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Taehyungpov.

Das Fest- es war wunderschön. Die Farbenfrohen Farben, welche unter den Vollmond in sanften Tönen erschienen und die Sterne welche von oben auf uns hinab schauten, perfektionierten den Abend. Es machte es zu einen meiner unvergesslichen Erlebnisse auf dieser Reise.
Das Rudel sang, es tanzte und betete.
Ihr bemalten Gesichter ähnelten einer Wiese voller farbenfroher Blumen und der Wildheit Dieser filligranen Erfindungen.
Es gefiel mir sehr. Möge Mutter von oben auf mich herab gesehen haben. Ich hoffe es.

Das Fest ging bis in die Morgenstunden. Somit ruhten sich alle von der Nacht aus. Ich auch.

Jiminpov.

Unzufrieden riss ich ein Stück Moos aus den Boden, nachdem ihre Venter mich an den Waden kitzelten. Ich warf es achtlos von mir weg und sah wie es gegen eine Wurzel, welche halb aus der Erde steckte, einer Eiche fiel.
Ich raufte mir die Haare.
War es so schlimm? Ich meine Jungkook war freundlich. Die Angst, dass er mir das Reisen mit Taehyung verbietet, damit ich die für seine Nachfahren sorgen kann, machte sich tief in mir breit. Jede einzelne Zelle in mir spürte dieses unheimliche Gefühl, welches sich nicht wegkratzen lies.
Ich rannte von zu Hause weg. Ich lies mein Leben hinter mir um mein Buch selber zu schreiben. Nur ich dürfte in dieses hineinschreiben. Doch es kamen immer wieder neue Charaktere in diesem Gedicht vor. Taehyung, meine Familie, Jungkook und sein Rudel- es war alles so unübersichtlich für mich.
Ich konnte und kann Jungkook nicht einschätzen. Mein Gott ich kannte ihn erst seit 2 Tagen.
Ji: "Warum muss es so schwer sein?"
Frustriert setzte ich mich auf die Wurzel der Eiche und zupfte an dem Stück Moos, welches ich achtlos weggetreten habe, rum.
Ich war noch nie gut im Gefühle zulassen...
Ich weitete meine Augen wachsam als ich einen Fremden roch.
Stumm sprang ich auf und sah mich um.
Ji: "Wer ist da?!"
Eine dunkle Stimme schmunzelte.
?: "Was will er mit einem Hybriden wie dir?"
Hilflos suchte ich den Besitzer dieser Stimme, dennoch sah ich nur die Blätter der Bäume, welche meine Sicht um einiges einschränkte.
Ji: "Zeig dich du Feigling!"
?: "Hier Oben Mischling."
Ruckartig hebte ich meinen Kopf an und sah einem fremden direkt in die Kalten, seelenlosen Augen. Eine grässliche Narbe zierte sein eigentlich hübsches Gesicht. Doch er sah kalt aus, kalt und unfreundlich.
Ji: "Wer zur Hölle bist du, und was willst du von mir!?"
Wütend knurrte ich auf und lies den Mann nicht außer Augen. Seufzend erhebte sich dieset von dem Ast und hielt seinen Kegelhut locker mit der linken Hand fest.
?: "Was ich von dir wil?-" Mein Atem stockte, als der Junge Mann von dem hohen Ast runtersprang und grazios landete.
So als würde er fliegen können. Ich war verdutzt.
?: "Meinen Namen wirst du nicht erfahren. Jedoch wirst du mir ein bisschen etwas über deinen Reisepartner erzählen."
Lässig kam er auf mich zu gelaufen.
Ich war verwirrt und ging ein paar Schritte zurück.
Ji: "Ich vertraue dir nicht. Verschwinde!"
Kannte Taehyung diesen Mann?
Er sah sehr gefährlich aus.
?: "Ach komm schon. Ich habe keine Zeit für solch einen Kindergarten."
Seine Augen verdunkelten sich und mein Herz pumpte mein Blut schneller durch meinen Körper. Ich bin in Gefahr.
Bevor ich reagieren konnte, packte er mich und drückte mich gegen einen Baum.
Ich kreischte erschrocken und sah ihn verhasst an.
Ji: "V-Von mir erfährst du gar nichts!"
Ohne wirklich nachzudenken spuckte ihn ihn ins Gesicht.
Er knurrte tief und sah mich wütend an.
?: "Du Kleines Stück!-"
Er weitete seine Augen und ehe ich irgendwie reagieren konnte zog ihn ein starker Windstoß von mir weg.
Er knallte diesesmal nicht so graziös auf den Boden.
?: "ARGH!"
Ich war wie versteinert. Was war das?
Hilflos sah ich mich schnell um und versuchte mit meinen weichen Beinen aufzustehen.
Ji: "W-was zur-."
Was ging hier ab?
Der Fremde versuchte sich aufzurichten, dennoch drückte ihn kontinuierlich ein Windstoß zu Boden.
Meine Haare flogen wild umher.
Ich drückte mich sichtlich überfordert gegen den Baum und sah ruckartig zwischen zwei Bäumen. Mein Herz setzte gefühlt eine ganze Minute aus als ich sah wer mit ausgestreckten Arm auf uns zu lief.
Ji: "T-TAEHYUNG?!"

