plötzlich ändert sich alles

aydan

BZZ BZZ BZZ

Durch das laute und nervtötende Geräusch welches mein Wecker von sich gab wurde ich unsanft wach und zuckte erschrocken zusammen. Als ich bemerkte das es nur mein wecker war schaltete ich ihn aus und schlief ungewollt wieder für wenige Minuten ein. Doch bevor ich mich noch am ersten tag verspäten würde stand ich auf und schlenderte ins badezimmer und wusch mir zu allererst mein Gesicht mit kaltem wasser. Anschließend trocknete ich es mit dem weißen Handtuch welches neben dem Spiegel hang ab und putzte dann gründlich meine weißen Zähne. Ich hasse das zähne putzen da ich es einfach nicht kann. Naja nicht sauber kann.

Nachdem ich mir nun mein mund auspülte und auf Toilette ging verließ ich das badezimmer und stellte mich vor meinen schrank.

Erster tag, erster Eindruck... dachte ich mir und begann meinen schrank nach etwas schönem zum anziehen zu durchforsten.

Durch die planlosigkeit welche ich kurzer zeit später durch das nicht finden eines guten Outfits empfand setzte ich mich suf mein bett und nahm mir mein handy zur hand und sah mir irgendwelche Outfits an um eine idee zu bekommen an und konnte mich auch noch schnell entscheiden.

Ich nahm mir eine scschwarze skinny jeans die mehrere nicht zu offene risse hatte und zog sie an. Dazu nahm ich mir noch einen großen weißen sttick pulli und steckte die hälfte davon in die Jeans. Ich machte mir noch schlichten schmuck ran und frisierte meine haare. Nachdem ich mich nun auch geschminkt hatte betrachtete ich zufrieden mein Spiegelbild und war mehr als erleichtert als ich von meinem handy display ablesen konnte, dass es erst 8: 25 Uhr war und ich somit noch ca. 20 Minuten zeit hatte. Ich ging also in die Küche und machte mir etwas zu essen. Serkan der mich heute fahren würde stand auch auf und somit frühstückten wir gemeinsam.

Als es auch endlich zeit wurde los zu fahren packte ich schnell meine handtasche und zog mir meine dunkelgrüne jacke mit lederärmeln und dazu meine kurzen weißen nike air force an.

[...]

Vor dem eingang des Kindergartens hielt mein bruder an. "pass auf dich auf. Wenn du schluss hast rufst du mich oder die jungs an wir holen dich ab. Ich fahr wieder zu mir und du bleibst wieder mit emre. Alleine gehst du nirgens hin okay?" sagte/ fragte serkan mit einer ernsten miene und ich nickte verstehend.
Nachdem ich serkan versicherte das ich mich nicht alleine auf den weg zurück nach hause machen werde, gab ich ihm einen kuss auf die wange und stieg aus.

Ich begab mich mit kleinen schritten voller Vorfreude zur Tür Eingangstür des Kindergartens wo ich schon einpaar kinder miteinander spielen sah. Viele saßen aber auch müde auf dem boden oder auf den kleinen holzstühlen sowie auf dem sofa.
Ich lächelte alle warm an und nun kam frau mayer auf mich zu um mich zu empfangen. Mit einem "so groß bist du schon geworden" nahm sie mich liebevoll in die arme.
Ich lächelte und erwiederte natürlich ihre Umarmung.
"so hübsch wie früher" sagte sie noch und machte mich etwas verlegen sodass ich zur seite sah.

"komm ich zeig dir deine Kolleginnen" sprach sie und nickend folgte ich ihr zu einem raum wo anscheinend so was wie ein pausenraum mit küche war.
"guten morgen" begrüßte frau mayer die 4 frauen die grade ihr kaffe tranken und führte noch einen kurzen small Talk mir ihnen. "so. Das ist Melek. Sie wird von nun an mit uns arbeiten" erzählte sie und nun lagen alle augenpaare auf mir, was mir echt unangenehm war.

"kennen wir uns?" fragte ein Mädchen mit schulterlangen braunen haaren, einer recht hellen haut und hellbraunen augen nachdenklich. Beim näheren betrachten kam sie mir plötzlich so bekannt vor. "selin oder?" fragte ich verblüfft. "jaa! Omg. Das wir uns noch einmal sehen würden. Wer hätte das gedacht?" freute sie sich und umarmte mich stürmisch. "ehm woher kennt ihr euch?" fragte frau mayer verwirrt. "melek ist eine sehr gute alte Freundin von mir. Als wir plötzlich nach Düsseldorf umgezogen waren brach der Kontakt zwischen uns ungewollt ab. Aber wir waren Kinder da hatten wir keine handys und so." erklärte selin überglücklich und brachte mich zum lachen da sie immer noch so schnell wie früher sprach.