Wir betraten den Speisesaal und kamen der Person, die da war, immer näher. Ich schaute genau zu der Person und konnte sie erkennen.. Warte... Jean? Ich schaute zu Sasha. ,,Ich bin gleich wieder da" lächelte ich sanft. Sie nickte nur und ging in die Küche und ich in Richtung Jean. Anscheinend war er so in Gedanken versunken, dass er es nicht mal gemerkt hat, wie wir hier rein gekommen sind.
Ich stand neben ihn und tippte ihn vorsichtig auf seine linke Schulter. Er erschrak kurz fing sich aber direkt wieder. ,,Hey" sprach ich. ,,Huh, Y/N?" er drehte sich zu mir. ,,Also ich wollte mit dir red-" ,,Ich auch aber nicht hier" unterbrach er mich. Ich nickte stumm. ,,Ich bringe nur kurz Sasha wieder ins Zimmer sonst stellt sie noch etwas an" lachte ich leise. Er lachte ebenfalls leise.
Wie gerufen kam Sasha aus der Küche mit zwei Kartoffeln in der Hand. ,,Komm Sasha" sprach ich und sie nickte während sie in die Kartoffel biss. Ich schmunzelte.
Zusammen gingen wir, zum Glück ohne Probleme, ins Zimmer. Ich machte die Tür auf und deutete das sie zuerst rein gehen sollte. Sie nickte dankend und ich lächelte. ,,Ich komme gleich wieder, ja?" erklärte ich Sasha und sie nickte mit vollem Mund. Ich schloss die Tür wieder hinter mir und ging wieder Richtung Speisesaal.
Ich machte die Tür vorsichtig vom Speisesaal auf und ging rein. Wir erwartet war Jean noch da. Ich stellte mich neben ihn. ,,Wohin?" fragte ich und er stand auf. ,,Komm einfach mit" ich nickte nur und er ging aus dem Speisesaal. Ich folgte.
Wir liefen den ganzen langen Flur durch bis ans Ende, wo eine Treppe war. Er schaute über die Schulter an. ,,Hier noch" sagte er nur und fing schon an die Treppen hoch zu gehen. Ich folgte ihm. Wir gingen die Treppen bis ganz nach oben. ,,So hoch?" fragte ich leise. Er nickte nur.
Oben angekommen, ging Jean auf eine nicht allzu große Weise Tür zu, die er dann öffnete. Ich ging zu ihm und er hielt mit die Tür auf. Mit einem 'Danke' lief ich an ihn vorbei, er hinterher. ,,Wow" sprach ich erstaunt.
Ein wunderschöner Ausblick auf wie Sterne. Wir waren auf dem Dach. Ich blickte nach oben. Der ganze Himmel, voller wunderschönen Sternen. Ich liebe es. Ich schaute Jean mit strahlenden Augen, der mich nur sanft an lächelte. Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn. Er erwiderte die Umarmung und zog mich näher an ihn ran. Mein Bauch fing wieder an, angenehm zu kribbeln. Ich genoss einfach den Moment bis er, nach einer Weile, wieder von mir löste und sich hin setzte. Ich tat es ihm gleich und setzte mich neben ihn. ,,Du wolltest ja auch mit mit reden, fang du an" sagte Jean und ich nickte etwas nervös. Ich schaut in den Himmel und betrachtete die Sterne. ,,Also, wir dürfen hier ja keine Beziehung haben aber ich kann das nicht. Ich liebe dich ok? Es ist wie eine Qual für mich nichts tun zu können nur weil man es nicht darf. Warum eigentlich nicht? Was ist den daran so schlimm jemanden zu lieben? Es ist doch viel schlimmer, zu wissen, dass man nicht lieben darf, oder nicht?" ich stoppte. ,,Ich weiß Y/N aber was willst du denn dagegen tun? Heimliche Beziehung? Was wenn sie aufliegt?" ich senkte meinen Blick. ,,Ich weiß nicht" er umarmte mich was ich etwas zögernd erwiderte. ,,Weiß du Y/N" ,,Hm?" ,,Ich liebe dich wirklich sehr und es tut mir leid, dass ich dich letztens einfach so zurück gewiesen habe. Ich glaube du weißt ja auch warum" ich nickte in die Umarmung. Er löste sich leicht so damit wir uns in die Augen schauen konnten. Er kam mir meinem Gesicht immer näher. Er schaute kurz auf meine Lippen und dann wieder in meine Augen. Ich erwiderte seinen Blick und der nahm seine rechte Hand und legte sie auf meine Hüfte. Ich umschlang meine Hände, um seinen Hals und er küsste mich. Ich erwiderte den Kuss sofort und lächelte in den Kuss hinein. Er reibte mit seiner Zunge gegen meine Unterlippe und fragte somit nach Einlass, was ich ihm auch gewährte. Der Kampf um die Dominanz begann.
Pff nächstes Mal gewinn' ich Wir lösten und wegen Luftmangel und sahen uns in die Augen. Ich setzte mich richtig auf seinen Schoß und lächelte. Er erwiderte mein Lächeln. Ich lehnte meinen Kopf vorsichtig gegen seine Schulter und er legte eine Hand auf meinen Kopf. Ich wünschte dieser Moment endet nie.
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Jean x Reader
FanfictionEs geht um ein 11 Jähriges Mädchen das eines Tages einen Jungen kennenlernt hat der ihr viele neue Dinge und Gefühle zeigt. Auch ihr eigentliches Leben verändert sich plötzlich. (Ich bin nicht gut darin Zusammenfassungen zu schreiben aber ich hoffe...