Teil 5

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„Nein, Eli! Ich bin am Anfang zu jeden nett, da ich die Menschen einfach besser kennenlernen möchte, bevor ich dann schließlich jemanden beurteile. Doch ich hab heute schon gemerkt, dass du ein tolles Mädchen bist. Du bist hübsch, intelligent und kannst konntern, dass ist einfach mega. Dein Problem ist, dass du noch kein Selbstbewusstsein hast, aber das kommt dann durch The Voice, wenn du weiter kommst.", erklärte er mit einem Lächeln. Der restliche Tag verging eigentlich sehr schnell und die Tage darauf auch, weshalb heute der Tag der Blind Auditions war. Ich zog mir mein enge schwarze Jeans und ein schönes weißes T-Shirt an. Josy, Vanessa und ich fuhren schon ziemlich früh zum Studio, weshalb wir lange Zeit warten mussten. Max, blieb Zuhause. Wirklich er war für mich immer wie ein Vater, zumindest bis Vanessa geboren wurde, danach hat er sein Interesse an mir verloren, was klar ist, da das eigene Kind immer an erster Stelle steht. Es ist nur Schade, dass er mich bei solchen großen Ereignissen nicht unterstützt. Zum Glück habe ich Josy, welche mich  so behandelt, als wäre ich ihre Tochter. Wir warteten ein paar Stunden, bevor ich dann endlich dran kam. Mein Herz rasste als ich meinen Blick ins Publikum warf. Etwas nervös hielt ich die Gitarre meiner Mutter in der Hand, bevor ich dann anfing zu singen. Mark drehte sich schon nach ein paar Sekunden um. Und nur ein paar Augenblicke später drehten sich auch die anderen Coaches um. Ich hab das Lied bisher nur für meine Schwester gespielt. „Wow! Einfach der Hammer. Stell dich bitte kurz vor. Wie heißt du? Woher kommst du? Wie alt bist du?", fragte mich Yvonne. „Ja, ich heiße Elisabeth, bin 16 Jahre alt und komme gerade aus Berlin.", meinte ich etwas nervös. „Was meinst du mit gerade?", fragte Michi von den Fantas verdutzt. „Entschuldigung. Ich wohne in Berlin. Ich bin aber in Winnweiler geboren. Sorry, ich bin einfach so nervös.", meinte ich. „Hast du gewusst, dass ich auch aus Winnweiler komme?", fragte Mark mit einem süßen Lächeln. „Ehrlich gesagt nein!", gestand ich ihm. „Forsti, alles wird gut!", meinte Yvonne mit einem bösen Lächeln. „Ignorriere die beiden Streithähne. Ich hab das Lied bisher noch nie gehört. Hast du es selbst geschrieben?", hackte Smudo nach. „Nein, aber meine Mutter vor vielen Jahren.", meinte ich etwas traurig. „Elisabeth, was kann ich tun, dass du zu mir ins Team kommst?" , fragte Mark. „Elisabeth vergiss ihn. Du hast eine wirklich tolle Stimme und du kannst das hier rocken. Bitte mach kein Fehler und komm in mein Team!", meldete sich Samu zu Wort.

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