So und nicht anders!

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George Weasley Pov

Ich bin so glücklich! Ich hatte solch eine Angst Fred alles zu erzählen und dachte er würde komplett ausflippen, aber er freut sich für mich. Er nimmt sogar in Kauf sich gut mit Draco zu verstehen, mir zur Liebe.

Und jetzt? Ich hatte indirekt vor dem Jungen in den ich mich verguckt habe, meine Gefühle gestanden. Aber ihm ist es Merlin sei Dank nicht richtig aufgefallen, doch ich hatte keine Wahl, wie hätte ich den Kuss denn sonst erklären sollen?

Hermine, Draco, Fred und ich sind gerade alle, auf getrennten Wegen, weil sonst würden die anderen Schüler uns dumm anglotzen, auf den Weg zur Küche, für das versprochene Eis von meiner anderen Hälfte.

Ich sehe vor dem Gemälde schon Hermine warten. "Hey Kleine, jetzt wo wir kurz alleine sind. Ich glaube er meint es auch ernst, das wollte ich dir heute eigentlich noch sagen und dich nach Rat fragen wie ich es Fred erzählen soll. Aber das hat sich ja zum Glück schon selbst erledigt. Danke für alles!" und jedes einzelne Wort war so entschlossen gesprochen, das selbst Der-dessen-Namen-nicht-genannt-werden-darf es geglaubt hätte. Ich wuschelte ihr einmal durch den Lockenkopf, woraufhin sie lachte.

Dann kam Draco dazu und nur ein paar Sekunden später erschien auch schon mein Bruder. "Nicht bummeln. Die Gryffindors und Slytherins die Lust auf ein Eis haben folgen mir bitte in die Küche." äffte er Percy nach, weswegen Draco natürlich nicht verstand warum Hermine und ich uns ein Lachen verkneifen mussten und Fred blöd grinste.

Er tritt ein Schritt nach vorne und erzählte weiter "Das meine Lieben, ist ein Gemälde. Einfach dir Birne kitzeln und es öffnet sich." Genau dies tat er und wartet auch nicht lange und schritt durch die 'Tür'. Aus dem Gang hörte man nur wieder "Nicht bummeln! Beeilt euch!"

Wir gingen ihm schnell hinterher.

"Zu ihrer linken seht ihr die süßen Hauselfen die gar nicht verstehen was hier gerade passiert und zu eurer rechten seht ihr bereits einen Tisch an den wir uns jetzt, ohne zu fragen, ganz frech hinsetzen werden. Und nein Miss Granger, heute gibt es kein Protest wegen Hauselfen Rechten. Damit können Sie später immernoch zu mir kommen."

Fred konnte es einfach nicht lassen und dafür war ich ihm so dankbar. Wir starrten uns alle still an, bis sich Hermine nicht mehr halten konnte und loslachte. Auch wir Jungs stiegen in das Lachen mit ein.

Lachend begaben wir uns zu dem leerstehenden Tisch. Die Hauselfen hatten währenddessen sich wieder ihrer Arbeit gewidmet.

Jetzt war ich dran alle zum Lachen zu bringen und fragte laut und hochnäsig "Was ist das denn bitte für ein Laden! Wir sitzen schon ganze sechs Sekunden und noch immer kam kein Kellner! Twinkie! Bitte, wärst du so freundlich unsere Bestellung aufzunehmen?"

Sofort kam auch schon die kleine Hauselfe "Entschuldigen Sie Sir. Das nächste Mal geht schneller." sagte sie beschämt auf den Boden schauend. Ich beruhigte sie gleich wieder "Keine Sorge, das war nur Spaß. Würdest du uns vier bitte jeweils ein Eis bringen, wir haben was zu feiern. Und wenn es dir nichts ausmacht bekommt noch jeder ein Butterbier. Vielen Dank."

Die anderen bedankten sich auch noch und die Hauselfe verschwand mit einem *PLOPP*. Es dauerte nicht lange da standen schon vier Eisbecher, sowie vie Butterbier vor uns.

Während wir das Eis aßen und das Butterbier tranken, unterhielten wir uns über alles mögliche.

Glücklich schaute ich zu wie Fred und Draco über Qudditch sprachen und Hermine gespielt genervt die Augen verdrehte. Jetzt wurde ich diekt angesprochen "Jetzt gins' nicht so blöde weil ich mit Malfoy rede, grins' lieber blöd weil wir jetzt entscheiden müssen was wir gegen Umbridge unternehmen. Aber, an euch zwei-" damit deutete Fred auf Hermine und Draco "was hier besprochen wird bleibt auch hier im Raum, keiner wird jemals davon erfahren. Ihr könnt gerne sobald es vollbracht ist mit jemandem darüber reden."

Die zwei Angesprochenen nickten Fred brav zu, ich schätze sie waren beide sehr neugierig wie unsere genialen Streiche immer entstehen. Also fingen wir an mit harmlosen Dingen und steigerten immer weiter mit immer verrückteren Ideen. Tatsächlich kamen auch die Gryffindor und der Slytherin langsam rein und schmeißten ebenfalls verrückte Dinge in den Kessel.

Währenddessen kam auch nochmal eine Hauselfe, räumte unser benutztes Geschirr weg und stellte uns unaufgefordert neues Butterbier vor uns. Es kamen immer mehr Ideen von mir und Fred, wir waren richtig in unserem Element. "Ey Hermine." sprach ich sie an. Sie schaute zu mir rüber "Du hast nicht zufällig Pergament, Feder und Tinte dabei? Dann könntet wir aufschreiben was wir brauchen für den Streich unseres Lebens."

Zum Ende des Satzes schmunzelte ich. Der braune Lockenkopf schaute mich an, als würde ich Scherze machen, wie als würde sie mir sagen wollen 'Welcher Mensch nimmt bitte Pergament und Feder mit? Sehe ich etwa so aus?'. Doch ihr Blick meinte genau das Gegenteil. "Dein Ernst? Natürlich habe ich Pergament, Feder und Tinte dabei. Für wen hälst du mich?" fragte sie gespielt empört und nahm die Utensilien aus ihrer Seitentasche ihres Umhanges.

Wir drei Jungs lachten, was Hermine gerade gar nicht verstand "Was ist los?" "Gar nichts alles in Ordnung." antwortete Draco von einem Lachen erstickt. Ich war froh das sich die ehemaligen Feinde anscheinend auch gut verstanden.

Auf einmal sprang Draco aber wie vom Blitz getroffen auf "Scheiße! Ich komm gleich wieder, aber wenn ich später Blaise hiervon erzähle und ihn nicht mitgenommen habe, bringt er mich um. Das ist doch in Ordnung wenn ich ihn hole?" fragte er zum Schluss noch. Als wir alle nickten war er auch schon draußen.

Während wir warteten schrieben wir alles auf, was wir besorgen mussten. Als wir fertig waren sagte Hermine noch "So und nicht anders!"

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950 Wörter
Veröffentlicht 16.03.2021

Es ist mir egal (Draco×George)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt