Chapter XVI
• Es ist Unsinn ~ sagt die Vernunft ~ Es ist was es ist ~ sagt die Liebe ~ Es ist Unglück ~ sagt die Berechnung ~ Es ist nichts als Schmerz ~ sagt die Angst ~ Es ist aussichtslos ~ sagt die Einsicht ~ Es ist was es ist ~ sagt die Liebe ~ Es ist lächerlich ~ sagt der Stolz ~ Es ist leichtsinnig ~ sagt die Vorsicht ~ Es ist unmöglich ~ sagt die Erfahrung ~ Es ist was es ist ~ sagt die Liebe - Erich Fried •
~ Scarlett PoV. ~
Meine Sicht ist verschwommen als sich meine Augen öffnen. Ich erkenne wage umrisse einer Person die mir den Rücken zudreht. Den Raum erkenne ich nicht, ich weis nicht wo ich mich befinde. Aber mein erster Impuls ist, das meine Hand zu meine Hosentasche fährt und nach meinem Zauberstab sucht. Er ist nicht da. Wie naiv zu denken er hätte ihn mir gelassen.
"Sie ist wach", höre ich eine sanfte Stimme über mir. Ich lege meinen Kopf nach hinten und erkenne eine wunderschöne Frau, mit kurzen Blonden Haaren und dunkelblauen, wie Sterne Funkelnden Augen. Ihr Pony war zur Seite geflochten und wahrscheinlich am Hinterkopf festgemacht. Ihre Gesichtszüge sind zart und weich, wunderschön. Weswegen ich darauf schließe das sie ein weibliches Wesen der Veela ist. Sie lächelt mich an, aber ich erwidere es nicht.
Ich höre Schritte, schwer und träge. Ich sehe vor mich und erkenne Ihn. Er steht mit verwuschelten Haaren Vor mir, die oberen sind in einen Zopf gebunden. Seine Hände sind in seinen Hosentaschen versteckt und er lächelt ein unsicheres Lächeln. Wodurch sich seine Narbe nach außen zieht und fast unter seinen restlichen Haaren verbirgt. Fast. Man erkennt was er durch gemacht haben muss. Nur weshalb?
"Ich verdanke sie deinem Vater", sagt er mit Rauer, tiefer Stimme die ich so lange nicht gehört hatte. "Ich wusste nicht das du, Scarlett, es warst. Es tut mir leid, wahrscheinlich habe ich dich unnötig aufgehalten", endete er und schritt auf mich zu. Kurz vor mir blieb er stehen und sah auf mich herab. Aber keineswegs verabscheuend, eher liebevoll. Vorsichtig griff er nach unten nach meiner Hand. Seine warme Hand strich sanft über meine und zog sie zu sich, sodass ich langsam in seinen Starken Armen lag.
Mein Körper versank in einem unregelmäßigen zittern. Ich konnte keinen Klaren Gedanken fassen, nur das mein Bruder noch lebte und er mich gerade in seinen Armen hält.
Er war einfach verschwunden einfach so, ein einziger Windhauch und schon hatte ich allen Halt verloren. Mein Atem verlangsamte sich allmählich als ich mich aus seinen Armen wand. "ich hab dich vermisst", flüsterte ich und er nickte mir zu um zu sagen das das auch getan hatte. "Ich denke nach meinem Auftritt am Ball, bist du wegen des Tagebuches hier, nicht.?", Fragte er und sah mich mit einem Lächeln an. Ich nickte, nicht vorstellbar ein word über meine Lippen kommen zulassen.
Er Streckte seinen Arm nach vorne aus und zog dann hinter mir, ein in Leder gebundenes Buch und meinen Zauberstab hervor die ihm die Frau gegeben haben muss. Seine Hand hob es mir vor die Brust und starrte dann auf meinen Hals. Seine andere Hand hob den schwarzen Stein an meiner Kette an und drehte ihn zwischen seinen Fingern. "Du hast ihn... immer noch", flüsterte er. "Es war alles was ich von dir hatte", flüsterte ich und sah zu ihm auf.
"Du, Du musst in die Misteriumsabteilung, Du brauchst die Prophezeiung darüber", stotterte er aufgeregt und drückte das Buch an meine Brust. Aufgeregt flitzte er zu der Frau und redete auf sie ein bis sie mich an der Hand nahm und zu einer Tür zog. "Warum sollte ich dir vertrauen?", Sprach ich meinen Gedanken aus. "Weil ich dir helfe, tu es einfach", flüsterte sie und zog mich hinter Samuel durch die Tür. Auf dem Gang stoppten die beiden und sahen einander an.
"Nimm den Trank", zischte sie. Sofort realisierte ich was passiert sein muss. Sie müssen hier sein.
Mit einer flinken Bewegung öffnete ich das Fläschchen und nahm einen Großen schluck hinaus. Ich lies sie mit dem Buch in die Tasche rutschen. Sofort fing meine Haut an sich auseinander ziehen, Es kribbelte und es fühlte sich an als ob überall aus meiner Haut Nadeln heraus stechen. Ich wollte schreien so tat es weh, aber die Blonde hielt mir den Mund zu bis es vorbei war und ich ihre Hand weg nahm.
