🍋🖤Dabi x Hawks (MHA)🖤🍋

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Hier wird es keinen Romantische One Shot geben. Also wer das nicht lesen möchte, sollte auf das nächste Kapitel warten.

Hawks Sicht:
Ich flog wie jeden Tag meine Patrouille. Es dauerte fast den ganzen Tag, da es immer wieder solche Möchtegern Schurken gab, die meinten sie müssen unschuldige Leute belästigen, obwohl sie vielleicht grade mal 10 waren. Die Kids haben eben keinen Respekt mehr. Ich meine wir Helden müssen sie alle beschützen und unsere Pflichten erfüllen, nur um solchen Rotzgören dann eine Standpauke zu halten. Manchmal hasse ich meinen Job. Aber es ist wiederum auch echt schön die freudigen Blicke der Menschen zu sehen. Naja wie gesagt. Die Sonne warf ihre letzten Sonnenstrahlen dieses Tages auf die Stadt und verschwand langsam hinter dem Horizont.

Mittlerweile war es stockdunkel und ich wollte mich auf den Weg nachhause machen, da meine Flügel echt schmerzten. Plötzlich erhellte eine riesige blaue Stichflamme den Himmel. Ohne lange zu überlegen kannte ich den Übeltäter und flog in meiner Bestzeit an den Ort. Dabi von der LoV stand dort auf der Straße und fackelte gerade sämtliche Häuser in seiner Umgebung ab. Ich nahm mir große Federn zur Hand, die ich als Schwerter nutzen konnte. Im Sturzflug machte ich mich zum Angriff bereit. Aus dem Augenwinkel schielte er zu mir und wich mir aus. Ich griff ihn an, musste aber mehr aufpassen als sonst, da meine Flügel verbrennen konnten. ,, Genau dich habe ich gesucht Vogelhirn." meinte Dabi provokant und ich griff ihn weiter an, als er mir plötzlich ins Gesicht schlug. Ich fiel zurück, sprang aber direkt wieder auf und trat ihm in die Rippen. Er packte meine Haare und zog mich zu sich, ehe er mit seinem Knie gegen meinen Kopf schlug. Ich taumelte zurück und hielt mir die Stelle. Schnell packte er meinen Hals und drückte zu. Ich japste nach Luft und hing ein paar Zentimeter über dem Boden und strampelte mit den Beinen. Langsam wurde meine Sicht mit schwarzen Flecken bedeckt, bis ich wirklich nur mehr schwarz sah und bewusstlos wurde.

Als ich wieder wach wurde, lag ich in einem fremden Bett. Meine Hände waren stramm hinter meinen Rücken gebunden. Auch meine Beine waren zusammengebunden. Wo bin ich? Misstrauisch sah ich mich um. ,, Na du Hühnchen, hast ja ganz schön lange gepennt." ertönte Dabis spöttische Stimme. ,,Du verdammter Bastard, was soll die Scheiße?!" schrie ich ihn an er kam bedrohlich auf mich zu und lehnte sich über mich. Der schwarzhaarige drehte mich auf den Bauch und strich mir seinen Fingern über meine Flügel. Ich versuchte zu zappeln und seine Hände von meinen Schwingen zu bekommen. Böse blitzte ich ihn an und sah zu ihm nach hinten. ,, Die brauchst du nicht mehr." raunte er mir ins Ohr, als ich plötzlich unerträgliche Schmerzen verspürte und zu schreien begann. Er verbrannte meine Flügel. Schreiend und zappelnd versuchte ich es zu verhindern. Meine Tränen flossen in Strömen und ich fühlte wie jede einzelne Feder verbrannte und sich das Feuer in mein Fleisch fraß. Ich bäumte mich auf und krümmte mich vor Schmerzen. Dabi drückte mich zurück in die Matratze und verweigerte mir jegliche Bewegungsfreiheit. Meine Flügelknochen begannen zu splittern und mein Geschrei übertönte jegliches Geräusch. Irgendwann hielt ich den Schmerz nicht mehr aus und verlor das Bewusstsein.

Als ich wieder wach wurde, war mein Blick verschwommen und verschleiert. Meine Ohren dröhnten und ich hatte keinerlei Orientierung mehr. Vereinzelte Erinnerungen kamen mir wieder und ich konnte mein eigenes Geschrei hören und das splittern der Knochen. Das knistern der Flammen und die höllischen Schmerzen hatten sich in mein Gehirn gebrannt. Ich war bewegungsunfähig, doch merkte ich, dass ich Oberkörperfrei im Bett lag. Plötzlich öffnete sich die Tür und Dabi kam herein. Da ich noch zu benommen von allem war, blieb ich regungslos liegen. Langsam kam er auf mich zu und kniete sich neben mich aufs Bett. Der schwarzhaarige lehnte sich zu meinem Ohr und flüsterte mir mit tiefer angenehmer Stimme zu, ,,Hat das kleine Vögelchen schmerzen?" er spottete über meine geschwächte Situation. Ja nein, ist ja nicht so, dass mir grad meine Flügel genommen wurden ich total nutzlos bin. Seine Hand legte sich auf meinen Kopf und strichen mir durch die blonden, zerzausten Haare. ,, Keine Sorge. Ich kümmere mich um dich." grinste er. Ich wollte einwende erheben, doch kam nichts über meine Lippen. Der vernarbte junge Mann vor mir drehte sich zu seinem Nachtkästchen und holte etwas heraus was ich nicht identifizieren konnte.

One Shots nach Lust und LauneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt