ZWÖLF

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MARLENE

Mein Mund wurde staubtrocken, als es in meinem Kopf klickte. Gerade begann ich in meinem Hirn eine pro und contra Liste zu erstellen, doch ich hatte nicht einmal Zeit für den ersten Punkt, da strich mir Adam schon eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Seine Hand blieb auf meiner Wange liegen.

Ich hielt meinen Atem an und wartete ab, was er als nächsten tun würde. Er kam mir ganz nah und als sein Gesicht nur wenige Millimeter von meinem entfernt war, sah er mir nochmal in die Augen, bevor seine Lippen hart auf meinen landeten.

Statt zu protestieren oder den Kuss zu beendet, brachte ich ein erleichtertes Stöhnen raus. Adam nahm das als Einladung, um mit seiner Zunge sanft über meine zu streichen. Mein Herz klopfte wie wild in meiner Brust.

Meine Finger vergrub ich tief in seinen Haaren, als er mich nach hinten drückte, bis ich mit dem Rücken auf der Couch landete. Adam stütze sich auf seinen Unterarmen über mir ab. Seine talentierten Lippen wanderten von meinem Mund über meinen Kiefer, meinen Hals hinab und verteilten dann Küsse auf meinem Dekolleté. In diesem Moment wusste ich, dass ich noch nie etwas Heißeres erlebt hatte.

Seine Hüften landeten auf meinen und bewegten sich langsam gegen sie. Ich spürte seine Erektion durch seine Jeans, was meinen Puls noch mehr in die Höhe stiegen ließ.

Für einen kleinen Moment setzte ich mich aufrecht auf, damit er mir die Bluse über den Kopf ziehen konnte. Mit einer Hand strich er mir den BH-Träger von der Schulter, während er mich mit der anderen fest an ihn drückte.

Seine Zunge strich über meine Brust. Ich streckte meinen Rücken durch und griff selbst zu meinem Rücken, um den BH endlich zu öffnen. Mit einem Lachen schmiss Adam das Stück Stoff zu Boden und küsste mich kurz.

„Du hast zu viel an", flüsterte ich, während ich an seinem Shirt zog. Ohne zu protestieren zog sich Adam das Kleidungsstück über den Kopf. Er sah noch so viel besser aus, als ich ihn in Erinnerung hatte. Er war breit gebaut, seine Muskeln waren nicht zu sehr definiert, doch die Umrisse eines Sixpacks waren dennoch zu erkennen.

Adam gab mir keine Zeit mehr seinen Körper länger zu bewundern, als sich seine Lippen um meine Brustwarze schlossen und er leicht daran sog. Seine Hand wanderte meinen Bauch abwärts und er öffnete meine Hose. Er machte mich wahnsinnig.

„Was mochtest du am meisten?", fragte er, bevor er ein paar Küsse auf meinem Hals verteilte. „Letztes Mal."

Ich wusste ganz genau, dass ich keinen Satz mehr rausbringen konnte. Zu sehr war mein Hirn damit beschäftigt seine Berührungen wahrzunehmen. „Deine Zunge", wisperte ich also nur.

Doch Adam verstand ganz genau, was ich wollte. Er wanderte meinen Körper hinab, zog mir meine Hose aus und küsste die Innenseite meines Beins. Sein Mund wanderte langsam an die Stelle, an der ich ihn am meisten brauchte. Gequält drückte ich meinen Rücken durch. Ich wollte ihn und konnte es nicht mehr verheimlichen. Ich wollte es auch gar nicht mehr verheimlichen.

Adam lachte kurz, bevor er mir den Slip auszog. Mit einer gekonnten Bewegung lag er zwischen meinen Beinen. Seine Hände hielten meine Hüften fest, als seine Zunge ganz Sanft mich an meiner empfindlichsten Stelle berührte. Doch diese kleine Berührung war schon unglaublich. Ich stöhnte laut. Seine Zunge kreiste immer wieder über mich, abwechselnd mit schnellen und langsamen Bewegungen. Langsam drang einer seiner Finger in mich ein und ich vergrub meine Hand in seinen Haaren, als ich begann Sternchen zu sehen.

Statt weiterzumachen, hatte mich Adam mit einer schnellen Bewegung in den Armen und trug mich ins Schlafzimmer. Mein Rücken landete weich auf seiner Matratze und ich hörte den Gürtel seiner Hose. Atemlos beobachtete ich, wie er sich langsam auszog und dabei den Blickkontakt hielt. Alles an ihm war unglaublich heiß. Von seinen Muskeln, bis zu seinen gekonnten Bewegungen.

Wenig später holte er etwas aus dem Nachtischschrank und ich beobachtete, wie er sich ein Kondom überzog.

„Bist du dir sicher?", fragte er, als er sich wieder über mir abstütze.

Ich beantwortete seine Frage, indem ich seinen Mund auf meinen drückte. Meine Hände strichen sanft über seine Rückenmuskeln. Ich fuhr jeden einzelnen Muskel nach und spürte unter meinen Fingern, wie sie sich anspannten, als er sich bewegte und langsam in mich eindrang.

„Fuck", stöhnte er. Sein Gesicht hatte er an meiner Halsbeuge vergraben. Sein Atem ging schneller, doch er war ganz still.

Meine Fingernägel gruben sich in seine Haut. Ich brauchte ihn. Brauchte seine Bewegungen. „Bitte", flüsterte ich.

Er nahm meine Hände in seine und hielt sie über meinem Kopf, als er mir tief in die Augen sah. Mit einer langsamen Bewegung zog er sich ein wenig aus mir heraus, bevor er wieder ganz in mich eindrang.

Mein ganzer Körper stand in Flammen. Ich spürte nichts anders als eine unglaubliche Lust, als Adam sich langsam über mir bewegte.

„Oh verdammt, Mar", stöhnte er gegen meinen Hals und begann wieder meine Haut zu Küssen. Seine Bewegungen wurden schneller. Ich bewegte meine Hüften gegen seine. In dem gleichmäßigen Rhythmus, den er gewählt hatte.

Seine Hand wanderte meinen Körper hinab, machte kurz an meiner Brustwarze halt, und strich dann langsam über meine Taille bis zu meiner empfindlichsten Stelle.

Ich sah noch vollkommene Begierde in seinen Augen, bis ich meine Augen fest zusammenkniff und meinen Kopf in den Nacken warf. „So gut." Das war alles, was ich über die Lippen brachte.

Adams Bewegungen wurden schneller. Mit seinem Daumen kreiste er ganz langsam auf meiner empfindlichen Haut. In mir baute sich ein Druck auf, der immer größer wurde und kaum noch auszuhalten war.

„Oh, Adam!" Mein Atem blieb mir in der Lunge stecken, als die Wellen der Lust überwältigend wurden. Ich krallte mich mit einer Hand an seiner Schulter fest, als der Orgasmus meinen Körper übernahm.

Ich ließ meinen Kopf zurück auf die Matratze fallen. Adam stöhnte meinen Namen gegen meinen Hals und bewegte seine Hüften ein paar Mal gegen meine, bevor er noch einmal tief in mich stieß. „Fuck", stöhnte er. Sein Körper fiel erschöpft auf meinen, während wir beide unseren schnellen Atem beruhigten.

Mein Puls ging immer noch zu schnell, als Adam sich von mir löste und einen Arm um mich schling, sodass ich neben ihm lang. Zwischen unsere Körper passte kein Millimeter Luft. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust und ich hörte, dass sein Herz genauso schnell in seiner Brust hämmerte.

„Bitte lass mich nicht nochmal ein Jahr warten, bis ich das wieder erleben darf", flüsterte er.

Ich kicherte gegen seine Brust. „So dumm bin ich kein zweites Mal." 

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