˚˖✧ 𝟎𝟖

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「 𝐓𝐒𝐔𝐊𝐈𝐒𝐇𝐈𝐌𝐀'𝐒 𝐒𝐈𝐂𝐇𝐓 」

(D/N) und ich waren nun in meinem Zimmer

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(D/N) und ich waren nun in meinem Zimmer. Ich war froh, dass wir vor meinem großen Bruder fliehen könnten, denn auf diese unangenehme Situation konnte ich gut verzichten. Ich ließ meinen Rucksack nieder und setzte mich aufs Bett.

Ich sah zu (D/N) und sah, wie sie mein Zimmer musterte und weiterhin hilflos in meinem Zimmer stand. Nervös hatte sie die Hände gefaltet und spielte mit ihren Fingern. Ich seufzte etwas, doch war nicht wirklich genervt davon, doch so war ich nun mal.

"Setz dich", sagte ich und sah neben mich, ehe ich kurz mit meiner Hand an die Stelle neben mich klopfte. Ihre Augen huschten meinen Bewegungen hinter her und ihre Beine setzten sich in Bewegung.

Sie setzte sich neben mich und sah zu mir. Für einen Moment lang, war ich wie erstarrt und konnte mich von ihrem Blick nicht lösen, doch bekam mich dann wieder ein, sodass ich meinen Kopf in die andere Richtung drehte.

Ich fragte mich, was mit mir los war. Normalerweise war ich nicht so weich, doch egal wie sehr ich versuchte meine kalte und eisige Mauer aufrecht zu erhalten, es klappte nicht.

Wenn ich sie ansah, konnte ich nicht anders, als innerlich darüber zu schwärmen, wie süß sie war und auch aussah. Ihre kleine Statur neben mir machte mich wahnsinnig, doch dies leider im guten Sinne.

"U-Uh", vernahm ich ein Stottern neben mir und drehte mich dementsprechend wieder zu der Kleineren. "Kannst du mir vielleicht zeigen, wie weit du mit unserem Projekt bist?", fragte sie mich und sah wie ihr Blick zu meinem Schreibtisch huschte, auf welchem ein paar Blätter lagen.

In ihrer Stimme konnte ich heraushören, wie nervös sie war. Ich wusste nicht genau, ob dies gut oder schlecht sein sollte. Ich ging jedoch eher von der negativen Option aus. Wahrscheinlich hatte sie Angst vor mir, aber ich verübelte es ihr nicht.

"Schau ruhig", sagte ich knapp und nickte sachte. Nachdem sie diese Antwort gehört hatte, stand sie auf und lief zu meinem Schreibtisch. Sie überflog das, was ich schon geschrieben hatte und sah dann zu mir.

"Woah, das ist voll gut!", sagte sie begeistert und sah mich mit einem dementsprechend ebenfalls begeisterten Gesichtsausdruck an. "Nichts Besonderes", sagte ich nur, doch war etwas verlegen, als sie mich lobte.

Ich stand nun ebenfalls auf und lief zu ihr, ehe ich mich neben sie stellte und ebenso meine Leistung betrachtete. "Du lässt dich echt leicht begeistern", merkte ich an, als ich abermals in ihr Gesicht blickte, worauf sich immer noch ein strahlendes Lächeln befand.

Ihr Blick wich von den Blättern nun zu mir. Sie musste ihren Kopf nach oben strecken, sodass sie mich ansehen konnte. "Winzling", kam einfach aus meinem Mund. Ein kleines Schmunzeln konnte ich mir daraufhin ebenfalls nicht verkneifen.

(D/N) sah mich an und zog einen Schmollmund. Sie versuchte anscheinend wütend auszusehen, aber scheiterte kläglich daran. "Was versuchst du?", fragte ich nach. "Ja, was wohl? Ich bin sauer", sagte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. "Daran muss du noch arbeiten", gab ich zurück und grinste sie schelmisch an.

"Du bist einfach nur riesig."
"Und du bist einfach nur winzig."

Sie warf mir einen übertrieben empörten Blick zu. Ich konnte nicht anders als zu lachen. Es machte Spaß sie zu ärgern und wie es aussah, nahm sie es auch mit Humor.

"Hey, lach doch nicht", sagte sie und boxte mir ganz sachte gegen die Brust. "Ich sage nur die offensichtlichen Fakten", sagte ich und schmunzelte. Ich wollte es mir nicht eingestehen, doch ich hatte lange nicht mehr solchen Spaß an einer Konversation gehabt, wie heute mit (D/N).

𝒮ℎ𝑜𝑟𝑡𝑖𝑒  ──  k. tsukishimaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt