Musik verbindet

Teil 20

Nachdem ich den Zettel, am Schreibtisch platziert hatte, schlich ich mich nach unten und aus der Tür. Ich lief gleich rüber zu Linus, welcher mich sofort rein ließ, als er mich mit Tränen in den Augen vor der Tür sah. In seinem Zimmer angekommen, fragte er, was los sei. „Josy und Max, wollen mich wirklich nicht mehr! Sie wollen, dass ich in meine eigene Wohnung ziehe, damit sie das Zimmer für ihr neues Kind haben.", erklärte ich. „Das tut mir echt Leid!", gab er von sich. „Ich verdiene einfach keine Familie. Vielleicht war ich in einem Früheren Leben so böse, dass sie mir nur als Kind eine gewährt haben und das nicht Mal, bei meiner eigenen Familie.", sprach ich meinen Gedanken laut aus. „Eli, dass ist doch Schwachsinn. Du wirst irgendwann deine eigene Familie haben. Keine Angst, dass rängt sich schon alles ein." , versuchte Linus mich aufzuheitern. „Genau, da ich so ein Männermagnet bin! Sieh mich doch Mal an.", erwähnte ich selbstkritisch. „Du bist wunderschön! Du hast das niedlichste Lächeln, dass ich je gesehen hab. Du hast einen tollen Charakter und bist schlau. Würdest du Mal deine Augen auf machen, wüsstest du, dass ich schon seit meinem ersten Schultag richtig verknallt in dich bin.", erzählte er auf einmal. „In mich? Das sagst du nur, weil du mich aufmuntern willst, oder?", hackte ich nach. Linus, kam näher an mich heran und fing an mich zu Küssen. Das war mein erster Kuss, weshalb ich nicht genau wusste, was ich tun sollte. „Wow...das war....ähm...", stotterte ich. Linus lächelte schüchtern, bevor fragte: „Elisabeth Kaiser, möchtest du meine Freundin sein?" Ich nickte nur, bevor er mich nochmal küsste. „Du kannst leider nicht bei mir schlafen, da meine Mutter mir das nicht erlauben wird, aber ich organisiere gleich was. Warte kurz!", meinte er, bevor er das Zimmer verließ. Als er wieder zurück kam, erklärte er:„ Hey Süße! Du wirst gleich abgeholt, lade nachher dein Handy auf und schreib mir dann, heute oder morgen. Je nachdem wie du dazu kommst. Du wirst sehen, es wird alles wieder gut." Ich bedankte mich bei ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange.