Jean x Reader

024

-zwei Tage später-

Ich sitze neben Jean der sich seine Hand verbindete. Beim Kampf gegen die Titanen, wurde er getroffen und hat seine Hand verstaucht. Zum Glück nicht mehr.

,,Kannst du das kurz da halten?" fragte er mich und deutete mit einem Kopf auf das Verband. ,,Klar" erwiderte ich und hielt die Stelle fest, die er danach befestigte. Ich sah ihn an und er auch zu mir. Leicht erörtet schaute ich wieder auf seinen Arm. Anscheinend kann Gefühle doch nicht so einfach abstellen... Ich hatte Jean erzählt, was mit Levi war. Er war nicht wirklich erfreut und wollte Stress mit Levi anfangen aber ich konnte ihn zum Glück noch zurück halten. Ich will hat nicht wissen was passiert wäre, wenn ich ihn nicht abhalten könnte.

,,Komm gleich ist Abendessen." sagte Jean und schaute in dem Moment auf die Uhr. Tatsächlich, ich hatte die Zeit total vergessen. Also standen wir beide auf und gingen zusammen aus dem Krankenzimmer zum Speisesaal.

Wir setzten und zu unseren Stammtisch. Ich zwischen Marco und Jean. Marco ging es auch ganz gut was mich freute. Wir aßen zusammen und umterhielten uns ein wenig.

Nach dem Abendessen, ging ich in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Der Tag war eigentlich nichts besonderes, dennoch war er irgendwie anstrengend.

Ich holte meine Klamotten aus meinem Schrank und beschloss duschen zu gehen. Ich ging ins Badezimmer und zog mich aus. Das angenehm warme Wasser floss mein Gesicht entlang. Ich entspannte mich ein wenig. Ich kann doch nicht einfach meine Gefühle für ihn abstellen... Das verletzt doch einen nur noch mehr... Was soll ich den machen?Vielleicht eine heimliche Beziehung? Wenn es aber auffallen würde, hätten wir echt ein Problem. Soll ich vielleicht einfach mit dem Kommandanten reden? Quatsch was rede ich denn da? Er ist vielleicht ganz nett aber trotzdem... Ich glaube ich sollte mit Jean drüber reden. Immerhin geht es ihm wahrscheinlich genauso wie mir...

Ich zog mir bequeme Sachen an und ging mit meinen Sachen aus dem Bad. Im Zimmer legte ich meine Klamotten weg und legte mich wieder ins Bett. Ich hatte mein Bett heute frisch bezogen. Ich liebe dieses Gefühl. Ich deckte mich zu und drehte mich zur Wandseite.

Mikasa und Sasha sind wahrscheinlich noch bei den Junge drüben. Ich bleibe lieber hier und rede morgen in Ruhe mit ihm.

Ich schloss meine Augen und wollte einschlafen. Ja genau wollte. Bei meinem Glück konnte ich nicht schlafen und starrte nun schon eine Weile die Decke an. Ich drehte mich zur Seite und schaue auf die Uhr, die im Zimmer hing. 22 Uhr. Jetzt müssten die zwei gleich da sein.

Die Zimmertür ging auf und die Zwei, Sasha und Mikasa, kamen ins Zimmer. Ich drehte auf den Rücken und hörte genau was sie machen. ,,Zum Glück wurden wir doch nicht erwischt" flüsterte Sasha. ,,Ja hast recht" antwortete Mikasa in ihrem Standard Ton. Ich musste schmunzeln als ich den beiden zu hörte.

,,Bist du wach?" flüsterte Sasha zu mir und tippte mich an meiner Schulter an. Ich sah auf die Uhr. 24 Uhr. Uff ich kann immer noch nicht einschlafen. ,,Ja, was ist?" flüsterte ich zurück. ,,Ich hab Hunger, kommst du mit?" ,,Ist eh spät also klar." ,,Yayyy dankeee" sprach Sasha etwas lauter. ,,Shh nicht so laut" ,,Oh ups" ich kicherte leise und wir gingen aus dem Zimmer. Der Flur war ziemlich dunkel.

Am Speisesaal angekommen, war leichtes Licht zu sehen. Anscheinend war schon jemand da. Ich zog Sasha am Ärmel zurück. ,,Da ist schon jemand"  flüsterte ich. ,,Wir können doch trotzdem rein. Wenn die Person fragt was wir machen, sagen wir einfach wir wollen trinken und fertig" flüsterte sie zurück. Auch wenn die eventuell nicht so aussieht, ist Sasha trotzdem intelligent. ,,Okay dann so" sagte ich leise und wir gingen rein.