Musik verbindet

Teil 9

Wie gestern war ich die Erste, bevor dann auch schließlich Christine und Mark auftauchten. Mark würdigte mir nur einen kleinen Blick, als er merkte, dass ich die Stellen die ich gestern falsch gesungen hatte, heute schon um einiges besser drauf hatte, doch wieder besserte er nur Christine aus. Nach der Probe, wollte er wieder gehen, weshalb ich ihn ansprach:„ Ich muss kurz mit dir reden!" „Ich hab keine Zeit!", meinte er nur. „Dein Ernst? Du ignorierst das Mädchen schon seit gestern. Sprich wenigstens mit ihr. Was bist du den für ein Arsch. ", Schritt Christine ein, als sie merkte, dass er sonst nie mit mir reden wird. „Ok, Elisabeth. Ich geb dir 5 Minuten.", gab Mark genervt von sich. Christine ging frühstücken, weshalb ich die Chance nutzte:„ Was hab ich dir getan, dass du mich nicht Coacht." „Es liegt nicht an dir, sondern an deiner Mutter!", meinte Mark. „Was ist mit meiner Mutter?", fragte ich ihn verdutzt. „Ich kann dir mit 100%iger Sicherheit sagen, dass sie das Lied nicht geschrieben hat. Keine Ahnung, wo deine Mutter das aufgegriffen hat, aber sie hat es auf jeden Fall gestohlen.", meinte Mark. „Meine Mutter hat es auf keinen Fall gestohlen! Ich weiß nicht woher du das Lied kennst, aber meine Mutter hat es geschrieben.", fuhr ich ihn an. „Siehst du, deshalb wollte ich nicht mit dir reden. Klar, dass du deiner Mutter glaubst, aber du warst nicht Mal auf der Welt, als das Lied geschrieben wurde. Meine Damalige Freundin hat es damals für mich geschrieben. Ich weiß, dass deine Mama eine scheiß Lügnerin ist und sie das Lied gestohlen hat.", fuhr Mark mich an. „Du weißt gar nichts!", schrie ich ihn mit Tränen in den Augen an, bevor ich dann in mein Zimmer lief. Ich konnte einfach nicht anders als zu weinen, da mich seine Worte zu tiefst verletzt haben.