Er würdigte mich keines Blickes. Sondern lief schnurstracks auf den Fremden zu, er senkte seinen Arm und der Windstoß verschwand sofort.
Ji: "Maledictus dei! (Verdammter Gott!) Was ist hier los!?"
Tae: "Was willst du hier?"
Sichtlich aufgebracht und kaltherzig packte er Yoongi am Kragen und zog ihn quälend nah an ihn. Ihr Augen schienen jedoch ein stummes Gespräche untereinander zu führen.
Tae: "WAS WILLST DU HIER YOONGI?!"
Das einzige Geräusch welches ich hörte war mein Herzschlag. Ich habe einen Menschen noch nie so aufgebracht gesehen.
Yo: "Das ich dich nochmal wiedersehe-."
Tae: "Ich hatte garantiert nicht vor, dass ich ausgerechnet auf dich treffe... Wer hat dich dieses mal geschickt huh? War dir deine Strafe etwa nicht genug?!"
Wild schüttelte er den Mann namens Yoongi am Kragen.
Tae: "Reicht es dir nicht!?"
Yo: "Du willst wissen wer mich geschickt hat?." Er schmunzelte, dennoch war sein leichtes amüsantes lächeln, seelenlos und kalt. "Lunam deus schickte mich. Ich bin sein Gesannter."
Tae: "Als Ob Mutter einen Scheußling wie dich aufnehmen würde!"
Yo: "Hinterfragst du etwa die Entscheidung deiner Mutter?~"
Tae: "Schweig!"
Mir platzte der Kopf. Wovon labern die? Wütend stampfte ich zu ihnen und zog die Beiden ausseinander.
ji: "Ihr schuldet mir beide eine Erklärung! Was zur Hölle geht hier ab?!"
Yo: "huh?~ Hast du deinem Reisepartner nicht eingeweiht? Wie unhöflich.~"
Tausend Fragen schwirrten in meinem Kopf rum. Fragend sah ich zu Taehyung, welcher zu Boden starrte.
Ji: "Taehyung? Wovon redet er?"
Ich zeigte auf Yoongi und wollte ihn sehen, dennoch war dieser verschwunden.
Perplex sah ich die leere Stelle an.
Ji: "Was-."
Tae: "Ich werde dir Alles erzählen, aber nicht hier. Es ist zu gefährlich. Jemand könnte uns hören."
Ji: "Taehyung du bist kein normaler Mensch! Also entweder sagst du mir hier und jetzt was Sache ist oder-."
Tae: "Verzeihe mir mein treuer Freund, aber du bist noch nicht bereit das Alles zu erfahren. Dieses Wissen würde dich nur unnötig in Gefahr bringen."
Er legte mir seinen Zeigefinger an die Stirn und ehe ich demonstrieren konnte fühlt ich wie ein Umhang voller Müdigkeit mich ummantelte.
Für einen kurzen Augenblick spürte ich die Verbundenheit der ganzen Erde durch die Berührung mit Taehyungs Zeigefinger. Es war alles so friedlich und gutherzig ausgewählt und verteilt. Perfekt zum Leben.
Mein schlafender Körper wurde sanft von Taehyung aufgefangen.
Ich lies mich fallen. Ich hatte noch nie solch einen friedlichen Schlaf.

Jungkookpov.
Knurrend häutete ich das tote Reh. Ich beweise Jimin mein können, indem ich einen Pelzmantel für ihn mache. So tat es mein Vater und auch mein Großvater...
Stolz sah meine Großmutter mir bei der Arbeit zu.
Gr: "Ich habe dir damals schon gesagt, du wirst deinem Seelenverwandten einen wunderschönen Mantel machen."
Ich musste grinsen. Meine Großmutter war schon immer der Omega auf den ich am meisten hörte.
Mutter war schon immer sehr... sagen wir penibel? Sie wollte nie Kinder. Wurde meinen Vater versprochen und gebar widerwillig mich und meinen Bruder. Sie war oft weg. Vater fand heraus, dass sie eine heimliche Beziehung mit einem Menschen hatte. Es brach ihn sein Herz und Zayde und ich kochten voller Hass gegenüber Mutter und ihren Liebhaber.
Ob dies meine starke Abneigung gegenüber den Menschen bestärkte?
Jap definitiv.
Meine Eltern stritten viel, die Einzigen die mich beschützten waden Zayde und Großmutter. Vater war immer der perfekte Vater. Doch eine Mutter hatte ich nie wirklich.
Ich entwickelte mich schnell und wollte meiner Mutter schon früh beweisen wie stark ich bin. Ich brauche Zayde nicht mehr als Beschützer.
Wir sind eineiige Zwillinge. Zayde war viel viel größer als Ich und wog bei der Geburt such einiges mehr.
Sie hatten Angst ich würde es nicht schaffen. Doch Lunam deus hatte andere Pläne für mich. Meine Reise würde nicht hier enden.
Dennoch war ich immer kleiner, schwächer und langsamer als Zayde.
Mutter mochte ihn mehr. Auch wenn sie nicht viel Liebe für uns übrig hatte. Zayde durfte Abends mit ihr kuscheln. Ich nicht.
Großmutter nahm mich unter ihre Fittiche und zeigte mir Dinge wie das Waffen anfertigen oder das Pelze machen auf die ganz alte Weise. Niemand im Rudel konnte diese alten Techniken, Ich erlernte sie jedoch.
Zayde beschützte mich oft vor gewissen Dingen.
Dennoch wusste ich, dass ich nicht immer auf Zayde warten kann.
Ich trainierte und tranierte.... Es hörte nie auf.
Ich hatte die Möglichkeit meine aufgestaute Wut die ich gegen vieles hegte zu kontrollieren wenn ich trainierte. Ich wollte meinem Mate beweisen wer ich bin und wozu ich im Stande bin.

Ich würde jeden für meinen Vater, meine Großmutter und meinen Bruder töten.
Stumm sah ich das gehäutete Tier an. Ehe ich mich kurz verbeugte.
Jk: "Danke."

The Light Will ReturnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt