˚˖✧ 𝟎𝟒

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「 (𝐃/𝐍)'𝐒 𝐒𝐈𝐂𝐇𝐓 」

Als der Unterricht zu Ende war, wollte ich eigentlich noch Tsukishima fragen, ob er schon mit seiner Hälfte des Blattes angefangen hatte, doch als ich auf seinen Platz sah, war dieser schon weg

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Als der Unterricht zu Ende war, wollte ich eigentlich noch Tsukishima fragen, ob er schon mit seiner Hälfte des Blattes angefangen hatte, doch als ich auf seinen Platz sah, war dieser schon weg. Auch Yamaguchi war nicht mehr im Raum. Deswegen stand ich auf, nachdem ich meine Sachen gepackt hatte und lief aus dem Klassenzimmer.

Als ich aus dem Schulgebäude lief, sah ich auch schon Kiyoko. Ich lief auf sie zu und gleich darauf liefen wir zusammen in Richtung der Turnhalle. Ich wurde immer nervöser, als wir näherkamen, doch versuchte mir dies nicht zu sehr anmerken zu lassen.

Als sie die Tür der Sporthalle öffnete und hineintrat, tat ich ihr dies gleich, doch versuchte mich eher hinter ihr zu verstecken. Laute Stimmen und laute Geräusche von Bällen, welche aufprallten, waren zu vernehmen, welche mich etwas zusammenzucken ließen. Laute Geräusche mochte ich noch nie.

Glücklicherweise schienen noch nicht alle da zu sein und auch nicht alle zu bemerken, dass wir hineinkamen, da sie so fixiert auf das Volleyballspielen waren. Mein Blick wich durch die große Halle, während ich Kiyoko hinterherlief. Zu meiner Überraschung erblickte ich Tsukishima und neben ihm auch Yamaguchi.

"(D/N), kennst du die Beiden?", fragte mich Shimizu und sah mich dabei an, während sie ihre Tasche ablegte. Ich tat es ihr gleich und nickte dann. "Ja, sie sind in meiner Klasse", antwortete ich ihr und sie musste deshalb etwas lächeln. "Geh doch zu ihnen. Es sind noch nicht alle da, also stelle ich dich erst vor, wenn auch wirklich alle da sind. In der Zeit kannst du dich mit ihnen unterhalten", sagte sie. Ich wollte darauf erst etwas dagegen sagen, ließ es dann aber doch bleiben, da ich daran dachte, warum ich hier war. Kiyoko wollte mir helfen und ich sollte diese Hilfe auch annehmen.

Mit etwas nervösen Schritten lief ich auf meine Klassenkameraden zu. Yamaguchi bemerkte mich schon, weswegen er auf mich zeigte und sich Tsukishima ebenfalls umdrehte. Er sah leicht überrascht aus, doch sein Blick änderte sich gleich wieder. "H-Hey", begrüßte ich sie, als ich vor ihnen stand. "Was machst du hier?", fragte mich Kei und sah mich an. "Kiyoko hat mich mitgenommen, a-also einfach nur so", versuchte ich zu erklären und spielte dabei etwas mit meinen Händen. Tsukishima sagte daraufhin nichts mehr, sondern nickte einfach nur.

"Tsukishima.. Hast du mit deiner Hälfte schon angefangen?", fragte ich nach und versuchte ihn so gut es ging dabei anzuschauen. "Ja, hab ich", antwortete er mir. Ich lächelte ihn daraufhin sachte an. "Ist damit alles so weit in Ordnung? Verstehst du etwas nicht?", fragte ich nach, da ich so versuchte, das Gespräch aufrecht zu erhalten. Ich wollte schließlich die Hilfe von Kiyoko annehmen, also gab ich mein Bestes.

"Ja, alles bestens, ich bin ja nicht blöd", gab Kei von sich, weswegen ich etwas zu Boden sah. Ich wollte nicht, dass er dachte, dass ich so eine Meinung über ihn hatte. "T-Tut mir leid, das war echt nicht so gemeint!", gab ich von mir und verbeugte mich schnell als Entschuldigung. Tsukishima wich irritiert etwas zurück, was mich umso mehr verlegen machte.

Es war mir peinlich und unangenehm. Genau dies war der Grund, warum ich nicht schnell Anschluss fand. Ich benahm mich immer komisch und tat Sachen, die Andere nicht mochten. Ich würde am liebsten mit allen so umgehen können, wie ich dies auch mit Shimizu konnte, doch so einfach war dies nicht.

Mir stiegen leichte Tränen in die Augen, doch ich wollte unbedingt vermeiden, dass ich anfing zu weinen. Dies hätte diese Situation auch nicht gerettet oder besser gemacht, sondern alles eher verschlimmert und verschlechtert. "Hey, ist do-", fing Tsukishima an, doch wurde unterbrochen von einer Stimme, die uns alle rief.

Ich zog schnell meine Nase hoch, wusch mir mit dem Handrücken über die Augen, um meine Tränen wegzubekommen und schüttelte kurz meinen Kopf, ehe ich mich herumdrehte und zu den Anderen lief. Ich spürte noch einen Blick auf mir, jedoch ignorierte ich diesen einfach. Ich wollte diese unangenehme Situation am liebsten so schnell wie möglich aus meinem Kopf bekommen.

𝒮ℎ𝑜𝑟𝑡𝑖𝑒  ──  k. tsukishimaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt