Chapter I

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Chapter I

~ Scarlett PoV. ~

"Draco!", Rief ich und holte zu dem Blonden, in schwarz gekleideten Jungen auf. Sofort drehte er sich um und sah mich ausdruckslos an. Ich hob eine Augenbraue.

"Was ist los?", fragte ich meinen Chousin kalt, aber er schüttelte nur den kopf. Er war immer so, seit dem Der dunkle Lord ihm das Mal verpasst hatte und ihm den Auftrag gegeben hatte. Eigentlich sollte ich den Auftrag ausführen, aber dann hat sein Vater Lucius seinen Auftrag verpatzt und zur Strafe musste Draco ihn übernehmen.

Aber es ist ja nicht so das ich zu wenig Probleme hätte, denn es gibt ja noch die Weasley-Zwillinge und das goldene Trio das mir und Draco zu schaffen machten. Ich blieb zurück und stand nun mitten auf dem Gang mit meinen Büchern in der Hand. Meine Haare hingen mir wirr ins gesicht. Ich sehe meiner Mutter ziemlich ähnlich. Misch-masch braune Harre, zwar blaue augen aber die gesichtszüge von ihr. Ziemlich harte Gesichtszüge, aber trotzdem hübsche und weibliche.

Ich hob meinen Blick und lief selbstbewusst und kalt weiter. Ich verschwand im Slytherin Gemeinschaftsraum und setzte mich auf die Couch, die von Blaise und Pansy belagert wurde. Ich baute mich vor den beiden auf und sah sie vernichtend an. Pansy lag eng an Blaise, dem das Ganze gar nicht gefiel.

"Beweg dein Fetten arsch weg! Parkinson!", keifte ich und sofort verlies sie die Couch. Als ich mich setzte bemerkte ich wie sie sich an ihr neues Opfer schmiss. Draco. Der jedoch fuhr wütend aus seiner Haut und verpasste ihr eine Backpfeife, worauf Blaise und ich höhnisch auflachten. Sie gehörte einfach nicht zu uns, dieses Miststück.

"Und aufgeregt? Wegen Heute Abend?", fragte Blaise leise an mein Ohr, so das ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spürte. Er war angenehm und verführerisch, wie er mir seiner rauen und tiefen Stimme sprach. Ich wollte mich zu ihm drehen aber ich hielt mich im zaum denn ich dachte daran was meine Mutter immer sagte.

'Liebe und Angst sind Gefährliche Gefühle'

"Nein", sagte ich in meinem gewohnt kalten Ton und drehte mich zu ihm. Er sah mich verwirrt an und wann sich ab. Weiter starrte ich in das Feuer das den Raum in Grünes Licht tauchte und holte meinen linken Arm unter meinem Umhang hervor. Bald würde er ein ganz besonderes Mal tragen. Es würde meine Eltern und mich stolz machen und uns den Schutz des Dunklen Lords entgültig sichern.

"Zieh dich am besten schon mal um, Wir werden bald geholt", flüsterte er wieder und küsste mich dieses mal am Hals. Schnell stand ich auf und ging in meinen Schlafsaal. Ich hatte ein zimmer mit Pansy, Sie würde heute abend auch mit kommen. Sie hatte sich in schale geworfen. Ein schwarzes kurzes kleid das kurz von ihrem Po endete, Tonnen an schmuck, roten lippenstift und make-up.

"Gehst du heute wieder als schlampe?",fragte ich gespielt zuckersüß und lächelte unschuldig, was ich definietiv nicht war. Ich wartete auf keine antwort und drehte mich um, um ins bad zugehen.

Leise schloss ich die Tür hinter mir und betrachtete mich im spiegel. Meine Blauen Augen funkelten Böse und angrifslustig. Diese betonte ich mit dunkelblauem Lidschatten und Maskara. Meine kleidung fliel schlich aus. Eine schwarze Röhrenjeans, Ein schwarzer kashmirepullover und schwarze stiefel, die mir bis zu den Kniekehlen gingen. Darüber zog ich einen schwarzen umhang mit silbernen schnallen vor der brust. Meine lockigen Haare meiner Mutter lies ich wild über meine schultern fallen und trat langsam aus dem bad.

Als ich hinaus Trat starrte mich eine verärgerte Pansy an und verschränkte ihre arme vor ihrer fast vollkommen entblösten brust. Ich hob eine Augenbraue und trat an ihr vorbei. Ich nahm meinen Zauberstab und verstaute ihn in meinen langen ärmeln meines Umhangs. Vorsichtig legte ich eine hand auf die Türklinke und drückte sie nach unten. Sie knartzte aber ich drückte sie weiter nach unten und öffnete die Tür. Leise schlüpfte ich hindurch, Pansy folgte mir.

Wir waren ziemlich auffällig wenn man von dem Geklacker der Absätze aus ging. Am Ausgang des gemeinschaftsraums trafen wir dann auf Blaise und Draco, sowie Professor Snape. Alle schwiegen, denn alle wusten was zutun war. ein letztes mal fasste ich an meine hüfte und ertastete meine zwei Dolche. Sicher ging ich als letztes. Wir hatten fast sein Büro erreicht als ich etwas hört und herum fuhr.

Aufmerksam starrte ich in die dunkelheit.

"Lumos", sprach ich und ein licht erhellte mein umfeld im Radius von einem zwei metern. Ein schatten huschte zurück, ich hielt inne und kurz darauf hörte ich schritte. Schnelle schritte. Ich folgte ihnen. Sie wurden immer schneller aber als ich den Rücken des Flüchtenden sah schnappte ich ihn und zog ihn zurück, dennoch endete die situation nicht ganz so wie geplant.

Ich war mit dem Rücken gegen eine Wand gepresst, ein durchtrainierter Körper versperrte mir den Weg zur Flucht und warme, samtige Lippen lagen auf meinen. Sie Bewegten sich rhythmhisch auf meinen. Dennoch überraschte es mich das eine Zunge meine Erkundete und ich es zulies, es genoss, Weiter gehen wollte. Seine hände hielten mich eng an sich gedrückt. Ich legte meine hände in seinen nacken und Erkundete nun auch seine zunge. Doch zu all dem roch er auch noch unverschämt gut. Ruckartig lies er von mir ab und verschwand in der dunkelheit.

Schnell versuchte ich die anderen zu finden. Es glückte nicht, so entschied ich zu apparieren und zwar genau zum Malfoy Manier. Noch vollkommen durch den wind verwandete ich in eine Schwarze wolke und apparierte zum Treffpunkt. Mit schnellen schritten überquerte ich den Vorplatz um dann nur ungemein unhöflich in die versammlung hinein zu platzen und erleichterte blicke von meinen eltern und abweisende von den anderen Todessern zu ernten.

"Miss Lestrange, Warum sind sie so spät hier her gekommen?", säuselte der dunkle Lord geheimnissvoll und myteriös. Er tapst mit nackten Füßen auf mich zu. Draco, Pansy und Blaise standen mitten in dem Raum und hoben für keinen moment den Kopf und so tat es auch kein anderer außer ich. Ich sah ihm direkt in die augen. Sie waren grau und leer, einfach nur leer. Er kam auf mich zu und legte seine hand an mein kinn, um es zudrehen und mich zubetrachten.

"Ich höre?", sagte er finster und lies mich los.

"Jemand war uns gefolgt, Mein Lord", sagte ich leise, aber er zog nur die Luft scharf ein und wand sich ab, Es musste nicht jeder erfahren was wirklich passiert war.

°1066 Wörter°

≪ Lestrange's Lovestory ~ Harry Potter ≫Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt