Peter??

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"PETER??" raf ich verwundert.

Peter blickte auf zu mir und dann schnell wieder auf den Boden.

"Peter, was machst du hier?" fragte ich.

"Du kennst ihn?" fragte Dad.

"Ja? Peter ist mein bester Freund seit ich denken kann. Was macht er hier?"

"Schonmal was vom Spider-Man gehört?" fragte Dad.

"Diesem kleine Leute Held?"

"D-das b-bin i-ich." stotterte Peter leise.

"Wie jetzt? Du bist Spider-Man? Wann wolltest du mir das sagen?"

"Ehm... jetzt?"

"So gut jetzt." Dad klatschte in die Hände. "Wir haben erstmal wichtigeres zu klären. Peter setz dich irgendwo mit hin."

Langsam lief Peter zu mir rüber und setzte sich neben mich.

"Wie lang geht das schon zwischen dir und meinem Dad?" flüsterte ich zu Peter.

"Schon eine Weile. Er hat gesagt ich darf niemanden davon erzählen und als dann etwas Zeit vergangen war hatte ich Angst du bist mir böse dass ich es nicht gleich gesagt hatte." flüsterte er zurück.

"Ich wär dir doch nicht böse-"

"y/n kannst du bitte die Ursache für das Meeting erklären?" fragte Dad.

Ich ging nach vorn und erzählte allen von Bucky und von seiner Geschichte. Das er unschuldig ist aber die Regierung ihn trotzdem eingesperrt haben will. Und zuletzt das unsere Mission ist das wir seine Unschuld beweisen. "Und deswegen das Meeting. Weil wir noch nicht wissen wie wir seine Unschuld beweisen können." beendete ich.

Danach diskutierten wir noch eine ganze Weile wie wir vorgehen können. Doch nach geschlagenen 8 Stunden gaben wir es für den Tag auf. Wir hatten nichtmal einen Ansatz gefunden. Tony und Scott blieben noch etwas länger weil Scott noch mit Dad sprechen wollte.

Abends lag ich neben Steve im Bett und dachte viel nach. "Denkst Bucky fühlt sich ansatzweise wohl hier?"

"Warum sollte er nicht? Du hast dich so sehr um ihn gekümmert und ihm geholfen. Ich bin mir sicher wir finden auch einen Weg ihn für unschuldig zu erklären."

Ich nickte. "Soll ich nochmal nach ihm sehen?"

"Nein, y/n, er ist kein Baby sondern ein erwachsener Mann und ich glaube du solltest ihn jetzt erstmal in Ruhe lassen." Steve lachte leicht über meine Überfürsorge.

"Oke" sagte ich und kuschelte mich an ihn. "Ich glaube ich geh morgen mal mit joggen." lächelte ich zu Steve.

"Was? Warum?" fragte Steve ganz schnell.

"Ich... ehh... ich dachte du würdest dich freuen wenn ich mitkomme..."

"Oh... eh.. ja. Weißt du, du musst nicht mitkommen. Ich mach das weil es mir Spaß macht, aber ich weiß dass du ein ganz schöner Morgenmuffel bist. Du brauchst nicht für mich mitzukommen."

"Aber ich würde das gerne machen, für dich."

"Brauchst du nicht. Außerdem hör ich doch eh meine Musik."

Irgendwas war seltsam. Ich merkte wie Steve's Herz etwas schneller schlug, außerdem seit wann hört er Musik beim Laufen? Hier stimmt doch was nicht... Oder ich denk einfach schon wieder zu viel. "Oke." sagte ich deshalb und wollte es auch dabei belassen, doch meine Neugier war einfach viel zu groß.

Ich war die ganze Nacht wach. Ich konnte an nichts anderes mehr denken. Warum freut es ihn nicht das ich mitkommen möchte? Geht er vielleicht gar nicht laufen? Hat er eine andere? Oder bin ich ihm einfach zu nervig und er brauch Abstand?

So ca. halb 2 stand ich auf um mir etwas zu trinken aus der Küche zu holen. Da ich eh nicht schlafen konnte setzte ich mich dann ins Wohnzimmer und machte den Fernseher an.

Ich bin immer mal kurz eingenickt aber dann wieder aufgewacht. Als es halb 5 war beschloss ich mich umzuziehen in meine Joggingklamotten, die waren zum Glück noch in meinem Zimmer. Danach ging ich leise wieder in das Zimmer von Steve. Ich wusste dass er um 5 aufstehen wird.

Als sein Wecker klingelte tat ich so als ob ich noch tief und fest schlief. Das kann ich gut, bei meinen Großeltern war das immer ganz hilfreich um sich vor Dingen zu drücken.

Steve stand leise auf und ging ins Bad. Als er fertig war ging er nochmal aufs Bett zu. Mein Herz klopfte schneller und ich versuchte aber ganz ruhig zu bleiben.

Steve gab mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand dann. Ich wusste gar nicht dass er das macht. Vielleicht reagier ich doch über.

Ich diskutierte kurz mit mir selbst ob es das wirklich wert ist, doch ich war zu neugierig und machte mich deshalb auch auf den Weg.

Ich ging zu dem Park, von dem er behauptet dort joggen zu gehen und tatsächlich konnte ich ihn erkennen wie er seine Runden lief. Jetzt fühlte ich mich noch schlechter als zuvor.

Ich ging in ein Café gleich am Park und setzte mich dort an den Rand. Dort bestellte ich mir erstmal einen doppelten Espresso, sonst wäre ich noch eingeschlafen.

Nach ca. einer Stunde und unzähligen Runden von Steve hörte er auf zu Rennen und lief jetzt weg vom Park. Ich ließ das Geld für den Espresso auf dem Tisch und ging auch. Was soll ich jetzt Steve erzählen?

Doch Steve ging nicht in die Richtung des Towers sondern andersrum. Jetzt wurde ich doch wieder neugierig und folgte ihm unauffällig.

Nochmal 20 Minuten später war er an einem... Altersheim? Was macht er denn da?

Kurz nachdem er dort rein ist ging ich auch hinterher. Er ging in eins der Zimmer und ich näherte mich dem Zimmer aber hielt noch Abstand. Als mir ein Pfleger entgegenkam fragte ich wem das besagte Zimmer gehört.

"Umm, darin wohnt mrs. Carter, Margaret Peggy Carter." antwortete er.

|Alles auf Anfang| Steve Rogers x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt