Wie früher

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Mira POV

Ich sehe... nichts.
Es ist alles schwarz.
Alles dunkel.
Alles

Ich will meine Augen öffnen aber... ich kann mich nicht bewegen.

Auf einmal höre ich wie, schwere Schritte auf mich zu kommen.
Ich kriege angst. Wo bin ich und was mache ich hier.

Ich spüre wie mir ganz warm wird und mein Herz schneller schlägt. Ich kriege fast keine Luft mehr. Ich will hier weg. Wieso kann ich meine Augen nicht öffnen, wieso kann ich mich nicht bewegen?

Ich muss meine Augen öffnen. Ich versuche es aber meine Augenlider sind zu schwer. Ich versuche es immer und immer wieder und die Schritte kommen immer näher und näher.

Bis ich eis kalte Finger, die über meine Wange streichen, spürte. Augenblicklich nahm ich meine ganze, letzte Kraft zusammen um meine Augen zu öffnen. Aber dies hat sich als ziemlich schlechte Tat entpuppt. Denn die Person die meine Wange streichelt ist eine Person die ich nie wieder sehen wollte, die für mich gestorben ist, die meine ganze Kindheit zerstört hat.

"Hallo Mäuschen. Lange ist es her das wir uns wieder sehen. Oh entschuldige... ich meine lange ist es her das DU mich wieder siehst"

Seine blauen Augen, die genau so aussehen wie meine, funkeln mich böse an.

"Wie unfreundlich von mir...kann ich die was zu essen oder trinken anbieten?"

Ich hasse ihn.
Ich hasse sein schelmisches Lächeln.
Ich hasse seinen Blick.
Ich hasse seine gefakte Freundlichkeit.
Ich hasse alles an ihn.

"Was ist los? Hat es dir die Sprache verschlagen mich zu sehen? Ich dachte du würdest dich freuen deinen Daddy
wieder zu sehen."

Sagt er gefakt traurig.

"Als ob ich mich freuen würde DICH wieder zu sehen nachdem was du uns angetan hast. Du hast unsere Familie zerstört...du hast alles zerstört"

Sagte ich so kraftvoll und ablassend, wie es in meinem Zustand nun mal ging, meine Erzeuger ins Gesicht.

"Pass auf wie du mit mir redest Mäuschen. Oder willst du das ich böse weder?"

Ich habe angst so wie er mit mir spricht. Ich will nicht das er böse wird, das würde ich nicht noch ein einziges mal verkraften.

"Natürlich nicht..."

"Gut. Sicher hast du fragen oder Mäuschen?"

Wieso tut er mir so auf nett. Das macht mich wahnsinnig.

"Kannst du mir bitte erklären was ich hier soll und wie du mich gefunden hast?"

Mittlerweile geht es mir ein bisschen besser, weshalb ich mich aufgesetzt habe und nun auf denn Boden schaue, da ich angst habe ihn anzusehen.

"Klar Mäuschen. Weisst du.. ich habe deiner Mutter einen klein Besuch beschert. Sie hatt mir dann, freundlicher Weise, gesagt wo du bist. Ich beobachte dich jetzt eine Weile und ich finde, dass dieser Robert nicht gut für dich ist, genau so wir dein Bruder.
Und Außerdem möchte ich dass du bei mir lebst. Ich habe eine neue frau sie heißt Christin, sie ist sehr nett, ich denke das ihr euch gut verstehen werdet. Und deine neuen Geschwister, Noha und Lia,  wollen dich auch kennenlernen. Ich habe ihnen viel über dich erzählt. Wir haben ein großes Haus, in San Diego. Ich habe aufgehört zu trinken und habe einen vernünftigen Job, bei einer Firma.
Es wird dir sicher dort gefallen."

Ist der krank?!
Er will das ich bei ihn lebe.
Ich will nicht bei ihn leben.
ich habe angst.
Das kann er vergessen.
Auf keinen Fall tue ich mir das noch mal an!!!

"U-und was ist wenn i-ich nicht w-will?"

"Das war keine Frage Mäuschen. Unser flug geht in 3 Stunden. Bis da hin kannst du noch ein bisschen schlafen ja?"

Ich kann nichts außer nicken.
Er lächelt mich an und verlässt denn Raum, in dem ich auf gewacht bin.

Direkt danach schossen mir die Tränen, aus meinen Augen. Ich kann es nicht glauben. Ich werde bei einen Mann und seiner Familie leben, der mich jeden Tag geschlagen hat.
Der mich jeden Tag misshandelt hat.
Der meine Familie kaputt gemacht hat.
Der alles zerstört hat.
Alles.

Mittlerweile sitzen wir im Flugzeug, Richtung San Diego. Ich denke schon die ganze Zeit über die neue Familie, meines Erzeugers, nach. Irgendwie freue ich mich sie kennenzulernen und ich denke, dass sie es gut haben, wenn das was mein Erzeuger mir erzählt hat stimmt.

Auch wenn es stimmen sollte, dass er nicht mehr trinkt einen Job hat und nicht mehr so agressiv ist, kann ich ihn nicht vertrauen. Das werde ich wahrscheinlich eh niemer können. a
Aber ich habe eigentlich keine andere Wahl, als das beste aus der Situation raus zu filtern. Vielleicht wird es gar nicht so schlimm. Vielleicht hat er sich echt geärgert. Vielleicht wird alles wie früher, bevor Falco gegangen ist.

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DamDamDamm....!!
Hey wie findet ihr das neue Kapitel?
Ich würde mich über
ein paar Kommentare
freuen😁💕💕

L.G Liv

Still *Crispy Rob FF*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt