ℂ𝕙𝕒𝕡𝕥𝕖𝕣 𝕋𝕙𝕚𝕣𝕥𝕖𝕖𝕟

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ˢᵗⁱˡᵉˢ

Nicht nur, dass ich total wütend von Derek nach Hause gekommen bin. Nein. Jetzt wird mir auch noch mein einzigster Freie Tag geklaut. Parrish ruft in Eile vom Polizei Department aus an. Er wird schon in ein paar Minuten hier sein und mich abholen. Ich komme in die Küche und Dad schaut mich besorgt an. "Was ist passiert?" fragt er und ich nehme mir währenddessen was zu Essen aus dem Kühlschrank. "Ist nicht so wichtig. Muss gleich wieder los. Parrish hat vorhin angerufen. Es gibt Ärger. Ich zieh mich nur noch schnell um und bin auch schon wieder verschwunden." erkläre ich kurz und rasse eilig nach oben in mein Zimmer.

Ich ziehe mir meine Uniform an und sehe kurz aus dem Fenster, ob Parrish schon auf der anderen Straßenseite steht. Gerade kommt er angefahren und hupt wie verrückt die komplette Straße zusammen. Eilig renne ich wieder nach unten. "Muss los Dad." sage ich schnell und renne durch die Küche bis zum Flur. "Wann bist du wieder zurück?" fragt Dad nach und lehnt sich am Küchentürrahmen an. "Weiß noch nicht. Ich ruf dich an, wenn es länger dauern sollte." sage ich und bin somit schon aus der Haustür heraus. Schnell überquere ich die Straße zu Parrish und steige auf der Beifahrerseite ein. "Tut mir leid, dir deinen Urlaub geklaut zu haben." entschuldigt sich dieser. "Halb so wild. Scheint wirklich wichtig zu sein. Also was ist passiert?" winke ich ab und schaue ihn fragend an. Parrish startet den Wagen und fängt an zu erklären.

"Du kannst dich doch sicher noch an den Fall mit dem 5 Fach Mord vor 3 Jahren erinnern." fragt Parrish. Mein Gesichtsausdruck wird zu einem noch fragenderen Ausdruck. "Ja... natürlich kann ich mich noch daran erinnern." sage oder eher frage ich unsicher. "Ja und raste jetzt nicht aus, wenn ich dir sage, dass er freigelassen wurde." meint Parrish und sieht gebannt dabei weiter auf die Straße. "WAS? WIE IST DAS MÖGLICH? WER HAT DAS VERANLASST?" frage ich laut und völlig außer mir. "Sie haben ihn für unschuldig freigesprochen. Sicher haben die da einen Fehler gemacht." meint Parrish und fährt weiter die Straße entlang. "Ja, das haben die nicht sicher falsch gemacht. Die haben den größten Fehler überhaupt gemacht. Parrish. Dieser Typ ist ein Mörder. Er tötet unschuldige Menschen." sage ich wütend. Na super. Derek scheint nicht das einzigste Problem zu sein. Jetzt haben wir wieder einen Mörder in der Stadt. Es ist doch so schön ohne die ganzen Killer hier. "Und das ist längst noch nicht alles." meint Parrish und ich schaue ihn verwundert an. "Was kommt jetzt noch?" frage ich wütend. "Er hat verbündete." meint Parrish geradewegs heraus.

"Na super. Warum hatte ich mir das nicht schon denken können." sage ich vor mich hin und lasse mich weiter im Sitz versinken. Dabei sehe ich genervt aus dem Fenster. "Gab es schon irgendwelche Tote?" frage ich. "Nein bis jetzt noch nicht. Aber wir sollten so schnellst möglich alles dafür tun, um die Mörder wieder hinter Gittern zu sehen." meint Parrish und fährt auf einen Parkplatz etwas abgelegen von der Stadt. Wir beide steigen aus. Ich eher wütend und enttäuscht auf die Idioten die es gewagt haben diesen kranken Psychopathen freizulassen. Er hat lebenslänglich verdient. Also warum wird er aus seiner dreckigen Zelle entlassen? Na die werden von mir aber noch was hören. "Was machen wir hier eigentlich, Parrish?" frage ich. "Augenzeugen zu sage haben ihn hier gesehen. Vermutlich sucht er sich sein erstes Opfer aus." meint Parrish.

Erschöpft komme ich zuhause an. Es ist bereits schon kurz vor Mitternacht. Heute Nacht ist Vollmond. Das sorgt dafür, dass ich wieder an Derek denken muss. Ob er es diesmal auf die Reihe bekommt. Dass er besser auf seine Tochter aufpasst. Denn das ist eine einmalige Sache. Noch mal kann ich dieses Risiko nicht eingehen und irgendwann würde sicher alles auffliegen. "Hey. Du bist ja da." begrüßt mich Dad und holt mich somit aus meinen Gedanken
Er kommt aus dem Wohnzimmer, wo noch immer der Fernseher läuft. "Was war los?" fragt er gespannt. Wir setzen uns zusammen ins Wohnzimmer. Dad schaltet den Fernseher aus und richtet seinen Blick zu mir. "Wir haben da so ein... Nein, eher haben wir ein riesiges Problem..." fange ich an zu erzählen. Nachdem ich Dad über die Momentane Situation, in der Beacon Hills bald wieder in Gefahr liegt einweihte, reagiert er mindestens genauso schlimm, wie ich es getan habe. "Und was macht ihr dagegen?" fragt er, als er sich wieder etwas beruhigt hat.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟e͟u͟e͟ C͟h͟a͟n͟c͟e͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt