Musik verbindet

Teil 18

Am nächsten Morgen, als ich aufwachte, saß Mark wieder an meiner Seite, weshalb ich ihn verwirrt anblickte und meinte:„ Die Ärzte meinten, dass du nur am Abend vorbeikommst." „Da haben sie auch Recht, aber da du jetzt wach bist und ich weiß, dass deine Pflegeeltern und Linus erst am Nachmittag kommen, bin ich jetzt schon hier.", erklärte er. „Und was willst du hier?", hackte ich nach. „Wie ich dir schon gesagt habe, werde ich erst von deiner Seite weichen, wenn wir unsere Probleme geklärt haben.", erwähnte er. „Dann lass es uns klären.", meinte ich. „Nein! Das machen wir erst, wenn du wieder auf den Beinen bist. Jetzt werde Mal gesund. Was ist eigentlich mit dir und Linus? Seid ihr beide ein Paar oder einfach nur befreundet?", fragte der Sänger. „Wir sind nur Freunde! Was interessiert es dich.", forschte ich nach. „Das hat mich einfach nur interessiert.", gab Mark von sich. Wir unterhielten uns noch eine Weile, bevor er dann schließlich ging, da er Angst hatte, Josy über den Weg zu laufen. Er hatte Angst, dass Josy, ihm die Schuld an meinen Unfall gibt. Ein paar Stunden später, kam Vanessa durch die Tür gestürmt und sprang mir gleich um den Hals. Ich hatte erwartet, gleich danach Josy zusehen, aber zu meiner irritierung, kam Linus um die Ecke. „Ich hab dich so vermisst!", meinte Vanessa, welche noch immer ihre Arme um mich geschlungen hatte. „Ich dich auch!", gab ich nur von mir. „Josy, holt Vanessa nachher ab, sie hat mit den Ärzten gesprochen. Du darfst morgen wieder nachhause.", erklärte Linus mit einem Lächeln auf den Lippen. „Mama und Papa reden sehr oft über dich! Sie haben gemeint, dass es vielleicht besser wäre, wenn du in deine eigene Wohnung ziehst.", erzählte mir Vanessa. „Sie wollen mich rausschmeißen?", fragte ich traurig. „Eli! Ich glaub nicht, dass sie dich rausschmeißen wollen. Vielleicht haben sie einfach generell geredet, dass du reif genug wärst. Warte einfach Mal ab.", meinte Linus, während er mit seiner Hand nach meinen Bein griff.