plötzlich ändert sich alles

die männer

* 4 Monate später *

4 Monate sind nun um und in der Zeit ist eine Menge passiert. Serkan und dilan haben geheiratet. Meine Mutter lebt jetzt in der Türkei kommt aber natürlich in den Ferien usw. (Und so weiter) . Ich lebe jetzt mit emre zusammen bei uns. Es hat eine Ewigkeit gedauert meinen Bruder davon zu überzeugen das es gut ist wenn emre hier wohnen würde. Doch als wir nicht locker ließen stimmte er zu aber warnte uns noch ausdrücklich davor irgendwelche Dummheiten zu tun. Wir haben alle unser Abitur und die Jungs arbeiten nach wie vor, doch wir Mädchen sind noch auf der Suche nach einem guten job.

Bulut nervt bis heute noch. Aber ich mag ihn irgendwie. Aber emre? Er HASST ihn. Aber so richtig.

Egal jetzt...

früh am Morgen wachte ich auf und ging ins badezimmer. Ich beschloss zu duschen da ich in 3 Stunden ein Vorstellungsgespräch für den job als marklerin habe und nicht stinken will. Ich putzte mir erst die zähne und zog mich dann aus bevor ich in die wanne stieg und ein erfrischendes bad nahm. Nachdem ich fertig war zog ich mir die sachen, die ich noch mitgenommen hatte an (Bild) und machte mir ein Handtuch um die haare.

Zurück im Zimmer fing ich an mich zu schminken. Dann föhnte ich meine haare und glättete sie anschließend. Die vorderen haare steckte ich ordentlich nach hinten und schon war ich fertig. Ich packte zum Schloss noch meine kleine tasche und in dem moment betrat emre das zimmer. Er sah mich von oben bis unten an. “du siehst schön aus“ sagte er und brachte mich zum lächeln. Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn. Er schlang seine arme um mich und küsste meine halsbeuge.

In der Küche frühstücken wir gemeinsam und dann war es auch schon 13 uhr. Es wurde Zeit mich auf den weg zu machen. “soll ich dich fahren?“ fragte er und ich antwortete mit “nein brauchst du nicht. Aber danke“ er nickte lächelnd und begleitete mich zur Tür.

Ich stieg in mein auto und fuhr sofort los. Nach ca. 30 Minuten kam ich an und stieg aus. Ich wurde nervös da ich diesen job wirklich gerne will. Ich ging ins Gebäude und steuerte nach Anweisung der Sekretärin in das Zimmer der Chefin. Ich bekam viele Fragen von ohr gestellt und beantwortete alle ehrlich. Zum schluss sagte sie mir dann das sie sich freuen würde mit mir arbeiten zu können. Ich verließ nun wieder lächelnd das Gebäude und stieg in mein auto und fuhr zurück nach hause.

Ich schloss die Tür hinter mir wieder zu und zog mir die Jacke, sowie schuhe aus und ging zu emre der auf der couch saß und spongebob guckte. Er lachte laut auf als er Patricks hintern sah und brachte mich zum schmunzeln. (Dieses schmunzeln verwirrt mich immer so, das bedeutet doch dieses -aww- lächeln oder nicht?) Ich fand das so süüüß weshalb ich ihm in die wangen kniff. “du bist so süüß“ sagte ich und wir umarmten uns lachend.

Danach erzählte ich ihm alles vom Gespräch und er freute sich mit mir. Nun war es 16 Uhr und wir aßen zusammen zu Mittag. Danach wurde es Zeit das emre zur arbeit musste. “pass auf dich auf. Wenn was ist ruf mich an und bleib nicht so lange wach. Es kann heute länger dauern.“ sagte er während er sich seine schuhe anzog.

“pass du auch auf dich auf und halt dich fern von den anderen Mädchen“ sagte ich und klopfte ihm auf die Brust nachdem ich seine Krawatte zu ende gebunden hatte. “okay“ lachte er und küsste mich bevor er ging.

Emre ging also arbeiten und ich setzte mich auf die Couch. Doch als die Tür klingelte ging ich sie öffnen aber bereute es. Denn ab diesem tag und diesem Moment würde sich alles ändern. Nichts würde so sein wie vorher und ab dann begann der Albtraum für uns.

Ich öffnete die tür und vor mir standen 3 große, bereit gebaute Männer. Ich bekam etwas Angst aber die Tatsache das emre nicht da war machte alles schlimmer. “wer seid ihr?“ fragte ich. “wo ist emre?“ fragte einer der Typen. Ich antwortete ihm aber nicht sondern überlegte wer sie sein könnten und was sie von emre wollten. “ich hab dich was gefragt!“ sagte er nun lauter. “keine Ahnung wo er ist“ log ich und wollte die Tür schließen doch einer der anderen drückte sie wieder ganz auf.