Beginning of Love

4.

- Frohe Ostern an euch alle ! Heute mal ein extra langes Kapitel -

POV Newt

Als der Morgen schon graute vernahm ich ein starkes wimmern neben mir war.
Es war Grace.
Ihr Flossen die Tränen im Schlaf wie Wasserfälle.
Man hörte immer mal wieder zwischen dem Wimmern ein 'Bitte' oder 'Nein'.
Ich wollte sie beschützen vor dem was sie so quälte.
Ich wollte nicht das dieses wunderschöne Mädchen leiden musste.
Ich fing an sie leicht an zu stupsen.
Doch es brachte nichts.
Deshalb nahm ich sie in den Arm und sprach zu ihr ,,alles ist gut ,du brauchst keine Angst zu haben ich bin hier und beschütze dich ,es ist nur ein Traum.
Ich umschlang sie mit meinen Armen und drückte sie an mich.
Das wimmern wurde weniger.
Plötzlich schreckte sie hoch.
Mit weit aufgerissenen Augen starte sie umher ,völlig verängstigt.

POV Grace

Ich schreckte aus meinem Traum hoch.
Mit weit aufgerissenen Augen starte ich umher.
Ich bemerkte erst jetzt das wir stehen geblieben waren.
Und dann sah ich ihn Newt.
Er nahm mich in den Arm und streichelte Behutsam über meinen Arm und sagte: ,,Alles ist gut ,es war nur ein Traum."
Ich schluchzte leicht auf und er drückte mich noch enger an ihn.
Sein Geruch umhüllte mich ,dieser Duft war so beruhigend.
Nach einer Weile ließ er mich los und schaute mir tief in die Augen. ''Willst du drüber reden ?'' fragte er mich doch ich schüttelte nur den Kopf und sprach: ,,Vielleicht später aber jetzt kann ich das noch nicht."
Er nickte Verständnisvoll und startete dann den Motor.
Wir fuhren weiter in Richtung Basar.

Mittag

Als die Sonne schon ziemlich hoch stand brach ich das schweigen zwischen uns das seit dem Nächtlichen Vorfalls herrschte.
"Du wolltest wissen woher ich komme."
Er sah kurz zu mir und nickte dann.
"Geboren bin ich in der Nähe von Colorado. Wir hatten dort ein kleines Haus und ein gutes Leben und dann kam der Brand.
Genauso wie W.C.K.D. sie nahmen alle immune mit die sie zu fassen bekamen.
Einige konnten fliehen doch viele wurden von ihnen verschleppt.
Ab da sind meinen Eltern und ich von Ort zu Ort geflohen.
Haben die Untergrunds Netze genutzt.
Doch der Brand holte auch meine Eltern ein.
Wir hatten uns gerade in einer Absteige in Connecticut niedergelassen und wollten neu beginnen.
Eines Tages kam ich also nach Hause und fand statt meinen beiden Eltern zwei Cranks vor und ab da gab es nur noch mich."
Es sah mich nachdenklich an und fragte dann die Frage vor der ich immer so große Angst hatte "Was ist mir deinen Eltern passiert."
Mein ganzer Körper verkrampfte sich und das merkte er wohl den er fügte noch schnell hinzu "Du musst es mir nicht erzählen doch wenn dann kann ich führ die da sein."
Ich antwortete: „Nein ,ist schon gut vielleicht sollte ich es wirklich mal jemanden anvertrauen."
Er nickte nur.
"Sie griffen mich an. Unter dem Esstisch hatten mir immer für den Notfall einen Pistole."
Eine Träne bannte sich den Weg meine Wange hinunter.
"Ich erschoß sie. Ich erschoß meine beiden Eltern."
"Wow das ist krass. Wie alt warst du da ?"
"9. Ich war 9 Jahre alt."
Ich schaute unsicher zu im herüber doch er sagte nur "Es war nicht deine Schuld. Du hattest keine Wahl."
Ich lächelte und brachte ein danke hervor.
"Wo für ?"
"Dafür das du mich nicht verurteilst."
Er lächelte mich an und so fuhren wir weiter Richtung Basar.

-An alle meine Lieben Leser ich wünsche euch noch ein schönes Osterfest trotz Corona-