Teil 17

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„Wie geht es dir?", fragte Linus, während er mich vorsichtig in seine Arme nahm. „Eigentlich ganz gut. Ich hoffe, dass ich bald nachhause darf.", erwähnte ich. „Das Glaub ich gern. Du hast mir so verdammt gefehlt. Die ganze Klasse fragt jeden Tag nach dir, da sie wissen, dass ich dich täglich besuchen komme.", erzählte er mir. „Danke Linus! Ich weiß, dass die Ärzte meinten, dass sie nicht wissen würden, ob ich wieder aufwachen werde. Du hast mich nicht aufgegeben.", drückte ich meine Dankbarkeit aus. „Ich könnte dich niemals aufgeben.", gab er nur von sich. „Meine Pflegefamilie hat es anscheinend getan.", erwähnte ich traurig. „Das glaub ich nicht. Max ist der jenige der das nicht möchte. Josy war im ersten Monat täglich bei dir, aber das hörte sich nach der Bekanntgebung auf. Aber Vanessa, fängt mich jeden Tag nach der Schule ab und möchte wissen, ob es irgendetwas neues gibt. Sie vermisst dich sehr.", erzählte Linus mir. „Ich vermiss die Kleine auch. Was ist wenn Josy und Max mich nicht mehr wollen? Max will mich schon seit der Geburt von Vanessa nicht mehr im Haus haben, was wenn mich Josy jetzt auch nicht mehr will?", fragte ich ihn den Tränen nahe. „Das wird nicht passieren. Sie sind deine Familie. Sie werden dich nach 14 Jahren nicht einfach weggeben. Mach dir keine Sorgen Elisabeth, es wird alles gut!", erklärte er. Plötzlich sah ich eine mir unbekannte Frau hinten neben der Tür, weshalb ich mich kurz erschreckte. „Entschuldigung, ich wollte dich nicht erschrecken. Ich bin Linus Mutter. Es ist schön zu sehen, dass es dir besser geht. Es tut mir Leid, aber ich muss Linus jetzt heim fahren, morgen ist Schule.", gab mir seine Mama bekannt. Linus nahm mich nochmal in seinen Arm und flüsterte mir ins Ohr:„ Hey, wir sehen uns Morgen! Schlaf gut Hübsche!" Auch ich wünschte ihm noch eine Gute Nacht, bevor ich dann schließlich schlafen ging.

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