an. "Sie hat viel blut durch ihr gebrochenes Bein verlohren und der Zauberspruch funktioniert bei ihr nicht", flüsterte er und nur durch ein kleines Nicken war Blaise schon bei Madam Pomfrey und holte sie zu uns. "Das sieht schlecht aus, Wir müssen sie ins St. Mungos bringen", flüsterte sie und lief zu einem altmodischen Zauberertelefon. Sie wählte kurz und schaute dann besorgt zu uns. Sie sprach und wirkte von einem Moment auf den anderen beunruhigt. Sie riss den Hörer hinunter und schlug ihn auf die Station. Danach rannte sie durch den Raum und sammelte Allerlei zusammen. Binden und Tränke. Faden und Nadel. Doch dann stockte sie und sah sich hilflos um.
Sie kam bei uns an. "wir müssen höchstwarscheinlich ohne Narkose operrieren", flüsterte sie mit zitternder Stimme. "Aber das geht nicht", flüsterte ich und schüttelte den Kopf und noch im selben Moment betrat ein Blonder Mann, weißer Kittel und mit hellblauen Augen die Halle. "Ah, Mr. Montpierre", rief Poppy auf einmal und der Mann steuert auf uns zu.
"Was brauschen sie den?", Fragte er charmant und lächelte. "Ein betäubungsmittel", sprach sie eifrig und er gab ihr ein kleines Fläschen mit einer violetten farbe. Sie nickte und zog weiße Wände her. Blaise und Ich wurden hinaus gedrängt und Mr. Montpierre hatte Sam bei ihm behalten. Er musste helfen. Und so fand ich mich wieder mitten im Getümmel und von weiten erkannte Ich ein strahlendes Gesicht.
Hermine Granger strahlte wie die aufgehende Sonne und der rothaarige an ihrer Hand hatte einen rosa Schimmer auf den Wangen. Der Krieg hat doch nicht alles zerstört sondern auch zusammen geführt.
Plötzlich spührte Ich zwei warme Arme um meiner Hüfte und wollte aus Reflex aushollen und zuschlagen doch dann erinnerte ich mich an George. Er drückte seine Lippen an meinen Nacken und eine Gänsehaut über zog mich. Es war schön nicht mehr in Angst leben zu müssen. Es war schön in seinen Armen zu sein. "Warum hast du's nicht gemacht?", Nuschelte er plötzlich und brach die Stille. "Was?", Fragte ich und drehte mich in seinen Armen.
"Du hattest immer die chance gehabt, du hättest es jeden Moment tun können", flüsterte er und lachte mich schelmisch an. "Weist du George, es gibt da eine winzige Sache, einen winzigen Moment wo dein Herz bestimmt das sich deine Welt nicht mehr um die Sonne dreht, sondern um einen ganz besonderen Menschen. Den es sich einfach so aus gesucht hat. Weist du George, das ist Liebe und genau das empfinde Ich gegenüber dir", sagte ich und sah in seine wundervollen Augen. Er kicherte. "Wie poetisch", lachte er und ich boxte gegen seine Schulter.
"Ich schütte dir mein Herz aus und du lachst, sehr witzig Weasley", schnaubte ich und ging weg. Doch er hielt meine Hand und zog mich zu sich. "Weist du Scarlett, Ich bin so froh das du mich nicht getötet hast, denn sonst könntest du mich jetzt nich küssen", kicherte er und ich wollte mich aus seinen festen Armen befreien. Aber er lachte nur. "Ich liebe dich, Scarlett Lestrange, Ich liebe dich so sehr", hauchte er und seine Augen strahlten. "Ich liebe dich auch, George Weasley", hauchte ich bevor er seine Lippen auf meine senkte und mich sanft küsste.
"merde, où est-il?", Rief eine hohe Stimme und Ich hörte hohe Absätze auf den Trümmern. Weit und breit war niemand zu sehen dem die Stimme gehören konnte. Also Ich löste mich von George's Armen und eilte in den Krankenflügel. Da ich eine wage Ahnung hatte wem die Stimme gehörte.
Und ja, Ich sollte Recht behalten. Sam stand mit Charlotte mitten zwischen den vielen Krankenbetten. Dicht umschlungen hielt er die Blonde in seinen Armen und gab sie nicht frei. Nach einer Weile lachte er und lies sie endlich wieder hinunter auf den Boden. Sie legte ihre Hand in seinen Nacken und ihren Lippen traffen auf einander.
• Ich schätze es kommt noch ein Kapitel, (so bisschen raus zögern und so) ...hoffe es hat gefallen •
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≪ Lestrange's Lovestory ~ Harry Potter ≫
FanfictionScarlett Lestrange. Das sagt manchen in der Zauberwelt einiges. Sie ist die Tochter Von Bellatrix und Rodolphus Lestrange. Die Tochter der treusten Anhänger Des dunklen Lords. Sie wurde ihr lebenlang darauf vorbereitet Todesserin zuwerden, Voldemort...