Katsuki Bakugou (MHA)

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,, NEIN! GEH AUF DEIN ZIMMER!" rief meine Frau durch das ganze Haus. Ich kam gerade von der Arbeit wieder. Verwirrt betrat ich ins Wohnzimmer und fand Y/N uns unseren 16 Jährlingen Sohn, S/N (Sohn Name) vor. Der Junge sah mir viel ähnlicher als ihr und hatte auch mein Quirk geerbt. Jedoch aus einem mir unerklärlichen Grund, waren beide auf 180. In seiner Hand erschienen plötzlich kleine Explosionen und ehe ich reagieren konnte, ließ er eine laute Explosion neben ihr los. Ich lief direkt auf sie zu und fing Y/N's Körper auf. Blut kam aus ihren Ohren und unser Sohne realisierte gerade was er getan hat. Er fing an zu weinen und zitterte am ganzen Körper. Eigentlich sollte ich ausrasten, doch streckte ich einen Arm nach ihm aus und er stürzte sich in eine Umarmung. Ich strich ihm durch die Haare. ,, Es tut mir leid." weinte er in meine Schulter. ,, Was ist denn eigentlich passiert?" ,, I I hab s sie a als H H Hure b beleidigt." WAS?! Ich knurrte leise und drückte seinen Kopf etwas enger an meine Schulter. ,, Wieso?" ,, W Weil i ich e einfach ausgerastet bin w wegen nichts." seufzend streichelte ich seinen Kopf und gab ihm einen kurzen Kuss auf den Haaransatz. ,, Es wird schon alles wieder in Ordnung." versicherte ich ihm und drückte ihn sanft weg. Mit einem Ruck hob ich Y/N hoch und trug sie auf meinen Armen zum Sofa. ,,Bring mir ein nasses Tuch." trug ich S/N auf, der direkt losrannte und mir holte was ich benötigte. Vorsichtig strich ich ihr die H/C Haare aus dem Gesicht und betrachtete ihr friedliches Gesicht. ,,Da." kam es von ihm und er reichte mir das feuchte Tuch. Ich tupfte ihr das Blut von den Ohren und wir warteten einfach ab.

Es verging einige Zeit, als ich S/N ins Bett schickte. Mittlerweile wurde es spät Abends und er musste morgen wieder in die Schule. ,, Gute Nacht." meinte er noch, ehe mein Sohn sich schon ins Bett verkroch. Ich hingegen blieb noch einige Zeit so sitzen und wartete. Irgendwann musste ich allerdings eingeschlafen sein, denn eine Bewegung auf mir, weckte mich wieder auf. Direkt wurde ich wieder hellwach und blickte zu der schönsten Frau auf der Welt hinunter. Diese blinzelte ein paar mal, bis sie sich umsah und mir dann in die roten Augen blickte. ,,Alles okay?" fragte ich sie etwas leiser, da ich nicht wusste, ob es in den Ohren schmerzte. Doch es kam keine Reaktion von ihr. Lediglich sah sie mir mit einem panischen Ausdruck in ihrem Gesicht, in die Augen. Tränen kullerten auf einmal über ihre Wangen und da bemerkte ich erst, dass sie mich nicht hörte. Beruhigend drückte ich sie an mich und versuchte sie irgendwie zu trösten. Oft musste ich das nicht tun, da sie eigentlich eine starke Persönlichkeit besitzt. Weinen sah ich sie in den seltensten Fällen. Deswegen brach es mir beinahe das Herz.

Irgendwann schlief Y/N in meinen Armen ein, sowie auch ich irgendwann einfach meine Augen schloss. Am nächsten Morgen, streichelte mir jemand über die Wange. Murrend blinzelte ich mir den Schlaf aus dem Gesicht und blickte zu Y/N hinunter. Sie lächelte mich sanft an und drückte mir einen leichten Kuss auf die Lippen. Natürlich erwiderte ich und drückte sie fest an mich. Als wir uns lösten, sah ich ihr besorgt in die E/C Augen. ,, Mir gehts besser." flüsterte sie schon beinahe, aber deutlich zu verstehen. ,, Es tut mir so leid." entgegnete ich ihr. ,,Was denn?" ,, Dass ich dir nicht helfen konnte." ,,Red keine Scheiße Boom Boom Boy. Alles ist gut. Aber solltest du nicht arbeiten?" grinste sie breit. Erschrocken fuhr ich mit ihr auf den Armen hoch und lief hinauf ins Schlafzimmer, um mich umzuziehen.
Oben angekommen, schmiss ich sie ins Bett und schnappte mir ein frisches Heldenkostüm. Schnell schlüpfte ich hinein, rannte ins Bad um mir die Zähne zu putzen und weckte schließlich S/N auf. Dieser sprang ebenfalls gestresst auf, doch ließ er sich nicht nehmen, ins Schlafzimmer, zu seiner Mutter zu rennen. Da ich noch kurz meine Haare stylen musste, kam ich erst ein paar Minuten später.

Im Schlafzimmer angekommen, sah ich jedoch beide aneinander gekuschelt. Y/N streichelte ihm durch die blonden Haare und beruhigte ihn. Da ich mir sowas nicht entgehen ließ, schmiss ich mich dazu und nahm meine Familie in den Arm. ,, Beim nächsten mal, benutzt du dein Quirk allerdings wo anders. Deine Mutter hätte auch taub werden können." tadelte ich ihn nochmal, ehe ich ihm durch die Haare wuschelte und mich dann wieder auf den Weg zur Arbeit machte. Na hoffentlich wird das heute Abend nicht wieder so ein Drama.

One Shots nach Lust und LauneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt