Mariam POV
"wir sind gleich da!"
Sagt Ben, der am Steuer sitzt. Die ganze Fahrt haben wir nicht viel miteinander gesprochen. Er kennt die Geschichte und es scheint ihm genau so unangenehm zu sein wie mir, zu ihnen zu fahren.
Aber ich muss wissen, ob es meinen Geschwistern gut geht. Aber vor allem will ich sie dort weg holen....Sie sollen nicht so enttäuscht werden wie ich...
Erinnerung
"Es sind nun 2 Monate vergangen, seid mein Vater mich hier her gebracht hat.
Und ich hätte nie gedacht das zu sagen, aber ich fühle mich echt wohl hier."Meine Psychologin macht sich immer viele Notizen, was mich manchmal echt besorgt.
"Es freut mich das sie sich hier wohl fühlen! Haben sie noch Kontakt zu ihrer Mutter?"
"Nein. Meine Mutter ist tot"
Ja sie ist tot. Mein Vater hat sie umgebracht. Um mich vor ihr zu schützen... das hat er mir gesagt.
"Oh mein Beileid..."
Sie notiert sich das und lächelt mich aufmunternd an.
Brauch sie aber nicht.. mir geht es gut ich bin sogar froh das sie tot ist.
"Schon ok"
Sie schenkt mir noch ein aufmunterndes Lächeln bevor sie mich fragt ob ich noch Kontakt zu meinem Bruder hätte, was ich aber auch verneine.
"Sie haben mir erzählt dass sie immer ein gutes Verhältnis zu ihrem Bruder hatten. Also wieso haben sie dann keinen Kontakt mehr?"
Ganz einfach. Der Bastard hat mir einen Brief geschickt im dem stand, dass er mich hasste dafür ich einfach gegangen war und mich ja nie mehr melden sollte.
"Er wollte denn Kontakt nicht mehr."
"Und wie haben sie sich dann gefühlt?"
Naja ich war am Boden zerstört. Mein großer Bruder wollte nichts mit mir zutun haben obwohl er die wichtigste Person in meinem Leben war. Tja so kann man sich also in Menschen teuchen.
"Traurig, verwird, hilflos, einsam.... Suchen sie sich was aus."
Ein kleines Grinsen erscheint auf ihren vollen Lippen, jedoch verschwindet es so schnell wie es gekommen ist. wieder notiert sie sich was und schaut mir wieder in die augen.
"Sie hatten erwänt, dass die WG noch zwei mitbewohner hatte. Wie standen sie zu dennen und hatten sie noch weiteren kontakt nach dem Umzug zu ihnen?
"Einer hieß Jimmy. Wir hatte nicht viel mit einander zutun aber wir hatten uns ganz gut verstanden. aber zu ihn, wie auch zu dem anderen habe ich keinen kontakt mehr"
Wie auf Knopfdruck erinnere ich mich an die wehnigen Momente, die ich mit Jimmy an seinem PC verbracht hatte und er mir gezeigt hatte wie man ein Vidio schnitt oder wir ihrgendwelche Gaming-Server unsicher gemacht hatten.
"Und wie war es mit dem Zweiten?"
Und genau wie bei Jimmy kommen all die gemeinsamen Erinnerungen mit Robert wieder hoch, von unserer ersten begegnung, über unseren streitereien, wie wir einfach nur rumgealbert hatten, die vielsagenden blicke, über seiner barbie Freundin, wie er anfing mich zu ignorieren und arschich benahm, bis hin zu unserem Kuss. Und dann war da noch dieser brief... er war schlimmer als der von Falco.
Er schrieb über fünf seiten darfon, dass er froh sei das ich abgehauen bin. dass er mich eh nie gemocht habe, ich nur ein Zeitvertreib war und er mich nur vögeln wollte. Ihm hätte es aber zu lange gebraucht weswegen er, dann mit dieser Barbie ankam. Und ob ich echt geglaubt hätte, dass da was zwichen uns wehre. Ich eh viel zu hässlich sei und mich doch eh keiner haben wolle.
Ich habe Tag und Nacht geheult. Mein Vater ist oft zu mir ins zimmer gekommen, um mich zu trösten oder mir was zu bringen. Wehrend ich mich sonnst immer bei Christin ausgeheult hatte.
"Der zweite hieß Robert. Wir hatten uns sehr gut verstanden und hatten sehr viel zeit miteinander verbracht. ich war...-bin verliebt in ihn."
Ich würge die Worte nur so hoch und habe schwierigkeiten dabei meine Trännen zurück zu halten.
"wieso haben sie dann keinen kontakt mehr?"
"Er wollte denn Kontakt nicht mehr."
Wieder einmal kann man in ihrem hübschen gesicht mitleid erkännen.
Daran werde ich mich wohl gewöhnen müssen.
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Still *Crispy Rob FF*
FanfictionHey ich bin Miriam. Ich lebe bei meiner Mutter in Italien. Ich habe noch einen großen Bruder, Falco. Er ist vor 4 Jahren nach Deutschland gezogen und wollte dort eine Karriere mit seiner Kunst machen. Ich freue mich für ihn aber vermisse ihn, deshal...