Ich hörte schwere schritte. Sie kamen auf uns zu, die Treppe nach oben. Meine Atmung ging schnell. Ich fühlte mich nackt ohne mein Dolch. Ohne das wissen mich verteidigen zu können, wenn ich meinen Zauberstab verlor. Wir waren ganz sicher auf den ersten Obergeschoss. Das bedeutete das, ich noch ein Geschoss nach oben gehen, rennen konnte, falls es nach unten nicht weiter geht. Die letzte Etage währe dann das Dach.
"Es ist Rabastan, unser verehrter Onkel", knirschte mein Bruder. "und Amycus Carrow, was für eine Ehre", zischte er während er zurück wich und uns dann tief in die Augen sah. "Charlotte, du darfst sie nicht verlieren. Sie muss die Prophezeiung auf jeden fall bekommen, hilf ihr so gut es geht", flüsterte er und küsste sie zärtlich. "Und du meine kleine, pass auf dich auf, die Kugel steht in Reihe 96, vernichte sie danach ja", flüsterte er und küsste mich auf die Wange. Keine Sekunde danach zog mich Charlotte durch die Gänge. Danach wie sie sich die Ganze Zeit umsah, ging ich davon aus das sie keinen Schimmer hatte wo wir hingingen. weswegen ich sie bei der nächsten Kreuzung in eine andere Richtung zog. "Was soll-" "Vertrau ich dir, vertraust du mir", flüsterte ich und zog sie hinter mir um die nächste Abbiegung, von der Man schon die Treppe sehen konnte.
Ich lächelte sie vorsichtig an und zog sie weiter auf die ersten stufen der Treppe. "na wenn haben wir den da", rief eine Dunkle stimme, die ich meinem Vater zuordnete und dann ein grässliches Lachen das ich der anderen Carrow zuordnete. Dieser Moment stand für einen Moment wie Still und keiner Bewegte sich.
Ich wagte es nicht zu atmen, nicht mal zublinzeln. Es war wie in Zeitlupe. Ein Zauber löste sich aus meinem schneeweißen Zauberstab. Charlotte tat es mir gleich und nachdem die Todesser zurückgeschossen hatten, zog mich die Veela wieder weiter. Jedoch nicht nach unten sondern direkt zu der schmalen Treppe in das zweite Geschoss, das deutlich übersichtlicher war.
Ich hörte das Blut in meinen Ohren, ich spürte die schweren Schritte hinter uns. Ich hörte die Flüche die um uns einschlugen, ich sah den weg nach oben, den Ausweg. Ich spürte einen stechenden Schmerz in meinem Rücken und dann denn Druck auf meiner Brust als ich gegen eine Standuhr geschleudert wurde, die gute fünf Meter von uns entfernt stand.
Quälend hievte ich mich auf und rannte auf den Befehl von Charlotte weiter. Sie hatte verzweifelt geschrieen, als sie ein grüner Fluch traf. Mein Körper juchzte nach Luft, einer Pause, aber ich quälte ihn weiter bis zu einer Tür. Meine Zitternden Hände griffen nach dem Knauf und drehten ihn.
Mein Körper taumelte hinein und suchten nach einem Kamin ohne Gitter davor. Fehlanzeige. "Woher hast du den Zauberstab", krächzte eine hässliche stimme hinter mir. ich drehte mich nicht um ich dachte nicht mal daran. Bellatrix fragte mich noch einmal dasselbe. Doch ich antwortete nicht.
"Wo hast du ihn her? Den Zauberstab?", Schrie sie mich an. "ich hab ihn in einem Duell gewonnen.", keuchte ich. "wo ist sie!", Schrie sie und stampfte auf mich zu. "Geflüchtet?", Lachte ich mit Spott. Es war komisch so über mich zureden aber, irgendwie machte es auch Spaß. "Du dreckiges Schlammblut!", Kreischte sie, doch bevor sie auch irgendeinen Zauber auf mich hetzen konnte flog sie neben mir gegen die Wand.
Ich keuchen verlies meine Lunge als ich Charlotte im Türrahmen sah und ihre Hand in meine Nahm. Sofort war wieder der Zug, weiter zumachen da. "Wo ist Sam", fragte ich erschöpft. "Er ist unten und kämpft, Für dich, Für uns", lächelte sie und schlug die nächste Tür auf.
"Los geh, wir schaffen das", sagte sie und ich rannte in den Kamin, schnappte mir das Flohpulver, atmete tief durch und sah noch mal zu ihr.
"danke", hauchte ich.
"Vertraust du mir, vertrau ich dir", sagte sie, rannte mit einem schwachen lächeln los und schmiss die Tür hinter sich zu."Ministerium", sagte ich und wurde in den Kamin gezogen.
• Guten Rutsch ins neue Jahr und schönes neues Jahr schon vorab. :) vielleicht update ich in diesem Jahr nochmal ;) •
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≪ Lestrange's Lovestory ~ Harry Potter ≫
FanficScarlett Lestrange. Das sagt manchen in der Zauberwelt einiges. Sie ist die Tochter Von Bellatrix und Rodolphus Lestrange. Die Tochter der treusten Anhänger Des dunklen Lords. Sie wurde ihr lebenlang darauf vorbereitet Todesserin zuwerden, Voldemort...