˚˖✧ 𝟎𝟕

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「 (𝐃/𝐍)'𝐒 𝐒𝐈𝐂𝐇𝐓 」

「 (𝐃/𝐍)'𝐒 𝐒𝐈𝐂𝐇𝐓 」

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"Ä-Ähm.. Tsukishima, ich hab.. Naja.. Ich hab meinen Schlüssel anscheinend nicht dabei..", sagte ich und sah beschämt auf den Boden, denn dem Größeren ins Gesicht zu schauen, wäre mir noch unangenehmer gewesen, als es nicht ohnehin schon war.

"Dann klingel doch einfach", antwortete er mir und ich konnte seinen Blick nicht richtig definieren. "Meine Eltern.. Sie sind leider nicht zuhause, deshalb ist das leider auch keine Option. Keiner kann mir aufmachen..", antwortete ich nervös und kleinlaut.

"A-Aber ich werd schon eine Lösung finden, mach dir keine Gedanken um mich!", sagte ich noch schnell danach, da ich Tsukishima keinen Ärger bereiten wollte. Es war schließlich meine Schuld, dass ich den Schlüssel vergessen hatte, weswegen ich es auch ausbaden musste.

Kei kratzte sich am Hinterkopf und seufzte dabei auf. Ich merkte, wie Tsukishima einen Moment lang nachdachte und mir dann erst eine Antwort gab. "Komm mit", sagte der Blondhaarige schließlich und lief los. Ich war etwas verwirrt, dies zeigte ebenfalls mein Blick, doch ich lief ihm dann schnell hinterher.

"Tsukishima, was meinst du? Wo gehen wir hin?", fragte ich nach und lief neben dem Größeren. Dabei sah ich zu ihm hoch und fühlte mich schlecht ihm so eine Last zu sein.

"Ich bring dich mit zu mir. Was bleibt mir Anderes übrig. Ich kann dich ja schlecht einfach stehen lassen", gab mir Kei als Antwort und hatte seinen Blick strikt auf den Weg vor sich gerichtet. Mein Herz setzte fast aus, als ich seine Worte vernahm und dann realisierte, was dies hieß und zu bedeuteten hatte.

"Das musst du w-wirklich nicht. Ich hätte schon einen anderen Weg gefunden, glaub mir", sagte ich, doch bekam darauf keine Antwort mehr. Stattdessen blieb er vor einem Haus stehen und kramte seinen Schlüssel aus der Hosentasche hervor.

Ich schluckte, als er die Tür aufschloss. Mein Herz pochte wie wild und ich atmete schwer ein und aus, um mich zu beruhigen. Für viele wäre das nichts Außergewöhnliches gewesen, doch für mich schon. Ich hatte noch nie wirklich viele Freunde gehabt, vor allem keine Männlichen. Aber was mich am meisten nervös machte war, dass es Tsukishima's Zuhause war.

Ich dachte daran, was seine Eltern wohl davon denken würden und wie ich mich gegenüber von ihnen verhalten sollte. So viele verschiedene und beängstigende Szenarien machten sich in meinen Kopf breit, doch da ich nicht wie erstarrt einfach herumstehen wollte, schüttelte ich meinen Kopf und folgte dem Anderen in das Haus hinein. Danach ließ er die Tür ins Schloss fallen und zog seine Schuhe aus. Dies tat ich ihm gleich.

"Komm mit", sagte er und lief die Treppe hinauf. Mein Blick wich erstmal durch den Raum, jedoch erblickte ich niemanden. Dies ließ mich erleichtert ausatmen. Danach folgte ich ihn die Treppe hinauf. Als wir oben angekommen waren, lief Tsukishima auf eine Zimmertür zu, hinter welcher, meiner Vermutung nach, wohl sein Zimmer war.

"Kei, wie war das Train—", vernahm ich eine unbekannte Stimme und sah, wie eine andere Zimmertür geöffnet wurde und ein blondhaariger Mann hinausgelaufen kam. Dieser sah mich mit großen Augen an, als er mich erblickte. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, weswegen mein Blick zu Tsukishima wich und dann auf den Boden.

"Endlich!", rief der Mann und warf etwas die Hände in die Luft. Tsukishima atmete genervt aus und legte zwei Finger an seine Stirn, um sich seine Schläfe zu massieren. "Ich bin Akiteru, Kei's älterer Bruder!", stellte er sich vor und streckte mir die Hand entgegen. Ich nahm sie vorsichtig an und sah zu ihm herauf. "I-Ich bin (D/N)", sagte ich leise und gab ihm ein kleines Lächeln. "Also bist du seine Freundin?", fragte Kei's großer Bruder nach und lächelte dabei breit, was mich rot werden ließ, da ich diese Frage nicht erwartet hatte.

"Komm mit", hörte ich Tsukishima's Stimme, ehe er mich am Handgelenk packte und mit sich zog. "Aber Kei, ich wollte doch—", redete Akiteru weiter, doch schon waren wir in Kei's Zimmer und die Zimmertür zu, sodass wir den Mann nicht mehr hören konnten.

𝒮ℎ𝑜𝑟𝑡𝑖𝑒  ──  k. tsukishimaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt