˚˖✧ 𝟎𝟗

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「 𝐓𝐒𝐔𝐊𝐈𝐒𝐇𝐈𝐌𝐀'𝐒 𝐒𝐈𝐂𝐇𝐓 」

Wir redeten noch etwas und sprachen auch eine kurze Zeit über das Projekt, da wir dieses bald fertig haben mussten

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Wir redeten noch etwas und sprachen auch eine kurze Zeit über das Projekt, da wir dieses bald fertig haben mussten. Glücklicherweise waren wir beide mit unserem Teil ziemlich weit und wir zeigten uns gegenseitig, was wir geschrieben hatten.

Da (D/N) die Aufgabe hatte, das Plakat zu gestalten, machte sie sich Fotos von meinem Teil, um meine Punkte dort ebenfalls darzustellen und zu präsentieren.

Ich blickte zwischendurch auf die Uhr und sah, dass die Zeit wie im Flug verflogen war, da es schon relativ spät war, weswegen ich aufstand und zu meinem Schrank lief. Ich wollte mir Schlafsachen herausholen, als mir einfiel, dass (D/N) ebenfalls Klamotten brauchte.

Auch wenn ich nicht so weich herüberkommen wollte, holte ich ihr dennoch ein paar Klamotten von mir raus, welche ich ihr dann gab. Sie sah erst mich und dann die Klamotten an. "Danke, Tsukishima-kun", bedankte sie sich und gab mir ein breites Lächeln. Dabei konnte ich einen kleinen roten Schimmer auf ihren Wangen feststellen.

"Schon gut", antwortete ich ihr kurz und knapp, ehe ich zur Tür lief. "Ich geh mich umziehen", sagte ich, ehe ich aus meinem Zimmer trat und ins Bad lief. Dort angekommen tat ich das Übliche, was ich jeden Abend tat. Ich zog mich um, putzte mir die Zähne und weiteres.

Als ich fertig war, lief ich wieder zurück. (D/N) saß immer noch auf meinem Bett, doch sie hatte etwas in ihrem Schoß liegen. Es war mein Dinosaurier-Plüschtier.

Als ich dies erkannte, stieg mir sofort die Hitze ins Gesicht. Ich hatte nicht daran gedacht und vor allem nicht damit gerechnet, dass heute jemand bei mir schlief, ansonsten hätte ich meinen Plüsch-Dino nicht offen auf meinem Bett herumliegen lassen.

Als (D/N) mich bemerkte, sah sie zu mir und blickte erschrocken auf mein Plüschtier, welches in ihrem Schoß verweilte. "T-Tut mir leid, ich wollte nicht einfach etwas anfassen, aber ich konnte nicht widerstehen", entschuldigte sie sich.

Ich war peinlich berührt und wusste nicht, wie sie davon dachte und was sie davon hielt. Es war komisch, wie viel es mir bedeutete, was sie von mir dachte. Dies war ungewohnt und ein komisches Gefühl.

"A-Also magst du Dinos?", fragte sie mich. Ich nickte daraufhin nur, weil ich weiterhin peinlich berührt war und nicht wusste, was ich noch dazu sagen sollte. "Tut mir nochmal leid, aber es muss dir nicht peinlich sein. Ich find es eher voll toll!", sagte sie und lächelte mich an, ehe sie mir das Dino-Plüschtier in die Arme drückte.

Da sie so reagierte und sich nicht so anhörte, als ob sie dies komisch finden würde, fiel mir ein Stein vom Herzen. Ich atmete leicht erleichtert auf und sah dann zu ihr, da sie aufstand. "Ich geh auch ins Bad, wenn das okay ist", sagte sie und ich bejahte dies. Mit einem Lächeln auf den Lippen verließ (D/N) dann den Raum.

Ich atmete nochmals erleichtert aus, doch diesmal lauter. Mein Herz pochte stark und ich fühlte mich komisch — einfach unbeschreiblich. Noch nie hatte ich so ein Gefühl. Egal, was sie tat oder sagte, ich mochte es. Dies war normalerweise nie so und ich hätte auch niemanden einfach so mit zu mir nachhause genommen.

Doch bei ihr hatte ich nicht mal gezweifelt oder mir zu viele Gedanken gemacht. Es fühlte sich richtig an, direkt reagiert zu haben. Ich mochte ihre Anwesenheit und ich war in ihrer Gegenwart viel sanfter als sonst.

Die Tür meines Zimmers wurde wieder geöffnet und (D/N) trat ein. Dies holte mich aus meinen Gedanken. Ich blickte sie an und meine Augen weiteten sich etwas. Auch wenn ich es mir schon gedacht, oder es besser gesagt, gewusst hatte, waren ihr meine Klamotten viel zu groß und zu lang.

Doch dass sie so süß darin aussah, hatte ich nicht erwartet. Mein Herz pochte nur noch schneller und meine Wangen erröteten, weswegen ich meinen Blick von ihr abwandte.

Ich sah ihm Augenwinkel, wie sie ihre Sachen zu ihrem Rucksack legte und dann weiter zu mir lief, doch stoppte. Verloren stand sie da und sah auf den Boden und dann zu meinem Bett.

"Kannst du mir vielleicht ein Kissen geben, Tsukishima-kun?", fragte sie mich. "Wozu?", antwortete ich ihr. "Ich muss irgendwo schlafen", sagte sie daraufhin und sah wieder zu Boden, weswegen ich verstand. Sie dachte, dass sie auf dem Boden schlafen musste.

Über dies hatte ich mir noch nicht einmal Gedanken gemacht, jedoch wusste ich sofort, dass ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren konnte, wenn ich sie auf dem harten Boden schlafen lassen würde, also entschied ich mich, dass ich sie bei mir im Bett schlafen lassen würde.

"Komm her", sagte ich und rückte auf meinem Bett etwas nach hinten. "W-Wie meinst du das?", fragte sie überrascht, weswegen ich leicht schnaubte. "Der Boden ist unbequem, oder nicht? Und ich selbst will auch nicht dort schlafen, also müssen wir es wohl so machen", sagte ich und versuchte nicht verlegen zu klingen.

Sie hingegen konnte ihren Verlegenheit nicht verstecken, weswegen sie etwas stotterte, ehe sie jedoch auf mein Bett zu lief und sich dort niederließ.

Da ich mich ebenfalls schon hingelegt hatte, lagen wir beide nun zusammen in meinem Bett. Wir lagen gegenüber von einander und sahen uns an. Ich fühlte mich wohl und ein wohliges Gefühl machte sich in mir breit. Ich war nicht genau sicher, was es war oder was dies zu bedeuten hatte.

In meinem Gedanken verloren, merkte ich erst kurze Zeit später, dass (D/N)'s Augen schon zugefallen waren und sie eingeschlafen war. Ich konnte mir bei diesem Anblick ein Lächeln nicht verkneifen. Diese Art von mir war untypisch für mich und ich konnte es mir selbst noch nicht ganz erklären.

Ich deckte sie und mich mit einer Decke zu, da ich nur eine in meinem Zimmer hatte. Ich sah sie noch kurz an, riss mich dann jedoch zusammen und presste ebenfalls meine Augen zusammen. Jedoch hatte ich ihr Gesicht immer noch vor meinen Augen. Dies wurde ich auch nicht mehr los, denn mit den Gedanken an (D/N) schlief ich auch ein.

𝒮ℎ𝑜𝑟𝑡𝑖𝑒  ──  k. tsukishimaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt