Es ist mir egal (Draco×George)

Wie zwei Hühnchen

Maxi aka Jeremy Pascal Pov

Erschrocken hob Fred den Kopf und sah mich an, er kannte mich ja nur vom sehen, schließlich hatte ich nie etwas mit ihm zu tun gehabt.

Schnell fasste er sich aber wieder und teilte mir unnötiger weise mit "Ähm, sorry, aber das ist privat Bereich. Du musst wieder nach vorne gehen zu den Scherzartikeln." Ein bisschen musste ich lächeln ehe ich ihm erklärte was ich hier tuhe.

"Ja ich weiß. Ich möchte aber mit dir reden. Ich sollte mich vielleicht erst mal vorstellen. Ich bin Maxi. Im letzten Schuljahr hatte George mich mal getröstet nach dem ich bei Umbridge nachsitzen musste. Wir hatten uns auch gegenseitig Spitznamen gegeben, das war echt witzig. Deswegen wollte ich mich nochmals bei ihm bedanken. Als ich dich sah bin ich dir hierher nach hinten gefolgt. Und ich gebe es nur ungern zu, aber ich habe gelauscht." zum Ende hin wurde ich immer leiser und schämte mich etwas.

Doch zum Glück nahm mir das der Zwilling nicht übel und versicherte mir, dass es jetzt nicht schlimm sei und er das ja selber heute noch macht, ehe er mich weiter sprechen ließ.

"Ja... Wie auch immer. Auf jeden Fall habe ich mit bekommen das George und Malfoy Streit haben, sich ja aber anscheinend mehr als mögen. Ich habe George im letzten Halbjahr des öfteren beobachtet wie traurig er ist und die Situation von vorhin hat mir das nur bestätigt. Übrigens herzlichen Glückwunsch zu deiner Beziehung, ich dachte es mir letztes Jahr schon, ich hatte euch oft beieinander gesehen.

Ich werde auch nichts verraten. Nochmal zum Thema zurück: Ich möchte den beiden helfen und habe auch schon einen Plan!"

Der Plan stand fest. Fred würde mir helfen und Hermine bestimmt auch. Außerdem muss ich in der Schule irgendwann heimlich Blaise Zabini abfangen, in der Hoffnung das auch er uns helfen wird Draco und George wieder zusammen zu bringen.

Bevor ich wieder zurück zum Schloss ging, war ich noch zu George um mich etwas mit ihm zu unterhalten.

Abends lag ich im Bett und ging den Plan nochmal durch, wenn Hermine uns helfen wird, wird sie es mir im Laufe der nächsten Woche bescheid sagen.

Morgen möchte ich mich schon mit Zabini unterhalten um keine zeit zu verlieren, dass die beiden sich bald wieder so gut verstehen wie noch vor einem Jahr.

Mit dem Gedanken schlief ich ein.
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Am nächsten Morgen ging ich schon früh zum Frühstück, damit ich Zabini nicht verpassen konnte. Ich saß jetzt schon eine Stunde in der großen Halle und war schon lange mit dem Essen fertig, bis die Slytherins endlich den Saal betraten.

Unauffällig beobachtete ich Malfoy und Zabini, wobei mir auffiel wie ein Mädchen mit schwarzen Haaren sich ziemlich an den blonden Jungen ranschmiss. Ich sah schon oft wie sie sich so gut wie an seinen Arsch klammerte, wenn ich ihnen auf dem Gang begegnete.

Der Malfoy hingegen sah eher immer genervt aus und wenn ich mich nicht irre, ist sie auch das Mädchen über das sich Fred und George kurz unterhielten. Der dunkelhäutige schaute sich das ziemlich belustigt an, weil er genauso wie ich weiß, dass Draco nicht auf Mädchen und anscheinend erst Recht nicht auf sie steht.

Und wieder musste ich eine halbe Stunde warten bis Zabini, Malfoy und seine zwei Bodyguards, Parkinson und noch ein Mädchen, das ich nur vom sehen kenne, mit frühstücken fertig waren und aufstanden.

'Jetzt oder nie' dachte ich in dem Moment und eine andere Wahl als ihn jetzt anzusprechen hatte ich nicht. Alleine würde ich ihn eh nicht auffinden können, da er nur mit Malfoy und Nott unterwegs ist.

Schnell lief ich ihnen hinterher. "Ähm Zabini! Zabini!" rief ich ihm hinterher und tatsächlich blieb er stehen und drehte sich um. Seinen Freunden blieb das natürlich nicht unbemerkt und auch sie drehten sich zu mir um.

Leider war Malfoy mal wieder Malfoy "Was willst du Gryffindor? Verzieh dich!" Und jetzt gibt es ein kleines Problem, denn ich nahm vor niemandem ein Blatt vor meinen Mund.

"Hab ich dich angesprochen oder Zabini? Für deine blöden Sprüche, die du für ach so witzig hälst, aber total unwitzig sind, habe ich jetzt echt keinen Nerv! Also wärst du so freundlich und würdest deine fetten Bodyguards, deine Freundin mit dem Mopsgesicht und die hübsche Blondine -wie war nochmal dein Name?- mit nehmen, damit ich mich entspannt mit Zabini unterhalten kann?"

Alle sahen mich mit offenen Mündern an und Zabini musste definitiv ein Grinsen unterdrücken. Obwohl die Blondine drei Jahrgänge über mir war sagte sie mir belustigt ihren Namen "Ich heiße Daphne Greengrass und danke. Vielleicht komm ich ja mal in einem Jahr auf dich zu."

Wow! Ich habe das erste mal geflirtet! Mit einem Mädchen drei Jahrgänge über mir und sie ist auch noch drauf angesprungen!

Aber nun wieder zum Thema zurück. Mit meinen Händen gestikulierte ich das er nun verschwinden sollte und scheuchte sie weg.

Tatsächlich war er so sprachlos, dass er einfach ging.

Als alle außer Sichtweite waren grinste ich doch und ich bakam fetten Lob von Zabini "Alter, kein Plan wer du bist, aber das war der wahnsinn. Habe noch nie jemanden gesehen der so mit Draco geredet hat und erst kein Gryffindor aus der dritten. Respekt!" Dankbar, wegen seinen Worten, lächelte ich ihn an.

"Wie schon gesagt möchte ich mit dir reden. Mein Name ist Maxi, ich bin bereits dreizehn und ein sehr netter Jung- nein das wäre gelogen, eine Junge der gerne Streiche spielt und Leuten hilft. Ja, genau. Und meine Aufgabe, die mir wirklich sehr am Herzen liegt,-" ich schaute ihn unschuldig mit meinen Kinderaugen an "- ist George Weasley, er sollte dir bekannt sein, zu helfen. Ich sehe doch das Malfoy ihn ebenfalls vermisst, du brauchst jetzt auch gar nicht zu wissen woher ich von denen weiß, erzähl ich dir später.

Ich möchte die beiden wieder zusammen bringen, aber die sin' beide zu stur um den ersten Schritt zu machen. Deshalb schubs ich sie vom Astronomieturm wenns sein muss. Und hier brauch ich deine Hilfe."

"Ey sorry kleiner, aber ich helfe dir ganz bestimmt nicht Draco und George vom Astronomieturm zu schubsen... Ohne vorher Federn an die zu kleben damit die aussehen wie zwei Hühnchen die nicht fliegen können."

Wir beide verfielen in ein riesiges Gelächter, dass wir uns die Bäuche halten mussten, auf den Boden fielen und keine Luft mehr bekamen. Allein für die Vorstellung ist es ein Versuch wert.

Nach einigen Minuten haben wir uns wieder eingekriegt und für den Plan verschwand ich mit ihm in einen verlassenen Klassenraum, damit wirklich niemand etwas mitbekam.

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1089 Wörter
Veröffentlicht 06.05.2021